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Editorial Lounge "Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen." Plato Liebe Netcoo Leserinnen, liebe Netcoo Leser, ich begrüße Sie zur aktuellen Ausgabe von Netcoo Interactive. Auch in dieser Ausgabe finden Sie wieder viele Videos, Audios, Bildergalerien und Verlinkungen. Gerade durch die Kombination von redaktionellen Beiträgen mit beispielsweise integrierten Video- und Audiobotschaften und vielen anderen Features sind die Inhalte noch viel lebendiger. Achten Sie also beim durchblättern auf die eingeblendeten Hinweise zu den Video- und Audiobotschaften. Das interaktive Magazin erscheint, wie unsere Print-Ausgabe, ebenfalls alle 2 Monate und sogar kostenlos. Und auch in dieser Ausgabe haben wir wieder ein Highlight eingebaut: Das Magazin ist zweisprachig. Deutsch und englisch, somit erhöht sich der Verbreitungsgrad massiv. Mit Katrin Bajri (deutsch) und Louise Fowler (englisch) haben wir diesmal gleich zwei der erfolgreichsten Frauen der Network Marketing Branche als Coverstory. Ihr Karriereweg ist wirklich beeindruckend und zeigt was im Network Marketing alles möglich ist. Denn gerade im Network Marketing arbeiten viele Frauen sehr erfolgreich. Insgesamt dürfte die Frauenquote weltweit bei über 70 Prozent liegen. Arbeitsministerin Müller, die sich ja energisch für eine Frauenquote einsetzt, würde sich auf jeden Fall freuen. Doch nun genug der vielen Worte. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen/Hören und Sehen der aktuellen Ausgabe. Herzlichst Ihr Andreas Graunke www.netcoocharity.com www.facebook.com/Netcoo www.facebook.com/andreas.graunke Andreas Graunke Das aktuelle Printmagazin. Jetzt im Handel oder gleich online bestellen unter www.netcoo.info/shop 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Inhalt Lounge Jubiläums-Kongress 2011 9 Event Lounge Titel Lounge Chancen geben statt Chancen nehmen Katrin Bajri, Forever Living Products Social Commerce - Webstar-style 13 Success Lounge 53 Business Lounge Direktvertrieb im Ammerland Event Lounge Jubiläums-Kongress 2011 Zukunfts-Power pur! proWin Powerday ein voller Erfolg! Seite 9 Der BaBra Die Weltsensation für einen straffen Busen Seite 55 Heidelberger Tinti GmbH & Co. KG launcht neue Marke Heidelberger Naturkosmetik im Direktvertrieb Seite 81 VENTURE TV Highlights aus der Internet Startup Szene Seite 103 Business Lounge Social Commerce Webstar-style Seite 13 Gründungen in Deutschland Was dem Franchise-Gründer wichtig ist! Seite 73 CaloryCoach Die positive Zwischenbilanz einer langjährigen Franchise-Nehmerin Seite 77 PM-International und NetworkLegende Larry Thompson geben exklusive Kooperation bekannt! Seite 79 Seite 101 Titel Lounge Chancen geben statt Chancen nehmen Katrin Bajri, Forever Living Products Seite 23 Ich verdiene nicht genug! Auszug aus dem neuen Buch "Zum Glück gibt es Network Marketing" Seite 41

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Business Lounge Trainer Michael Strachowitz: Das ist mein Laden Herbert Wiegand: »Was ich wirklich will, das schaffe ich auch!« Personality Lounge Car Lounge Trend Lounge Porsche Turbo Social Communitys Porsches neuer 911 Turbo ist los! sind eine große Erfolgsgeschichte Personality Lounge Trainer Alexander Plath Visitenkarten ­ Knigge Erfolgstrainer Torsten Will Schluss mit Lustig Seite 39 Kolumne Willi Morant Profil einer Führungskraft Seite 65 Car Lounge Porsche Turbo Porsches neuer 911 Turbo ist los! Seite 91 Seite 45 Dornröschen oder warum Sie den Frosch nicht mehr an die Wand werfen müssen. Seite 69 Trainer Michael Strachowitz Das ist mein Laden Trend Lounge Social Communitys sind eine große Erfolgsgeschichte Seite 97 Trainer Marc M. Galal Erfolgreich verkaufen kann so einfach und leicht sein! Seite 47 Herbert Wiegand: "Was ich wirklich will, das schaffe ich auch!" Seite 85 Success Lounge Seite 59 Energetix Bingen Direktvertrieb im Ammerland Seite 53

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Event Lounge Jubiläums-K Zukunfts-Power pur! Von Marie Schadler Eine geballte Ladung Zukunfts-Power konnten die 530 Teilnehmer des Enkelmann-Jubiläums-Kongresses im Februar mit nach Hause nehmen. Ein Programm, das auch höchsten Ansprüchen gerecht wurde, namhafte Referenten, Experten von internationalem Renommee und anregende Begegnungen mit erfolgreichen Menschen aller Altersgruppen und Berufe machten diese Veranstaltung zu einem unvergesslichen Event. Netcoo Interactive Magazin 032011

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Event Lounge Kongress 2011 ür Begeisterung von Anfang an sorgte Monty Roberts, der weltberühmte "Pferdeflüsterer". Der sympathische Amerikaner sprach nicht nur über seine eigene Entwicklung vom misshandelten Kind zu einer Persönlichkeit, die fähig ist, traumatisierten Pferden und Menschen, die aus welchen Gründen auch immer auf Abwege geraten sind, Lebensmut, Lebensfähigkeit und Vertrauen zu vermitteln. Er verriet, wie Führungskräfte mit einem sanften ManagementStil das Vertrauen ihrer Mitarbeiter gewinnen können. Sein Umgang mit Menschen ist dadurch geprägt, dass er jedem ­ auch dem Verbrecher ­ das Gefühl gibt, ein wertvoller Mensch zu sein. Darin sieht er die Grundlage, dass auch eine gequälte oder gebrochene Seele wieder zurück ins soziale Leben findet, denn, so verriet Monty Roberts seinen faszinierten Zuhörern im Kongresssaal in Bad Soden: "Wenn ich zu jemandem sage, dass er wertvoll ist, gebe ich ihm immer eine Aufgabe." Und damit seinem Leben einem Sinn ­ bei manchen seiner Klienten zum ersten Mal in ihrem Leben. Wenn aber selbst Verbrecher und traumatisierte Menschen durch die Botschaft, wertvoll zu sein, den Sinn in ihrem Leben erkennen und damit Hoffnung und Zukunftsglauben zurückgewinnen können, sollte dieser Aspekt auch in der Führung von Mitarbeitern oder Kunden einen besonders hohen Stellenwert bekommen, so das leidenschaftliche Plädoyer des Pferdeflüsterers. Professionell, einfühlsam und zugleich humorvoll moderierte Roland Franck diesen einzigartigen Jubiläumskongress. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Event Lounge Die Bedeutung des Sinns für das Leben im Allgemeinen und für die Führung und Motivation von Menschen im Besonderen stand auch im Mittelpunkt des spannenden Vortrags des österreichischen Psychotherapeuten Dr. Helmut Graf, als Experte für sinnvolles Führen spezialisiert auf die von Viktor Frankl entwickelte Logotherapie. "Sinn im Leben ­ auch im Arbeitsleben ­ ist der stärkste Motivator, den es gibt", betonte er eindringlich. Und umgekehrt: Das Fehlen von Sinn, "Sinndissonanz", wie er es nennt, "killt jede Motivation in uns". Im Management plädiert Dr. Graf deshalb für eine "sinnorientierte Grundhaltung", in der das Menschenbild geprägt ist vom Prinzip "Freiheit trotz Abhängigkeit", denn der Mensch verfüge über eine geistige Ebene, die es ihm ermöglicht, trotz aller bestehenden Abhängigkeiten Entscheidungen zu treffen, das heißt auch, Aufgaben zu übernehmen und Leistungen zu erbringen, die seinem Leben und seiner Arbeit einen tiefen Sinn geben. Wie positives Denken auch unser Gehirn in der Region Hippocampus ­ der "Eingangstür unseres Gedächtnisse" ­ positiv beeinflussen und stressreduzierend wirken kann und wie durch Nachahmung positive Verhaltensweisen in anderen Menschen erreicht werden können, belegte der international renommierte Neurowissenschaftler Prof. Dr. Nelson Annuciato äußerst anschaulich Netcoo Interactive Magazin 032011 anhand seiner Forschungen auf dem Gebiet der Spiegelneuronen. So reagiere das Gehirn bereits beim Säugling unterbewusst auf die Signale in den Gesichtern seiner Bezugspersonen. "Sicherheit und Vertrauen erzeugen Sicherheit und Vertrauen", fasst der Wissenschaftler die faszinierende positive Wirkung der Spiegelneuronensysteme im menschlichen Gehirn zusammen. Prof. Samy Molcho, der weltweit anerkannte Meister der Körpersprache, ergänzte die faszinierende Wirkung der Spiegelneuronen, indem er sehr ausdrucksvoll die Geheimnisse der Signalsprache des Körpers im zwischenmenschlichen Miteinander lüftete. Unter dem Thema "Umarme mich, aber rühr mich nicht an" machte er deutlich, dass es kaum möglich ist, mit dem Körper nicht zu kommunizieren ­ und dass die Körpersprache durchaus auch zu Missverständnissen und sogar Ablehnung führen kann, etwa wenn Distanzzonen überschritten werden. Prof. Molcho erläuterte anhand beeindruckender pantomimischer und schauspielerischer Einlagen, wie positive Signale ­ sei es in der Mimik oder im Auftreten ­ auch positive Reaktionen in anderen auslösen können und damit eine große Rolle in der Kommunikation und Menschenführung haben. Das einzigartige Lebenswerk von Samy Molcho, den Menschen die Zeichen der Körperspra-

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Event Lounge che und deren Bedeutung zu vermitteln, wurde während des Kongresses mit einer besonderen Auszeichnung gewürdigt: Ihm wurde von der Redaktion der Zeitschrift "Wissen + Karriere", der "Network Karriere" und dem Magazin "Der erfolgreiche Weg" offiziell der 1. Inspirational Life Award verliehen. Auch die anderen Referenten überzeugten auf dem Kongress durch anregende Themen und fundierte Argumente. So sprach der frühere Bundesminister für Forschung und Technologie Prof. Dr. Heinz Riesenhuber über seine Vision von der Zukunft, indem er die Brücke von der Vergangenheit über die Gegenwart hin zum Morgen spannte. "Die Visionen von früher sind nicht immer Wirklichkeit geworden", sagte er und stellte dabei fest: "Es ist nicht unsere Aufgabe, die Zukunft zu prognostizieren ­ wir müssen sie immer wieder neu erfinden!" Die Herausforderung bestehe darin, mit den neuen Möglichkeiten der Gestaltung unserer Zukunft vernünftig und verantwortungsvoll umzugehen. Wachstum zum Beispiel ist für den Wissenschaftsexperten nicht die Lösung aller Probleme, aber so Prof. Riesenhuber: "Probleme sind leichter zu lösen, wenn es ein vernünftiges Wachstum gibt". Die Voraussetzung für Fortschritt sei es, die Probleme in ihrer Komplexität zu verstehen. Denn man müsse die Welt als Ganzes begreifen, um lokale Lösungen finden zu können ­ und zwar dort, wo man entscheidet, lebt und arbeitet und voller Unternehmungsgeist sein Leben gestalten kann. Kurzweilig und rhetorisch brillant erteilte der Top-Manager Günter Butter, ein wahrer Meister der Motivation, seine persönliche Anleitung zum Optimismus und machte auf amüsante Weise klar, warum es so cool ist, ein Optimist zu sein. Schnell wurde allen eines ganz klar: "Der Optimist ist der einzige Realist und nur er wird die Zukunft gewinnen." Deutschlands "Zeit-Papst" Prof. Dr. Lothar Seiwert machte anschaulich, wie es jeder schaffen kann, mit mentaler Power und einer systematischen Zielerreichungs-Strategie nach der Enkelmann-Methode den "inneren Eisbären" in sich zu befreien und damit sein Leben voller Energie und Willenskraft planen zu können und mit Zielklarheit zum Erfolg zu kommen. Dank höchster Konzentration und der richtigen Anleitung gelang es den 530 Teilnehmern eine Holzplatte und damit eigene Grenzen zu durchbrechen. Sehr beeindruckend waren auch die Auftritte der Mutigen, die am großen Rednerwettbewerb teilnahmen. Voller Stolz konnte Nikolaus B. Enkelmann die Früchte seiner Rhetorik-Seminare erkennen. Einige der Redner demonstrierten auf herausragende Weise die Macht des gesprochenen Wortes ­ und zeigten gleichzeitig, wie wichtig es ist, an seiner Stimme und Sprache als Ausdruck seiner Persönlichkeit zu arbeiten. Der Rhetorik-Profi Eberhard Werlich führte durch den spannenden Wettkampf. Zum Sieger des Redner-Wettbewerbs wurden Martin Pioch gekürt, gefolgt von Winfried Erler und Bianca Lechner. Raik Dittrich, zwei-facher Goldmedaillen Gewinner verdeutliche an zahlreichen praktischen Beispielen aus Spitzensport die Bedeutung des Mentalen Trainings. Für ihn ist das Enkelmann Training eine entscheidende Säule des Erfolgs. Zudem gab es drei festliche Highlights: eine Faust Inszenierung (Die Dramtische Bühne), die köstlichen Jubiläumstorten kreiert und kredenzt vom bekannten Königstein Konditor Paul Kiefer. U kreiert. und natürlich ein festlicher Gala-Abend mit einem gekonnten Auftritt des Bauchrednersund Komikers Kay Scheffel. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Business Lounge SOCIAL COMMERCE WEBSTAR-STYLE WellStar International rief seine Top-Leader aus ganz Europa am 26./27. März 2011 zur European Leadership Convention nach Frankfurt. Zahreiche Partner erlebten live die Einführung der neuesten WellStar Erfindung, die den Direktvertrieb und speziell den E-Commerce revolutionieren soll und regelrechte Begeisterungsstürme auslöste. Angekündigt war für die Veranstaltung der Launch von Webstar 3D. Um die WellStar Partner darauf vorzubereiten, waren WellStar CEO, Christian Wiesner, und Network Vice President, Jörg Zimmermann, über 2 Monate auf Europa-Tournee. Woche für Woche fachten sie die Erwartungshaltung der Partner an und ließen immer wieder neue Details durchblicken. Am Abend des ersten Tages stockte den Convention-Teilnehmern, die aus zahlreichen europäischen Ländern angereist waren, dann dennoch der Atem. Mit solchen Neuigkeiten hatten sie nicht gerechnet! Zunächst umriss Oliver Tim Hänel, General Manager Europe (COO), klar fokussiert, wohin die Reise von WellStar gehen soll. "WellStar ist fest in Europa verwurzelt und konzentriert sich hundertprozentig auf den europäischen Markt mit 700 Millionen Menschen. In den beiden wichtigsten Wachstumsmärkten, Wellness und E-Commerce, hat WellStar das Ziel, sowohl Marktführer als auch Innovationsleader zu sein. Daher steht die weitere Expansion in Europa ganz oben auf der WellStar Agenda. Das Network-Geschäft soll in den 14 eröffneten europäischen Ländern In diesem Jahr fest etabliert werden." Danach appellierte Dr. Keywan Grashoff, Mitgründerin und Chief Scientific Officer von WellStar, in einer begeisternden Ansprache an alle Convention-Teilnehmer zum Thema Gesundheit. "Es ist endlich Zeit umzudenken. Es geht darum, durch vorbeugendes Verhalten gesund zu bleiben, anstatt nur Krankheiten zu behandeln. WellStar bietet dafür perfekte Lösungen, mit den eigenen WellnessProdukten als auch mit dem Online-Vitalcoaching von Webstar, das allen Menschen gratis zur Verfügung steht." Die WellStar Partner Netcoo Interactive Magazin 032011 CONVENTION INTRO CONVENTION SUMMARY

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Business Lounge WEBSTAR 3D SHOPPING TRAILER verabschiedeten Dr. Grashoff mit Standing Ovations. Alle hatten ein klares Bild vor Augen: Mit WellStar ist Gesundheit einfach und macht gleichzeitig Spaß! Lange Zeit zum Durchatmen blieb den Partnern von WellStar nicht. Direkt im Anschluss sprach WellStar Network Vice President, Jörg Zimmermann, eindrucksvoll über das perfekte Timing, das alle WellStar Partner jetzt haben, wenn sie ihre Chance erkennen. "WellStar ist mittlerweile erste Wahl für jeden Menschen, der sich im Network selbständig machen will. Immer mehr Führungskräfte genauso wie Neueinsteiger kommen zu WellStar. Wer eine echte Alternative sucht und sich fragt, "Wo stimmt alles?", "Wo stimmt das ganze Konzept, um langfristig erfolgreich zu werden?", dessen Antwort lautet: "Bei WellStar." Mit ohrenbetäubendem Beifall erwiderten die WellStar Partner diese Worte. Die Jahrhunderthalle in Frankfurt bebte. Es sollte nicht das letzte Mal an diesem Tag gewesen sein! Die begeisterte Stimmung in der Convention Hall wurde von Sebastian Schulz, Marketing Manager Europe von WellStar, weiter angeheizt. Er stellte zunächst die sensationelle Erfolgsgeschichte von Webstar der letzten 12 Monate vor: "Über 500.000 User sind online, der Endkundenumsatz ist um 1000% gewachsen und 80% aller Endkundenumsätze erfolgen online. WellStar ist damit durch Webstar SHOWACT - THE CUBE 032011 Netcoo Interactive Magazin

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WELLSTAR OSCARS das am schnellsten wachsende und erfolgreichste Network-Unternehmen im E-Commerce mit Endkundenumsätzen. Webstar funktioniert sensationell!". Der Jubel der WellStar Partner setzte sich fort, als sie die Erfolgsbilanz der Webstar Shopping World hörten: "Hunderttausende Produktempfehlungen haben die Webstar User innerhalb von 10 Wochen auf die CommunityPinnwände ihrer Freunde gepostet oder über die Schnittstellen von Webstar zu Facebook und Twitter durch das ganze Internet geschickt. Jede Empfehlung wurde im Durchschnitt 5 Mal geklickt. Das Ergebnis sind etwa 250.000 Euro reiner Webstar Umsatz. Gemessen am Pro-Kopf-Umsatz der User ist Webstar damit jetzt schon im Social Commerce erfolgreicher als Facebook. Und das Geschäft fängt gerade erst an!". Als Höhepunkt gab der Marketing-Chef dann bekannt, dass WellStar mit der "Webstar Shopping Mission" eine neue Kampagne startet. Webstar User können durch verschiedene Aktivitäten Mission Points sammeln. Jede Produktempfehlung bringt Punkte, jeder Einkauf, jede 3D-Session oder auch das Update des Online-Profils. Belohnt werden die User mit attraktiven Wochen- und Monatspreisen. Der Beste gewinnt sogar eine tolle Reise für 2 Personen - und das ab jetzt jeden Tag! Als Christian Wiesner, WellStar CEO, dann zum Ende des ersten Convention-Tages die Bühne betrat, war die Begeisterung dem Siedepunkt nahe. Der World Launch von "Webstar 3D" begann. Seit Monaten wurde parallel zur Webstar Shopping World bereits an der nächsten Generation von Webstar gearbeitet. Doch auch bei gut informierten Führungskräften war im Vorfeld nicht durchgesickert, wie konkret die Umsetzung wirklich war. So hatte der NetworkPresident auch diesmal alle Trümpfe in seiner Hand. Als er den ersten Rundgang durch die Shops der weltweit ersten 3D Shopping Mall live kommentierte, riss er alle Anwesenden in seinen Bann. "Man stelle sich vor, einen eigenen Computer-Avatar zu erschaffen und sich so in einer atemberaubenden 3D-Welt mit seinen Freunden aus aller Welt zu treffen. Bei diesem CEO SPEACH - WEBSTAR HIGHLIGHTS

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Business Lounge RECOGNITIONS virtuellen Einkaufsbummel kann man sich in Echtzeit gemeinsam über Lieblingsprodukte austauschen und einkaufen. Das funktioniert mit Webstar 3D Shopping heute schon! Es macht einen riesen Spaß und bringt nebenbei auch noch richtig Umsatz!" Die Live-Präsentation von Webstar 3D Shopping und der Buchungsstart der 3D-Sessions hatten die WellStar Partner schon restlos begeistert. Christian Wiesner griff jedoch noch einige Male in seine besondere Überraschungskiste. Zunächst verkündete er neue ShoppartnerKooperationen. "Der größte Amazon-Händler im Bereich Beauty & Cosmetics, Beautynet. de, platziert sein gesamtes Angebot genauso bei Webstar, wie im milliardenschweren Reisebereich sogar die Veranstalter direkt bei Webstar vertreten sind und ihre Angebote in zwei eigenen Shops präsentieren werden. In den Mega-Seller-Bereichen Schmuck, Accessoires, Schuhe und Elektronik-Produkte werden die nächsten Shoppartner folgen. Beim Einkauf sind die WellStar Partner immer beteiligt. Alle Produkte der Shoppartner laufen durch den gesamten Vergütungsplan. Bis zu 20% vom Umsatz gehen direkt an die Partner!" Das war das Stichwort für das nächste Highlight. Christian Wiesner zückte die brandneue Webstar Mastercard und hielt sie den WellStar Partnern entgegen, die ungläubig staunten. Kooperationen im Bankenbereich mit technisch aufwändigen Verflechtungen umzusetzen, dauert in der Regel kaum unter einem dreiviertel Jahr. Seit der Ankündigung auf der Europa-Convention im Herbst letzten Jahres in Budapest sind jedoch gerade 4 Monate verstrichen! Webstar User verdienen sich "Credits" als Cashback WEBSTAR PRE-PAID CARD 2342 CUSTOMER SINCE GOOD THRU MONTH/YEAR NATIONS PARADE 032011 Netcoo Interactive Magazin

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beim eigenen Shoppen und durch Empfehlungskäufe. Über die Webstar Karte können sie sich die Credits an jedem Bankautomaten auszahlen lassen. Sogar die Partnerprovision kann direkt aufgebucht werden. Bei diesen News bebte die Jahrhunderthalle erneut. Als es für die Kartenreservierungen live auf die Bühne ging, spielten sich tumultartige Szenen ab. Niemand wollte sich die Webstar Mastercard entgehen lassen! Zum Schluss präsentierte Christian Wiesner die neuesten Erweiterungen der weltweit patentierten Webstar E-Commerce-Technologie, die extra für die Shopping World entwickelt wurde. Bislang konnten Webstar User interessante Produkte und Angebote mit einer einfachen Markierung in die eigene Empfehlungsliste legen und auf der eigenen Webstar Pinnwand oder über Schnittstellen an ihre Freunde empfehlen. Jetzt kann jeder User zusätzlich selbst aktiv in der gesamten Webstar Community nach Produkten und Empfehlungen suchen. Möglich wird das durch die spezialisierte Webstar Empfehlungs-Suchmaschine. Anders als bei einer Google-Suche, die zu Webseiten führt, listet die Webstar Stichwort-Suche konkret Produkte auf, die beispielsweise Freunde ersten, zweiten oder dritten Grades empfohlen haben. Die Kaufwahrscheinlichkeit steigt dadurch enorm. Außerdem bietet die hohe Relevanz der Webstar Suchergebnisse für die WellStar Netcoo Interactive Magazin 032011 WEBSTAR 3D GROUP SHOPPING MOVIE

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WEBSTAR REFERRAL SHOPPING Partner beim Aufbau ihres E-Commerce-Geschäftes ein ganz besonders herausragendes Alleinstellungsmerkmal! Nach dem Schlusswort von Christian Wiesner entlud sich die kollektive Erkenntnis der WellStar Partner für das perfekte Timing, das Ihnen mit WellStar und Webstar jetzt auf einem Silbertablett serviert wird, in begeisterten Standing Ovations. Der zweite Tag der WellStar Leadership-Convention startete mit einem eindrucksvollen Einzug von Hunderten Führungskräften aller Nationen. Angeführt vom jeweiligen Top-Leader als Träger der Landesfahne, marschierten sie durch das enge Spalier der jubelnden Convention-Teilnehmer und bezogen auf der Bühne ihren Platz. Vor dieser Kulisse brachten Sängerin Jenny Loosemore und Rapper 2Cut mit ihrem Auftritt die Halle schon am frühen Vormittag in Höchststimmung. Nach diesem imposanten Opening drehte Europas Network-Trainer Nr. 1, Michael Strachowitz, dann richtig auf. In einem mitreißenden Training verdeutlichte er, welche persönliche Haltung und Einstellung die Basis ist, um bei WellStar die Top-Stufen zu erreichen und sich die eigenen Träume zu verwirklichen. Wer jetzt handelt und sich verpflichtet, hat zudem große Chancen, sich für 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Business Lounge das WellStar Founder-Programm zu qualifizieren und von dem hochexklusiven WellStar Firmenbeteiligungsprogramm zu profitieren. Vor dem packenden Convention-Finale mit WellStar CEO, Christian Wiesner, setzten die Ehrungen der WellStar Top-Leaders und die WellStar Oscars, bei denen die Best Networker von WellStar in verschiedenen Kategorien besonders geehrt werden, die weiteren Höhepunkte am Sonntag. Einer der neuesten Top-Leader von WellStar, Peter Kowallik, hat seit seinem Start diverse neue WellStar Rekorde aufgestellt und auf Anhieb insgesamt 5 Auszeichnungen live auf der Bühne erhalten, darunter "Best WellStar Faststarter" und "Best New Country". In der Laudatio hob Christian Wiesner hervor, dass "seine hundertprozentig positiv ausgerichtete und hochaktive Arbeit dazu geführt hat, dass im besten neuen WellStar Land, Polen, das Neugeschäft im ersten Quartal mehr als verdoppelt wurde". Dass auf dieser Convention Geschichte einmal wieder geschrieben wurde und jeder die Chance hat, mit Webstar die eigene Zukunft neu zu schreiben, war ein Gefühl, das jeden Teilnehmer gepackt hatte. Das enorme Potenzial von Webstar brachte Christian Wiesner noch einmal hochkonzentriert für jeden auf den Punkt: "Das Internet ist die größte Business-Chance der nächsten 20 Jahre. Hier spielt die Musik mit 50% und mehr Wachstum pro Jahr. Im E-Commerce ist die Verbindung aus Kommunikation und Shopping, der sogenannte "Social Commerce" der stärkste Trend. Top-Unternehmen wachsen in diesem Bereich mit mehreren Hundert Prozent pro Jahr!

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WEBSTAR IMAGE MOVIE Mit Webstar 3D schaffen wir ein riesiges Momentum. Wir sind der Motor der Zukunft". Zu den Zielen in den nächsten 5 Jahre sagte der WellStar CEO: "Wir konzentrieren uns darauf, hier in Europa die Nummer 1 zu werden und hier bis 2015 einen Umsatz von 1 Milliarde Euro zu erreichen. Dann expandieren wir weltweit und wollen 2020 mit einem Umsatz von 20 Milliarden die Branche anführen. Nutzen Sie jetzt Ihre Chance. Wir freuen uns auf Ihren Erfolg mit Webstar!". Die nächste Leadership-Convention findet am 2./3. Juli 2011 in Bratislava, Slowakai, statt. EUROPEAN LEADERSHIP CONVENTION BRATISLAVA TICK E ET N O. . TRA AININ G G CE NTE TER T TICKE T NO NO . TRAIN INING CENTE NTER TRAINING CENTER TICKET NO . ly 2011 VENUE NÁ RODNÉ TEOR DO NI S OP SO /STAR A DR ESS Prí only for T: 11:00 kopova 6, 83 one ENVÉ CENTRUM a.s. pe 1 03rson | atisla/12:00 | DRESS CODE Br TICKET IS: non-r va, Slovakia: Business Lo efundab ok | le, DOORS OPE N/START: 11:0 0/12:00 | DRE only for one SS CODE: Busi person | TICK ness Look | ET IS: non-refu SINGLE TICK ndable, non ET: valid -transferable and non-retu rnable D AT E 2 nd/3 rd Ju TE n VENU 2 d/3 rd E N ÁRO July 20 ADRE 1 SS Príko DNÉ TEN 1 pova IS 6, 83 OVÉ CE N 1 03 D A TE 2 nd Brati TRUM a.s /3 rd Ju slava . VENUE ly 20 , Slov NÁRO 1 akia DNÉ TE 1OORS D A DR ES S NISOV OPEN/S Príkop only TART for É ova 6, : 11 person 831 03 oneCENTRU:00/12:00 M a. | | TI Bratislav CKET IS: no s. DRESS CO na, Slovarefund DE: Busin kia able, non- ess Look tra | nsfera ble an SING LE TI CKET d no : valid n-retu rnab le non-tran SINGL E TICKE sferable T: valid and no n-returna ble ORGA NIZER: CHARLO WELLS TTENSTR TAR GM ASSE 4 BH & CO | 1096 . KG 9 BERLI N | GE RMANY ORG CHAR ANIZ LOTT ER: W ENST ELLS RASS TAR E4| GMBH 1096 & 9 BE RLIN | GER ORGANIZER : WELLSTAR CHARLOTTEN GMBH & CO. STRASSE 4 KG | 10969 BERL IN | GERMAN Y 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Titel Lounge Chancen geben statt Chancen nehmen Katrin Bajri, eine ungewöhnliche Frau mit strategischen Eigenschaften Wenn ein Mädchen mit einer großen Freiheitsliebe, einer hohen Intelligenz und einem starken Willen unter dem Planeten des Uranus im Zeichen des Wassermannes geboren wird, der für Unabhängigkeit und anspruchsvolle Ziele steht, und dazu noch eine selbstständige Mutter als Vorbild prägend ist, wie es am 9. Februar 1964 in Erfurt der Fall war, als Katrin Bajri das Licht der Welt erblickte, dann sind alle Voraussetzungen für ein ungewöhnlich glückliches Leben und eine besonders erfolgreiche Berufskarriere gegeben. Alles, wovon Katrin Bajri als Kind geträumt hat, ist 47 Jahre später wahr geworden: Persönliches Glück, finanzielle Freiheit und eine berufliche Spitzenposition als Europas (mit Abstand) erfolgreichste Frau bei dem gigantischen Unternehmen Forever Living Products, FLP. Niemand hat es im letzten Vierteljahrhundert geschafft, in nur 46 Monaten Double Diamond Managerin mit einem inzwischen weltweiten Ansehen und einem extrem erfolgreichen Team zu werden. ieser Traum ist nicht vom Himmel gefallen, sondern er ist konsequent bis ins Detail durchdacht und mutig Schritt für Schritt hart erarbeitet. Entspannt, mit dem Gefühl alles erreicht zu haben, was sie sich seit ihrer Kindheit erträumt hat, lehnt sich Katrin Bajri heute im Liegestuhl auf ihrer Veranda in Monaco zurück und genießt den Blick auf das sonnendurchflutete Mittelmeer mit den weißen Segelbooten und Luxusjachten, allerdings mit Unterbrechungen als Gastreferentin bei teameigenen Ausbildungsseminaren, internationalen Telefonkonferenzen, Multimedia-Präsentationen und Workshops für Führungskräfte. Mit ihrem Knowhow, das auf intensiven Arbeitseinsatz, einem sicheren Erfolgsgespür und vor allem auf eigenen Erfahrungen beruht, fühlt sich die 47 Jährige heute berufen andere teilhaben zu lassen. Wen der Zufall oder die gezielte Suche nach Erfolg in das Bajri-Team "verschlägt", muss vor allem eines mitbringen: Eine gute Beobachtungsgabe, um sich an der Teamchefin zu orientieren, dann ist der Aufstieg auf der Karriereleiter vorprogrammiert. Drehen wir die Zeituhr wieder zurück bis in das Jahr 1964, als in der Landeshauptstadt von Thüringen in Erfurt am 9. Februar ein kleines blondes Mädchen mit dem Namen Katrin zur Welt kam. Die Freude bei dem Vater, einem Kfz-Meister und seiner Frau Heide war groß. Nach drei Jahren verbrachte Katrin, wie viele andere Gleichaltrige in der ehemaligen DDR, täglich einige Stunden in einem Kindergarten. Katrins Mutter konnte derweil in ihrer Position im gehobenen Marketing weiter tätig sein und brachte schon bald mehr Geld nach Hause als ihr Ehemann. Der Weg nach oben Engagierte Frauen haben die Chance unabhängig zu werden. Das prägte sich bei Katrin schon früh ein. Ideale Voraussetzungen um in die Fußstapfen ihrer erfolgreichen Mutter zu treten, ergaben sich durch ihre guten schulischen Leistungen und einen besonderen Ehrgeiz, der sie zur Klassenbesten werden ließ. Sprachen, innovative Unterrichtsfächer aber auch Sport sagten der hübschen, blonden Schülerin, die überall beliebt war, besonders zu. Eine ihrer Stärken war die Leichtathletik, wo sie beson032011 Netcoo Interactive Magazin

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Titel Lounge Ihr eigener Erfolg im Network Marketing ist für sie zugleich persönliche Verpflichtung, andere dort hin zu führen. "Was ich geschafft habe, können andere auch," meint sie und überzeugt mit ihrem Vorbild. ders durch eine enorme Weitsprungkraft auffiel. Das Angebot Profisportlerin zu werden, reizte sie nicht. Die ehrgeizige junge Frau hatte andere Pläne. "Schon damals wollte ich nicht gut, sondern ich wollte die Beste sein, nicht nur im Weitsprung," erinnert sich Katrin Bajri an ihre Schulzeit, die mit einem Einser-Abitur endete. Die Grundpfeiler betriebswirtschaftlicher Zusammenhänge, wenn auch beeinflusst durch das kommunistische Lehrsystem, erfuhr sie bei ihrer praktischen Ausbildung zur Industriekauffrau. Dieses Wissen ergänzte sie anschließend als Studentin durch theoretische Kenntnisse an der Handelshochschule in Leipzig. Schon bald erkannte die Erfurterin die Grenzen, die sich durch die damalige politische Situation und die vorhandene Mauer auftaten. "Mein Lebenstraum war es, frei zu sein, zu reisen, die Welt kennenzulernen," sagt sie und sie tat einen gewaltigen Sprung in eine neue Freiheit, was zu diesem Zeitpunkt, wenige Monate vor der Wende, nicht ungefährlich war. Von der Reise zur Hochzeit ihrer Cousine in Offenbach am Main kehrte sie nicht nach Erfurt zurück: "Ich hatte alles auf eine Karte gesetzt," sagt sie und sie hatte gewonnen. Diesen Schritt, der eine ungeheure Mutprobe war, hat sie bis heute nicht bereut. Katrin Bajri hatte die erste fast unüberwindbare Hürde in ihrem Leben überwunden. Von nun an würde sie jedes Hindernis nehmen. So hatte sie bereits zwei Wochen später im Westen ihren ersten Job, verdiente eigenes Geld und war unabhängig. Doch das genügte ihr nicht; daher absolvierte sie ein Abendstudium an der Außenstelle der Londoner Industrie- und Handelskammer und erreichte den Abschluss im höchsten Level für Business-Englisch. Das öffnete ihr neue Türen, die sie mit Schlüsseln wie Ideen und Mut, aber vor allem Neugier aufschloss. Als selbstständige Dolmetscherin bei einigen Messen in Frankfurt gewann sie einen Einblick in eine bisher fremde Welt; sie lernte zahlreiche Geschäftsleute kennen, erfuhr Firmenpolitiken und kam zu dem Ergebnis: Geschäftsfrau zu werden, nicht als Einzelkämpferin, sondern im Team, um mit anderen Erfolg aufzubauen, wäre das Richtige für sie. Überraschend tat sich 1995 eine Chan- Netcoo Interactive Magazin 032011

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Außergewöhnliche Incentives führen zu außergewöhnlichen Leistungen ce auf, als Katrin Bajri zum ersten Mal mit einer Network-Firma in Kontakt kam, die gerade damit begann über Holland Vertriebsstrukturen in Deutschland aufzubauen. Die Produkte waren Alarmanlagen. Diese für sie noch unbekannte Vertriebsart weckte ihr Interesse und sie stieg ein. Rückblickend heißt Katrin Bajri auch diesen Schritt in die neue Richtung für gut, auch wenn die erste berufliche Enttäuschung vorprogrammiert war, was sie zum damaligen Zeitpunkt nicht durchschauen konnte. Alarmanlagen waren als Firmenprodukt im Netzwerkvertrieb wenig geeignet, da sich keine Folgegeschäfte auf längere Sicht ergaben. Dennoch engagierte sich Katrin Bajri mit ihrer gewohnten Power und erreichte als Autodidaktin, die fleißig alle Seminare besuchte und jedes Wissen akribisch notierte, in vier Jahren Zeit den Diamond-Status. Doch sie hatte keine Chance auf diesen Erfolg zu bauen, denn von einem Tag zum anderen verschwand die Firma sang- und klang- und mittellos vom Markt. Ein Schock für die Networkerin, die gerade begonnen hatte, die Leiter des Erfolgs in dieser Branche zu erklimmen. "An dieser Stelle hätten vielleicht viele gesagt, es funktioniert nicht. Aber ich nicht," so Katrin Bajri. Im Gegenteil, diese Niederlage, die nicht die ihre war, spornte sie an. Außerdem hatte sie in den vergangenen Jahren viel gelernt, nicht nur aus den Fehlern. Diesmal war es Uranus, der Planet, der für Unabhängigkeit steht, unter dem sie geboren und der ihr bei den Überlegungen für die weitere Lebensplanung zur Seite stand. Der Start bei FLP Katrin Bajri schaute nicht mehr zurück. In ihren Überlegungen malte sie sich eine Firma für ihre Ziele aus, mit der sie gemeinsam Erfolg haben würde. Diese musste stabil, möglichst mehr als zehn Jahre auf dem Markt sein und ein so überzeugendes Produkt vertreiben, das viele Menschen erwerben wollen, weil es ihnen gut tut. Bei dieser Suche nach einem Unternehmen, auf das alle diese Kriterien zutrafen, half ihr der wohl beste Coach, den die finden konnte: Michael Strachowitz. "Diese Wahl war ein absoluter Volltreffer, denn kein zweiter kennt die Network-Branche wie er. Auf seine praktischen Erfahrungen, seine analytischen Fähigkeiten und strategischen Anregungen baue ich bis heute," sagt Katrin Bajri, die inzwischen selbst eine ebenso gefragte wie erfolgreiche "Lehrmeisterin" im Network Marketing ist. Und das Besondere: vor Fehlern, die sie selbst bei ihrem Start in die Branche übersehen hat, kann sie heute andere bewahren. "So hat der damalige Absturz mit dem falschen Unternehmen auch wieder etwas Gutes. Dadurch 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Titel Lounge "Ich bin begeistert von dieser Pflanze und der Produktqualität von FLP, die ihr zu ihrem besonderen Ansehen verholfen hat." kann ich anderen diese negativen Erfahrungen ersparen," resümiert Katrin Bajri. Strategie, nicht nur im kämpferischen Sinn, sondern als intelligenter Schachzug im Spiel das "Leben" heißt, ist eine stark ausgeprägte Charaktereigenschaft der erfolgreichen Networkerin. Alle Schachspieler haben eines gemeinsam: Sie lassen sich Zeit vor dem nächsten Zug. Nachdem Michael Strachowitz ihr sieben Namen von führenden Unternehmen genannt und ihr den Tipp gegeben hatte, sich mit dem jeweiligen Geschäftsführer zu unterhalten, folgte sie diesem Rat. Sie verglich sachlich alle Gesprächsverläufe und Eindrücke. Keiner der Gesprächspartner hatte sich so offen, überzeugend und dabei so herzlich dargestellt wie Friedhelm Rücker von Forever Living Products, einem Unternehmen, das inzwischen für Dimensionen im Network Marketing gesorgt hat, das alles Vorstellbare in den Schatten stellt und das mit keinem geringeren Gründer als Rex Maughan aufwarten kann. Katrin Bajris Entscheidung künftig mit FLP zu arbeiten, hatte einen zusätzlichen Grund: Eine fast unscheinbar wirkende Pflanze, die mit ihrem Aussehen an einen Kaktus erinnert, die genügsam und anspruchslos ist, die überall auf der Welt auf trockenen Böden bei subtropischem Klima gedeiht und die über wunderbare Fähigkeiten verfügt, die Aloe Vera. Neben inzwischen rund 170 Produkten zum Wohl und zur Gesunderhaltung der Menschen, sind die Aloe-VeraProdukte bei FLP von erlesenster Qualität und hohem Stellenwert. "Ich bin begeistert von dieser Pflanze und der Produktqualität von FLP, die ihr zu ihrem besonderen Ansehen verholfen hat. Immerhin bekam unser Unternehmen als erstes das Siegel der International Aloe Science Council," so Katrin Bajri, die sicher ist, dass ihre eigene Vitalität auch auf den regelmäßigen Verzehr des "hauseigenen" Gels zurückzuführen ist. Mehr als 400 Inhaltsstoffe, wie Vitamine, Vitalstoffe und Spurenelemente haben der Aloe Vera zu ihrem Ruhm als "Heilerin" verholfen. Überzeugt von dem Erfolgskonzept, der langjährigen Erfahrung und begeistert von dem Produkt, entschied sich Katrin Bajri 1999 bei FLP einzusteigen und unNetcoo Interactive Magazin 032011 terschrieb am 4. Juli, dem amerikanischen Unabhängigkeitstag, ihren Auftrag. "Ich wusste, das war mein Tag. Das wird meine Zukunft, für die nächsten 30,40 Jahre, darum habe ich dieses besondere Datum für meinen Einstieg gewählt." Ans Aufhören denkt die attraktive Frau vorläufig nicht. Auch wenn Katrin Bajri in nur 46 Monaten erreicht hat, wofür andere in der Branche Jahrzehnte brauchen, sieht sie ihre Erfüllung nicht darin, in ihrer neuen sonnigen Heimat in Monaco, wo sie seit 2006 zu Hause ist, am Strand zu liegen. Sie weiß die Vorteile dieses Traumwohnsitzes auf der Sonnenseite des Lebens mit dem besonderen Flair, der auf die Menschen abfärbt, zu schätzen, aber der Preis dafür war harte Arbeit und Mut. "Allein schon durch das Klima und die Sonne, tanke ich ständig neue Energie, die ich wie mein Wissen weitergeben möchte." Orientierungshilfe im Team Katrin Bajri ist überzeugt, dass gerade für engagierte moderne Frauen das Network Marketing eine besondere Chance und vor allem Freiheit bietet. "Was ich kann, das schaffen andere auch." Deshalb wird im Bajri-Team großer Wert auf eine fundierte, systematische Ausbildung gelegt, in der alles duplizierbare Knowhow von den Führungskräften vor allem in der Praxis und nicht nur theoretisch weiter vermittelt wird. Dadurch bekommen Einsteiger eine große Sicherheit und eine gute Orientierungshilfe, auch wie sie den Verlauf ihrer Karriere bestimmen und beschleunigen können. Das Network Marketing Prinzip wurde von Katrin Bajri nicht neu entdeckt, aber neu belebt. Katrin Bajri ist heute eine so genannte TopKarrierefrau, die sich alles erlauben kann, was an materiellen Gütern angeboten wird. Ihr Profit-Jahresscheck für das Jahr 2010 lag bei über 273.000 Euro. Platz 1 in Deutschland. Doch sie fühlt in ihrem Inneren einen Auftrag, den sie mit professionellem Können, Erfahrung und Disziplin dabei mit einer eleganten Bescheidenheit weitergibt: Das ist Unabhängigkeit oder besser Freiheit, die sie sich selbst hart erarbeitet hat. Ihre Verbündeten sind Uranus und die Aloe Vera.

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Titel Lounge Im Networking gel ie folgt ihrem eigenen, inneren Auftrag. Katrin Bajri ­ diszipliniert, engagiert und zielstrebig. Erfolg ist ihrer Überzeugung nach kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis von Beobachtungsgabe und Umsetzungsstärke. Nur so lassen sich die richtigen Gelegenheiten erkennen und Chancen im geeigneten Moment ergreifen. Umso mehr gilt dies in einer Zeit, in der die herkömmlichen Märkte zunehmend versagen. Während die wirtschaftliche Krise dort täglich mehr und mehr um sich greift, steigen im Networking die Erfolgszahlen stetig ­ vorausgesetzt man hat die richtigen Produkte im Repertoire. Im Networking gelten eigene Regeln, die die Top-Networkerin weit besser kennt als jeder andere. Das sagt uns nicht sie selbst. Dafür sprechen ihre Erfolge: Double Diamond Managerin in nur 46 Monaten mit einem inzwischen weltweiten Ansehen und einem extrem erfolgreichen Team. Netcoo Interactive Magazin 032011 In Ländern wie in den USA ist es längst gang und gäbe, sich ein zweites berufliches Standbein zu schaffen. Aber auch in Europa macht diese Art von Absicherung immer mehr Schule. Wer sich dabei für das Network Marketing entscheidet, wählt selbst den Umfang seiner Tätigkeit und gewinnt damit gleichzeitig Unabhängigkeit und bislang oft für ihn unbekannte Freiheitsgrade. Gerade Anfänger können bar jeden Risikos ihre Fähigkeiten erproben. Viele Distributoren steigen mit ein paar Stunden pro Woche ein und weiten nach und nach ihre Tätigkeit aus, oft bis zum Haupterwerb. Kaum eine andere Vertriebsform kann mit einer Variabilität dieses Ausmaßes aufwarten. Doch der Network-Markt hat seine eigenen Basics, die beachtet werden wollen. Allen voran: Stimmt das Unternehmen? Stimmt das

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lten eigene Regeln Titel Lounge Produkt? Als Katrin Bajri sich entschied bei Forever Living Products (FLP) einzusteigen, war eines der schlagenden Argumente ein Produkt zu vertreiben, das viele Leute erwerben wollen, weil es Ihnen gut tut. Zudem darf es nicht mit einem einmaligen Erwerb des Produkts getan sein. Der Erwerb sollte Folgekäufe initiieren. Das Prinzip hört sich einfach an und ist es eigentlich auch. Allerdings werden ­ leider wie so oft ­ die grundlegendsten Regeln vielfach nicht beachtet, was verheerende Folgen hat. Außerdem sind Produkte und Unternehmen rar, die gleichzeitig langjährige Stabilität am Markt, ein anspruchsvolles Erfolgskonzept und ein enorm hochwertiges Produkt aufweisen. Da traf Katrin Bajri mit ihrer Wahl für FLP voll ins Schwarze. Den Schritt zu FLP hat Katrin Bajri bis heute nie bereut. Durch ihre berufliche Spitzenposi- tion gehört sie zu den erfolgreichsten Frauen Europas und kann sich nicht nur ihren Lebenstraum, frei zu sein und die Welt kennen zu lernen, erfüllen, sondern genießt darüber hinaus viele weitere finanzielle und persönliche Freiheiten. Nicht umsonst ist die Freiheitsliebe einer der herausragenden Charakterzüge der Karrierefrau Bajri. Gerade für engagierte moderne Frauen bietet das Networking eine besondere Chance. Bajri will mit professionellem Können, Erfahrung und Disziplin anderen eine Unabhängigkeit und Freiheit weitergeben, die sie sich selbst hart erarbeitet hat. Sie denkt und handelt nach der Devise: Chancen geben, statt Chancen nehmen. Erfolgsfaktoren sind das Katrin-BajriTeam und FLP-Artikel, allen voran Aloe-VeraProdukte. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Titel Lounge Profi-Tipps und Profit Sharing Für keinen Menschen könnte das Motto der European Rally 2010, vom 04. bis zum 6. März in England (London) stattfand, treffender sein, als für die Powerfrau Katrin Bajri: "Mittendrin statt nur dabei." Der Event mit außergewöhnlichem und abwechslungsreichem Rahmenprogramm begeisterte das Publikum. Überdies schaffte er einen angemessenen Rahmen zur Ehrung der Preisträger aus dem Profit Sharing Programm und der damit verbundenen Schecküberreichung. Die Top-Networkerin durfte sich über einen Scheck in Höhe von sage und schreibe 273.543 Euro freuen. Im Deutschlandranking belegt sie damit Platz 1. ür einen Manager bei Forever Living Products bedeutet Profit Sharing neben dem Erreichen der festgelegten Vorgaben vor allem zwei Dinge: Vorbildfunktion und Risikostreuung durch Vielfalt. "Wer breit aufbaut, zeigt die Bereitschaft, selbst all das zu tun, was sie oder er von einem neu angeworbenen Partner erwartet. Außerdem streut Breite das Risiko. Denn naturgemäß laufen nicht alle Linien permanent auf gleich hohem Niveau", so die Erfolgsmanagerin. "Um mit den Besten in Ihrer Organisation zusammenarbeiten zu können, müssen Sie sich ohnehin, schon der größeren Auswahl wegen, eine breite Frontline schaffen. Nach dem ABC-System beginnt dann die Tiefenarbeit. Im Anschluss an die dritte Stufe kann der Kopf dieser Linie sein Tagesgeschäft selbst bewältigen und Sie haben wieder Zeit zur Rekrutierung und Betreuung neuer Frontlines." Wie Katrin Bajri es darstellt, scheint die Verbindung zwischen Power im Geschäft und Profit Sharing eine ganz natürliche und naheliegende zu sein. Ist sie im Prinzip auch. Apropos: Prinzip nimmt die Unternehmerin in diesem Zusammenhang selbstverständlich wörtlich. Auf ihre Prinzipien Disziplin, Engagement und Zielstrebigkeit baut die Top-Networkerin ihren Erfolg seit Anbeginn ihrer Tätigkeit. Sie ist überzeugt davon und gleichzeitig der lebende Beweis dafür, dass sich so die eigene Umsetzungsstärke direkt in Erfolgszahlen und demzufolge auch im Profit Sharing durch bare Münze auswirkt. Netcoo Interactive Magazin 032011 Mittendrin statt nur dabei Fotos: www.katrinbajri. com Katrin Bajri Profitshare London 2010 Schecküb ergabe "Power im Geschäft muss sich auszahlen. Wer sein Bestes gibt, sollte dafür ein angemessenes Äquivalent erhalten. Deswegen begrüße ich das Profit Sharing Programm von Forever Living Products uneingeschränkt. Klare Vorgaben setzen die Standards und dienen als Bewertungsgrundlage für ein faires Verrechnungssystem, bei dem die Leistungsträger jeder Ebene, entsprechend ihrer Performance, belohnt werden. Meiner Meinung nach geht es beim Profit Sharing Programm von Forever Living Products nicht nur um Erfolgszahlen, sondern auch um Engagement höherer Levels für Nachrücker, um Mitarbeiterförderung und um Sponsoring. Dabei handelt es sich um eine Investition in die Zukunft. Der Markt bleibt niemals still und wir sollten das auch nicht tun."

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Scheckübergabe 2008 Scheckübergabe 2009 Der unglaubliche Sche ckbetrag 2010 Profitshareteam in Lond on, 2010 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Rekrutierungstipps von Katrin Bajri Warum ist die permanente Rekrutierung neuer Linien so wichtig? "Wenn Sie im Direktvertrieb mit den wirklich Besten aus Ihrer Organisation zusammenarbeiten wollen, müssen Sie sich möglichst viel Breite schaffen. Viele Frontliner schaffen Ihnen eine größere Auswahl. So können Sie selbst die Standards höher ansetzen, was automatisch zu einer besseren Qualität an Führungskräften führt." "So kann es auch nicht dazu kommen, daß ein Frontlineberater glaubt, das Geschäft seines Sponsors dominieren zu können. Vielfalt schafft Wettbewerb und die quasi Konkurrenz unter den einzelnen Linien erhält dem Geschäft die Dynamik. Im Mannschaftssport gibt es Reserveteams, im Direktvertrieb bilden neue Frontlines die Auswechselbank." "Dazu kommt die Vorbildfunktion. Wer breit aufbaut, zeigt die Bereitschaft, selbst all das zu tun, was sie/er von seinen neu angeworbenen Partner erwartet. Außerdem streut Breite das Risiko, denn nicht alle Linien laufen permanent auf dem gleichen Niveau. Und jeder Neue ist gleichzeitig auch der immer wiederkehrende Beweis, daß das Geschäft funktioniert." "Nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe, wächst dieses Kontaktpotenzial gegenüber einer "Kalten Akquise" zehn mal so schnell. Für Neuanfänger ist es auch wesentlich einfacher, in diesem, durch Referenzen ständig wachsenden Umfeld zu arbeiten. Dadurch ist diese Art der Rekrutierung leicht zu duplizieren." "Empfehlungen durch zufriedene Kunden helfen Ihnen ebenfalls. Jeder erste bis neunte Kunde ist gut für wenigstens drei Referenzen und jeder zehnte steigt sowieso in das Geschäft ein. Voraussetzung dafür ist allerdings ein stabiles Endkundengeschäft. Belohnen Sie Kunden für Tipps, schaffen Sie sich so eine Empfehlungskette und damit ein Network im Network." "Geben und Nehmen heißt die Devise, wenn es um Visitenkarten geht. Davon sollten Sie immer genug dabei haben. Die Visitenkarte eines Menschen, den Sie gerade erst kennengelernt haben, bekommen Sie, indem Sie ihn danach fragen und ihm gleichzeitig Ihre eigene Karte anbieten." Die Rekrutierungsmöglichkeiten Wann sollte Tiefenarbeit aufhören? "Tiefenarbeit sollte grundsätzlich nur mit Personen erfolgen, die wirklich wollen. Bei ausreichender Breite ist auch so schon genug Auswahl da. Eine neue Linie stabilisiere ich nach dem ABC-System bis zur dritten Ebene hinunter. Danach kann der Kopf dieser Linie sein Tagesgeschäft selbst und ich habe wieder Zeit für weitere Frontlines." 1. Direkt: Die Arbeit im ständig wachsenden Warmen Markt und der Tausch von Visitenkarten sind einfach und duplizierbar. 2. Anzeigen: Sie sollten erst dann Anzeigen schalten, wenn Sie selbst über ein entsprechend sicheres Auftreten verfügen. Arbeiten Sie zielgruppenorientiert und regelmäßig über Monate hinweg. Treten Sie dabei professionell und seriös auf. Seien Sie erreichbar. Nur wenige Menschen sprechen auf Anrufbeantworter. Bieten Sie verschiedene Kontaktmöglichkeiten. 3. Internet: Das Internet ist ein zusätzliches Werkzeug und erleichtert die Erstinformation und das Sponsern über große Entfernungen. Es ersetzt keinesfalls das persönliche Gespräch. Nutzen Sie vorhandene Internetauftritte Ihres Unternehmens oder Ihrer Upline. So sparen Sie Zeit und Kosten. Wo und wie läßt es sich am einfachsten rekrutieren? "Ich persönlich halte Einzelgespräche für die einfachste Art, neue Distributoren zu finden. Der sogenannte "Warme Markt" beschränkt sich nicht auf den eigenen Kontaktkreis. Hinter jeder Person stecken im Durchschnitt 200 weitere Menschen, die im Falle einer Empfehlung automatisch dem Warmen Markt zugeschlagen werden können." 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Titel Lounge Profit Share in London Über 6 Millionen Euro wurden durch das Profit Share 2010 in London vergeben. Mit Profit Share Scheck-Beträgen von 2.184,92 bis hin zu 465.916,13 ehrte Rex Maughan seine Distributoren und demonstrierte seine aufrichtige Dankbarkeit für ihre harte Arbeit und Hingabe für das Unternehmen. Rex Maughan verteilte in den zwei Rally-Tagen eine Gesamtsumme von 6.216.259,52 an die Profit Sharer. Hier sind noch mal die Top Profit Share Scheck-Empfänger von London: Mikós Berkics (Ungarn) 465.916,13 Kim Madsen und Anja (Skandinavien) 373.709,60 Jayne Leach und John Curtis (UK) 306.532,09 Katrin Bajri (Deutschland) 273.543,92 Rolf Kipp (Deutschland) 253.924,58 Magnus Adlercreutz (Skandinavien) 221.726,12 Aranka Vágási und András Kovaks (Ungarn) 191.022,68 Jose und Anna-Maria Alves de Sousa (Frankreich) 189.589,61 Marin Aurel Mester und Veronica Mester (Rumänien) 152.555,04 Jean-Marie und Julien Georgette Lurel (Frankreich) 151.390,84 Top 10 Forever-Länder Forever Germany/Austria freut sich in London über den 2. Platz der umsatzstärksten Länder Europas! Und hier sind die Top 10: 1) Ungarn 2) Deutschland und Österreich 3) UK 4) Skandinavien 5) Frankreich 6) Rumänien 7) Italien 8) Benelux 9) Türkei 10) Schweiz Quelle: Forever Living Products Germany Netcoo Interactive Magazin 032011

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Personality Lounge Visitenkarten ­ Knigge Ursprünglich war die Visitenkarte eine so genannte Besuchskarte, auf der lediglich der Name aufgedruckt war. Diese Karte wurde dem Butler oder der Hausdame übergeben, die sie in der Regel auf einem Silbertablett entgegennahm und der Hausherrin oder dem Hausherrn präsentierte. eutzutage ist die Anzahl der Butler bedauerlicherweise deutlich geschrumpft, sodass wir nicht mehr umhin kommen unsere Visitenkarten persönlich zu überreichen. Mittlerweile enthält die Visitenkarte auch mehr als nur unseren Namen: Die Adresse, Telefonverbindungen, das Firmenlogo, die Funktionsbezeichnung, manchmal ein Foto der Person, kurzum alle wichtigen Informationen und Daten. Ihre Visitenkarte und die Art, wie Sie sie übergeben, spielen bei Ihrem ersten Eindruck eine wichtige Rolle, bedenken Sie dies bitte bei der Frage nach der Investition für Ihre Visitenkarten. Wählen Sie eine hochwertige Papierqualität und eine gute Gestaltung. Ich persönlich bin kein Freund von laminierten Visitenkarten, da sich auf diesen keine Vermerke anbringen lassen. Jedoch dazu ein Hinweis: Bitte beschriften Sie die Visitenkarte Ihres Gegenübers erst, wenn Sie wieder alleine sind. Auf der Visitenkarte Vermerke zu machen, während Ihr Gegenüber noch anwesend ist, ist stillos. Auch wenn ich verstehe, dass Sie möglichst viele Informationen auf einer Visitenkarte unterbringen wollen: Bitte wählen Sie Schriftgröße und Schriftfarbe so, dass alle Daten angenehm lesbar sind. Handschriftliche Änderungen bei einer neuen Telefonnummer oder Adresse sollten die absolute Notlösung bleiben, bis Sie neue Visitenkarten von Ihrem Drucker erhalten. Viele Menschen vernachlässigen die Rückseite: Hier können Sie nicht nur Ihre private Adresse (falls Sie dies wünschen) angeben, sondern insbesondere weitere Informationen über sich und Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung. Bitte bewahren Sie Ihre Visitenkarten stets so auf, dass Sie sie in perfektem Zustand übergeben können.

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Personality Lounge Alexander Plath Weitere Informationen erhalten Sie unter : www.alexanderplath.com Es sollte sich von selbst verstehen, dass weder Ihre und ganz bestimmt auch nicht die Visitenkarte Ihres Gegenübers in Ihrer Gesäßtasche irgendetwas verloren haben. (In Asien würde dies in den meisten Ländern sogar als direkte Beleidigung empfunden werden). Bitte übergeben Sie die Visitenkarten persönlich Ihrem Geschäftspartner und blicken Sie ihm dabei ins Gesicht. Bitte teilen Sie Ihre Visitenkarten niemals im Schnellverfahren aus, oder werfen diese gerade über den Tisch. Die Übergabe der Visitenkarte sollte ein Zeichen der Wertschätzung sein. Nehmen Sie eine angebotene Visitenkarte stets an. Eine Visitenkarte nicht anzunehmen würde bedeuten, die Person vor allen anderen Menschen bloßzustellen. Auch wenn Sie heute noch nicht glauben, dass diese Person für Sie etwas Sinnvolles tun kann oder anders herum, so gilt auch die Grundregel des Networkings: Sie können niemals genügend Freunde auf der Welt haben. Die einfachste und sicherste Möglichkeit sich weiter vorzustellen ist das Überreichen einer Visitenkarte zum Beispiel am Empfang eines Unternehmens. Auch und gerade in der Network Marketing Branche spielt die Visitenkarte eine große Rolle. Gibt sie Ihnen doch die Gelegenheit, einen Gesprächspartner noch einmal zu kontaktieren und Ihr Geschäft vorzustellen. Und wie Sie von JEDEM seine oder ihre Visitenkarte bekommen, erfahren Sie in unserem Video. Überreichen Sie in einer Gruppe bitte stets jedem Gruppenmitglied eine Visitenkarte. Die Reihenfolge der Übergabe orientiert sich am Rang der Gesprächspartner, kennen Sie den Rang nicht, so übergeben Sie die Visitenkarten einfach der Reihe nach. Bedenken Sie hier bitte, dass im geschäftlichen Umfeld Frauen aufgrund der Emanzipation "rangmäßig eingereiht" sind. Auf dem internationalen Parkett gibt es bei Visitenkarten einige Fettnäpfchen: In arabischen und vielen asiatischen Ländern überreichen Sie die Karte bitte nur mit der rechten (als sauber geltenden) Hand und nehmen die Visitenkarte Ihres Gegenübers auch nur mit dieser entgegen. In vielen asiatischen Ländern gilt auch die Sitte, dass die Karte mit beiden Händen übergeben wird und dass Sie eine entgegengenommene Visitenkarte nicht einfach kommentarlos einstecken (am Besten in einen speziell dafür vorgesehenes Visitenkarten ­ Mäppchen), sondern zuvor ein paar nette Worte zu der Karte und ihrem Überreichenden sagen. Prinzipiell gilt in Sachen Visitenkarten Knigge in Asien: Der Respekt, den Sie einer Visitenkarte Ihres Gegenübers entgegenbringen, münzt dieser auf sich selbst um. Gehen Sie also mit der Visitenkarte respektlos um, so wird Ihr Gegenüber sich alleine dadurch bereits beleidigt fühlen ­ und denken Sie daran: Für den ersten Eindruck haben Sie dann keine zweite Chance. Nutzen Sie auch die elektronische Visitenkarte! Durch eine elektronische Visitenkarte oder auch "vCard" ersparen Sie Ihren Kontakten die Arbeit der Eintragung Ihrer Kontaktdaten in die Kontaktdatenbank (z. B. in Microsoft Outlook) und vCards enthalten zusätzliche Angaben, da auf der elektronischen Visitenkarte mehr Informationen Platz finden, als auf einer gedruckten Visitenkarte "im wahren Leben". Der entscheidende Vorteil ist, dass Sie jederzeit in Ihrer Kontakt-Datenbank (wie gesagt, z. B. Microsoft Outlook) mit Stichworten danach suchen können. Wenn Ihnen also zum Beispiel in einem Jahr einfällt, dass Sie einen Trainer für den ersten Eindruck, ein starkes Auftreten oder Rhetorik oder Körpersprache oder Businessknigge brauchen und Sie nicht mehr genau wissen, wie der Name dieses Trainers (... also mein Name... :-) ) ist, so geben Sie einfach in Ihrem Outlook die Worte "erster" und "Eindruck" oder einfach nur das Wort "Eindruck" (oder einen anderen Suchbegriff) ein und Sie bekommen die Visitenkarte angezeigt. Probieren Sie es aus, meine elektronische Visitenkarte finden Sie unter: http://erster-eindruck.eu/vcard 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Business Lounge Ich verdiene ­ nicht genug! Ein Auszug aus dem neuen Buch "Zum Glück gibt es Network-Marketing", von Netcoo Chefredakteur Andreas Graunke. Das Buch erscheint in Kürze als E-Book im Netcoo Online Shop ( www.netcoo.info/shop ) Netcoo Interactive Magazin 032011

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Business Lounge Nun erhebt sich die Frage, wie der Einzelne die Chance hat, mehr Geld zu verdienen, um zum einen sorgloser leben zu können und zum anderen, um seine Altersrente aufzubessern? Solange Arbeitnehmer und Arbeiter für ein Unternehmen arbeiten, sind die Möglichkeiten arg begrenzt, diese ihre finanzielle Situation dauerhaft und nachhaltig zu verbessern. ereinfacht ausgedrückt tauschen Arbeitnehmer ihre Zeit gegen Geld. Diese Zeit, die Sie dafür einsetzen können, ist naturbedingt begrenzt. Angenommen, Sie arbeiten als angestellter Handwerker und erhalten einen Stundenlohn von 20 Euro. Sie arbeiten acht Stunden am Tag. Ihr Bruttoeinkommen beträgt also pro Tag 160 Euro. Wenn Sie eine Stunde länger arbeiten, verdienen Sie an diesem Tag 180 Euro. Arbeiten Sie eine Stunde weniger, reduziert sich Ihr Tagesverdienst auf 140 Euro. Nehmen wir an, Sie wären durchaus in der Lage, jeden Tag zwölf Stunden zu arbeiten, dann würden Sie 240 Euro verdienen. Kein schlechtes Ergebnis, allerdings hinkt dieser Vergleich. Kein Mensch ist in der Lage, dauerhaft und über Jahre hinweg zwölf Stunden am Tag zu arbeiten. Sie stoßen nämlich sehr schnell an ihre körperlichen Grenzen. Der Wunsch, noch mehr Geld zu verdienen, kann noch so dominant sein, doch weil sich der Arbeitseinsatz eines Einzelnen nicht duplizieren lässt, ist die Einkommenshöhe endlich. Irgendwann ist die Grenze erreicht, an der buchstäblich nichts mehr geht. Deshalb können Angestellter und Arbeiter in einem solchen System nie wirklich reich werden. Wer nun glaubt, Selbstständige haben es da leichter, irrt. Der Begriff der Selbstständigkeit sagt im Grunde schon aus, worum es im Kern geht: Selbst und ständig arbeiten. Insofern unterscheidet sich diese Art des Geldverdienens nicht wirklich von einem Angestellten. Gerade zu Beginn einer Selbstständigkeit muss der "Chef" alles selbst machen und dadurch deutlich mehr arbeiten als ein Angestellter. Ein 14-StundenTag ohne geregelte Arbeitszeiten und Pausen ist die Regel. Auch wird man sich als Selbstständiger von seinen freien Wochenenden verabschieden müssen. Erst wenn das Unternehmen gut läuft, kann weiteres Personal eingestellt werden, mit dem Nachteil, dass die Kosten oft überproportional steigen. Bis dahin aber muss sich der Unter-nehmer um alles kümmern. Hatte er als Angestellter bisher einen klar definierten Arbeits- und Aufgabenbereich, so kann er als Unternehmen seine Aufgabe nicht begrenzen. Er muss zupacken, wo immer es nötig ist. Von der Produktidee bis zur Entwicklung, Kunden akquirieren, die kaufmännischen Belange regeln, die Ware vorrätig halten und im Einzelfall auch noch die Ware ausliefern, das sind die Aufgaben eines Unternehmensgründers. Diese Mehrbelastung kann ein Selbstständiger genauso wenig auf längere Zeit aushalten wie ein Angestellter, der versucht, über mehr Stunden am Tag sein Gehalt aufzubessern. Unser Körper ist keine Maschine. Dennoch ist das vorherrschende Klischee der Bevölkerung, dass ein Chef den besten Posten hat, weil er nie selbst arbeitet, dafür seine Angestellten umso mehr. Ich möchte auf diesen Unsinn gar nicht näher eingehen, doch so viel ist noch zu sagen: In dem Augenblick, wo der Selbstständige seinen Aufgaben wegen der stei- "Ein gutes Mittel gegen die Managerkrankheit: Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit." Friedrich Dürrenmatt 032011 Netcoo Interactive Magazin

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genden Arbeitsbelastung nicht mehr im vollen Umfang nachkommen kann, muss er einen Angestellten einstellen. Nehmen wir an, er möchte die Organisation seines Büros einer Bürokraft übertragen, so sind dafür monatlich rund 3.500 Euro an Lohn- und Lohnnebenkosten aufzuwenden. Dieser Betrag beinhaltet auch den so genannten Arbeitgeberanteil. Der Selbstständige hat nun den Vorteil, dass er sich nicht mehr um seine Büroarbeiten kümmern muss, diese Arbeit wird ihm abgenommen. Allerdings trügt der Schein und der Selbstständige hat mitnichten weniger zu tun. Er muss jetzt die Mehrkosten von 3.500 Euro zusätzlich verdienen, um die Bürokraft zu bezahlen. Betreibt er einen Kiosk, dann müssen etliche Kleinartikel mehr verkauft werden. Verkauft er dagegen Autos, dann reicht vielleicht der Mehrverkauf von drei Autos im Monat, um diesen Betrag zu erwirtschaften. Wie es auch gedreht und gewendet werden mag, die Arbeit als Selbstständiger ist gerade in heutiger Zeit kein Zuckerschlecken und alles andere als stressfrei. Gäbe es eine Möglichkeit, Zeit zu vermehren, dann ließen sich viele finanzielle Probleme lösen. Wer Zeit multiplizieren kann, hat den Schlüssel zum Erfolg schon in der Tasche. Sie bringen die besten Voraussetzungen mit, denn Sie haben sie, die Zeit, und damit stehen Sie sich um ein Vielfaches besser als die vorherige Generation. Statistisch gesehen leisten Sie als Angestellter jährlich nur noch 1.352 Arbeitsstunden. Somit arbeiten wir rund 1.000 Stunden weniger als noch 1950. Weniger Arbeit, mehr freie Zeit Tatsächliche Jahresarbeitszeit je Arbeitnehmer in Deutschland (in Std.) 2393 2073 1876 1671 1490 1387 1352 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2008 (Quelle: IAB, Stat. Bundesamt; Arbeitsstunden aus Voll- und Teilzeit; bis 1990 nur Westdeutschland) Sie sehen, Arbeitnehmer und Arbeiter haben heute deutlich mehr Freizeit, also freie Zeit, die sie für gewinnbringende Tätigkeiten nutzen können, denn: Netcoo Interactive Magazin 032011 Zum Glück gibt es Network-Marketing

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orie a Ne usge tco zei o I chn n e 20 nova t mi t 10 /20 tion dem spr 11 eis

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Personality Lounge Schluss m Torsten Will versetzt Sie in einen dauerhaften Spitzenzustand und versorgt Sie mit Ideen und Inspiration für anhaltende Motivation, effektive Kommunikation und Erfolg. Seit 1994 trainiert und coached Torsten Will internationale Konzerne, Organisationen und zahlreiche Einzelpersonen, darunter Persönlichkeiten aus TV, Sport und Politik. Torsten Will startet im Alter von 18 Jahren als Unternehmer. In weniger als drei Jahren gelingt es ihm neben Abitur und Zivildienst Millionenumsätze zu realisieren. Die Inhalte seiner Vorträge und Beratungen sind aus der Praxis und für jeden Teilnehmer sofort erfolgreich anwendbar. Torsten Will gilt laut Umfragen von Business For Home in den USA als einer der erfolgreichsten Trainer zum Thema Karriere und Erfolg. Er ist als renommierter Sprecher ins Deutsche Rednerlexikon aufgenommen. In nur zehn Jahren nehmen über 250.000 Teilnehmer in 19 Ländern an Veranstaltungen mit Torsten Will teil. In 2010 haben über 45.000 Zuhörer den Podcast von Torsten Will für ihren Erfolg genutzt. Netcoo Interactive Magazin 032011

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ieses Szenario ereilt mehr als 80 % aller, die im Direktvertrieb starten. Ihnen allen fehlt die wichtigsten Eigenschaften für Erfolg: Disziplin, Kontinuität und Durchhaltevermögen. Statt immer mal wieder 150 % zu geben, ist es besser dauerhaft täglich etwas für den Erfolg zu tun. Der Erfolg liegt im täglichen Tun. Es ist wie beim Sport: Für den Waschbrettbauch reicht es auch nicht mal ein paar Tage zu powern. Es ist der Regelmäßigkeit und Beständigkeit des Handelns, die Sie zum Ziel führt. Alle Top-Verdiener der Branche sind länger als 3 Jahre beim gleichen Unternehmen, haben Höhen und Tiefen erlebt, aber nie den Fokus verloren. Wie in einer guten Ehe: In guten wie in schlechten Zeiten, jeden Tag dafür Sorgen, dass es immer besser wird. Was tun Sie für Ihren kontinuierlichen Erfolg? Kennen Sie Ihren Aktionsplan? Jeder Konzern hat eine Controllingabteilung, die sich täglich die Zahlen des Unternehmens anschaut. Persönliches Controlling ist auch Ihr Schlüssel zum Erfolg. Legen Sie einen Aktionsplan fest, indem Sie klar formulieren, was Ihre 5 täglichen Disziplinen sind. Legen Sie nicht nur fest, was Sie tun wollen, sondern auch wie oft Sie es tun wollen! Jeden Tag prüfen Sie nun, ob Sie Ihre Planzahlen Personality Lounge Bestimmt sind Sie auch schon mal von einem Firmenevent gekommen und haben sich entschlossen jetzt endlich richtig durchzustarten, noch einmal 100 % zu geben und keine Ablenkungen mehr zu zulassen. Sie sind motiviert, begeistert, voller positiver Emotionen und nichts kann Ihnen den Glauben an den Erfolg nehmen. Wenige Tage später ist alles wieder wie es war. Die Komfortzone hat Sie wieder eingeholt und Sie führen intensive Gespräche mit Ihrer Couch statt mit Ihrem Coach und Sponsor. erreicht haben und tragen die wirkliche Tagesleistung ein. So wissen Sie am Ende einer Woche und eines Monats wie viel Sie wirklich getan haben. Wenn Ihr Einkommen sich nicht in die Richtung entwickelt hat, die Sie sich eigentlich wünschen, dann liegt es vielleicht daran, dass Sie Ihren Aktionsplan nicht gelebt haben? So können Sie auch einfach Disziplin in Ihr Team bringen. Jeder Partner führt seinen Aktionsplan, kennt so genau, was er täglich tun will und müsste, um in der zur Verfügung stehenden Zeit auch seine Ziele zu erreichen. Meine Erfahrung mit solch einem Plan: Man belügt sich nicht mehr selbst. Ohne Plan sagt man schnell: "Ich habe doch alles gemacht, probiert usw., aber es hat nicht geklappt!". Mit Plan erkennt man, dass man eigentlich nichts und viel zu wenig getan hat und hat keine Chance auf Ausreden mehr. Und wir wissen doch: Wenn keine Ausreden mehr möglich sind, dann beginnt endlich wirklich unsere Erfolgsstory zu wachsen und zu blühen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen fantastischen Frühling mit einer sich schnell und stark entwickelnden Organisation voller blütenreicher Erfolge. Ihr Torsten Will 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Personality Lounge Erfolgreich verkaufen ... ... kann so einfach und leicht sein! Sie haben sich einen neuen Anzug und ein paar Schuhe gekauft und tragen dieses neue Outfit das erste Mal. Wenn Sie so auf die Straße gehen, werden Ihnen viele Menschen zulächeln und denken: Ein echter Glückspilz! Sie fühlen sich wohl in Ihrer Haut, finden sich selbst attraktiv und sind voller Energie. Doch wir alle kennen auch lähmende Zustände wie Unsicherheit, Existenzangst und Selbstzweifel. Sind diese erst einmal da, ist es schwer aus der Negativ-Spirale wieder auszubrechen; doch es geht. Welche Auswirkungen der eigene Zustand auf den Verkaufserfolg hat und wie sich dieser auch noch durch andere Faktoren einfach und leicht steigern lässt, lesen Sie in diesem Beitrag.

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Personality Lounge Von Marc M. Galal b neuer Anzug oder Selbstzweifel - es ist alles eine Sache der Wahrnehmung, vor allem jedoch des eigenen Zustands. US-Präsident Barack Obama hat zwar keine Neuigkeiten verbreitet, als er immer wieder ausrief "Yes, we can", aber Recht hat er doch. Wenn wir nur wollen, können wir Vieles erreichen. Wir sind die Manager unserer eigenen Zustände und je besser wir damit umzugehen wissen, desto erfolgreicher sind wir. Wir entscheiden, ob wir mit geradem Rücken und einem Lächeln in die Welt hinausgehen oder ob wir uns klein machen. Wir haben den Schlüssel zu unserem Erfolg selbst in der Hand. Erinnern wir uns doch einmal zurück an unseren letzten großen Erfolg, an einen unvergesslichen privaten Moment. Diese Hochgefühle helfen uns, auch wenn wir manchmal von einer Negativ-Spirale nach unten gezogen werden, immer wieder zurück zu finden auf die Erfolgsspur. Folgende Verkaufstipps helfen dabei: 1. Von Machern und anderen Typen In Meetings wird geredet, diskutiert, Projekte werden vorgestellt und Aufgaben verteilt. Und genau hier wird es interessant, denn nirgends anders können wir so viel über Menschen lernen. Zu welchem Typ gehört der Kollege, der mit einem im Büro sitzt? Ist er ein Macher, ein Entscheider oder gehört er eher zur Fraktion derer, die gerne die Meinung des Vorgesetzten teilen und umsetzen, was dieser sich vorstellt? Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Es kann nicht nur Leader geben, schließlich können ja nicht alle den Weg vorgeben; einige müssen die Ideen auch in die Tat umsetzen. Gerade für Verkäufer ist es enorm wichtig zu wissen, mit welchem Typ Mensch sie es zu tun haben, denn unterschiedliche Menschen treffen auch Entscheidungen auf unterschiedliche Art und Weise, und wer diese entschlüsselt, kann perfekt darauf eingehen und letztendlich auch erfolgreich verkaufen. Hierzu zwei Beispiele: Interne Entscheider sind Unternehmertypen. Sie allein entscheiden, sie wissen, was richtig ist und sie können sich selbst motivieren. Probleme machen Marc M. Galal ist Vertriebsexperte und lizenzierter NLP-Trainer. Auf dieser Grundlage hat er das Verkaufskonzept nls® Neuro-Linguistic Selling entwickelt. Eine einzigartige Verkaufslinguistik macht nls® zu einem unentbehrlichen Werkzeug für den modernen, professionellen Verkäufer. Weitere Informationen erhalten Sie unter : www.marcgalal.com 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Personality Lounge "Sie wollen das Rad am liebsten neu erfinden, doch warum etwas ändern, was schon gut ist?" sie mit sich selbst aus und sie lassen sich nicht gerne belehren. Interne Entscheider fühlen sich bestätigt, wenn sie Sätze hören wie "Natürlich wissen Sie selbst am besten, was für Sie richtig ist." Externe Entscheider ticken völlig anders: Ihnen ist wichtig, was andere Menschen über sie denken, sie möchten wissen, wer bereits erfolgreich mit dem Produkt arbeitet und brauchen glaubwürdige Beweise. Externe Entscheider tendieren zur Unentschlossenheit. Sie stornieren Aufträge öfter und revidieren Entscheidungen, wenn sie negative Äußerungen hören. Bei externen Entscheidern punkten Sie mit der zirkulären Fragetechnik: "Was würde Ihr Steuerberater Ihnen raten?" Im Gegensatz zu den internen Entscheidern lassen sich externe Entscheider durch Lob und Anerkennung lenken und motivieren. "Sag mir, wie Du Entscheidungen triffst, und ich sage Dir, was für ein Entscheidertyp Du bist." Faszinierend, nicht wahr? 2. Der Plus-Minus-Abschluss Manche Verkäufer vermitteln den Eindruck, als wäre alles Alte auch automatisch schlecht. Sie wollen das Rad am liebsten neu erfinden, Netcoo Interactive Magazin 032011 doch warum etwas ändern, was schon gut ist? Wenn Verkäufer zu hören bekommen, dass sie ihren Kunden zum Geburtstag gratulieren, die Kundendatenbank konsequent führen und unbedingt eine gute Beziehungspflege betreiben sollen, dann sind sie schnell genervt. Ja, diese Tipps sind nicht neu, doch wichtig. Sind alte Hüte auch notwendigerweise immer schlechte Hüte? Sollten wir auf mehr Umsatz verzichten, nur um keine der alt bewährten Verkaufstipps anwenden zu müssen? Unsinn und der PlusMinus-Abschluss belegt das eindringlich. Hier werden zum Schluss des Verkaufsgesprächs gemeinsam mit dem Kunden noch einmal alle Argumente aufgeschrieben, die für und gegen den Verkauf sprechen. Man erstellt zwei Spalten: Pro und Contra. Wichtig ist nun, dass die Argumente, die gegen den Kauf sprechen, verkürzt aufgeschrieben werden, die Argumente für den Kauf aber ausführlicher. Fallen dem Kunden keine Argumente für den Kauf mehr ein, dann unterstützt der Verkäufer ihn, indem er z. B. fragt: "Ist die leichte Handhabung nicht auch noch ein wichtiger Punkt für Sie gewesen?" und hört erst damit auf, wenn auf der Pro-Seite mehr

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Personality Lounge steht als auf der Contra-Seite. Allein dadurch, dass das Auge erkennt, dass offensichtlich mehr für als gegen den Kauf spricht, schmelzen die restlichen Zweifel bereits dahin und geben häufig den letzten Ruck zur Entscheidung. Probieren Sie es aus, vielleicht werden Sie ja zum Fan alter Hüte... 3. Die Kunst der vagen Formulierung Eigentlich sollten im Business klare Worte zählen; Ausflüchte, Einschränkungen und unverbindliche Formulierungen verpönt sein. Doch manchmal ist es im Verkaufsgespräch sehr hilfreich, wenn man sich gezielt der vagen Formulierungen bedient, denn so kann verhindert werden, dass es zu einem gefühlten Misserfolg kommt. Worte wie "könnten", "vielleicht", "möglicherweise", "wahrscheinlich" und "unter Umständen" beinhalten Chancen, Möglichkeiten und eine Option. Das ist wichtig für den Erfolg! Ein Beispiel: "Möglicher- weise fragen Sie sich, wie hoch die Ersparnis bereits nach sechs Monaten sein wird?", "Wahrscheinlich möchten Sie mehr über die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Produktes erfahren?" und "Unter Umständen haben Sie schon einmal überlegt, welche positiven Veränderungen sich durch die neue Software für Ihr Unternehmen ergeben würden?" Durch diese hypnotischen Sprachmuster hat der Kunde den Eindruck, sich selbst ein Bild von seiner rosigen Zukunft zu machen ­ der Rahmen aber wird vom Verkäufer vorgegeben. Ohne die Schlüsselwörter besteht die Gefahr, dass der Kunde sich in eine bestimmte Richtung gedrängt fühlt und das kann den Verkäufer im schlimmsten Fall sogar den Auftrag kosten. Probieren Sie doch einfach einmal aus, welche Schlüsselwörter für Sie besonders Erfolg bringend sind. Vielleicht können Sie sich schon bald gar nicht mehr vorstellen, wie Sie bislang ohne sie ausgekommen sind... 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Die große Netcoo Talkrunde Erfahren Sie die Erfolgsgeheimnisse von Spitzennetworkern 17.05.2011 Katrin Bajri Forever Living Products Double Diamond Dienstag 19:00 Uhr Daniel Müller Unicity Presidential Double Diamond Michael Strachowitz Europas Network Top Trainer Nummer 1 Ihre Moderatoren: Andreas Graunke Netcoo Europas führendes Fachmagazin für Direktvertrieb und Network Marketing Carsten Ledulé PM International Silver Champion`s League Special Guest Lassen Sie sich überraschen Diskutieren Sie mit und stellen Sie rundum Fragen zum erfolgreichem Geschäftsaufbau

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mit Top-Leadern der Branche Termin merken, Headset anschließen und mitdiskutieren Mittwoch 19:00 Uhr 18.05.2011 Daniela Claudia Szasz PM International Gold President`s Team Ulli Walter NWA President Wili Morant Netcoo Kolumnist und Videoblogger Vincent Beijk Forever Living Products Saphire Manager www.manytoo.com Jetzt kostenlos registrieren unter: Special Guest Lassen Sie sich überraschen Special Guest Lassen Sie sich überraschen

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Anke zu Jeddeloh: Genießt das Leben auf dem Land ­ und den großen Erfolg mit Magnetschmuck von Energetix Bingen. Direktvertrieb im Ammerland Bis 1977 war das Ammerland der einzige Landkreis Deutschlands ohne auch nur eine Stadt. Heute zählen in dem dünn besiedelten Gebiet Baumschulen und sanfter Tourismus zu den nennenswerten Wirtschaftsfaktoren. Auch unter diesen Umständen können Vertriebspartner von Energetix Bingen mit großem Erfolg arbeiten. Tanja Heffter: schätzt die Freiheit der selbständigen Vertriebspartnerin und belegt Platz 1 der Bestenliste Juni 2010 von Energetix Bingen. Netcoo Interactive Magazin 032011

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Success Lounge anja Heffter und Anke zu Jeddeloh stehen in den Bestenlisten von Energetix Bingen ganz oben, obwohl sie erst seit circa eineinhalb bzw. einem Jahr dabei sind und die Möglichkeiten, die Energetix Bingen seinen freien Vertriebspartnern bietet, nicht mal annähernd ausgereizt haben. Gerade mal 17 Kilometer liegen die Höfe der Vertriebspartnerinnen voneinander entfernt. Dennoch war es der reine Zufall, dass sie beinahe zeitgleich den Magnetschmuck von Energetix Bingen als Existenz für sich entdeckt haben. Familie seit Jahrhunderten ansässig Sehr von Vorteil war für Anke zu Jeddeloh die feste Verwurzelung in den ländlichen Strukturen. Seit Jahrhunderten sind die zu Jeddelohs in der Gegend beheimatet. Hinzu kommt, dass sie als Sportund Musiklehrerin und Vereinsmensch "bekannt ist wie ein bunter Hund". Da sie zudem auch noch mit ihrem Akkordeon die Feste in ihrer Umgebung begleitet, kommt zum hohen Bekanntheitsgrad ein hoher Sympathiefaktor hinzu. Chancen auch beim Neustart Im gleichen Umfeld, aber unter ganz anderen Voraussetzungen, arbeitet Tanja Heffter. Erst 2008 hat sie zusammen mit ihrem Mann ihren Hof, ein rustikales Juwel mit denkmalgeschütztem Speichergebäude, bezogen ­ ein Neuanfang, wie sie sagen. Das Paar hatte Räumlichkeiten für ihre Firma Ideen aus Holz gesucht und eigentlich wollte die ehemalige Bankkauffrau die Schmuckberatung nur als zweites Standbein zum Gartenmöbelgeschäft betreiben. Aber dann kam sofort der Erfolg. "Und dabei hatte ich größte Angst vor dem Verkaufen", gesteht Tanja Heffter. 30 Leute hatte sie zu ihrer ersten Präsentation eingeladen: Frauen aus der Nachbarschaft, dazu Freunde und Verwandte. 20 sind gekommen. "Ich fange an, ihr müsst mir helfen", so ihre ehrliche Ansage an die Gäste. Drei bis vier Nachbuchungen pro Party Die sympathische Offenheit war allem Anschein nach genau die richtige Strategie, denn seitdem läuft das Geschäft. Tanja Heffter verlässt keine Präsentation ohne drei bis vier Folgebuchungen. Kontakte ergeben sich auch aus dem sanften Tourismus. Denn der Hof der Heffters liegt an einer klassischen Radstrecke. Die Radfahrer, die den herrlichen Speicher besichtigen wollen, erfahren natürlich auch etwas über Magnetschmuck. Auf der Homeparty sieht man sich dann wieder. Persönlichkeitsentwicklung und Anerkennung Tanja Heffter betreibt die Schmuckberatung heute als Fulltime-Job. Die Tätigkeit sei bedeutend angenehmer als jede andere, sagt sie. Besonders schätzt sie die Freiheit, die ihr Zeit lässt für Pferde, Hühner, Hunde, Katzen ­ "das volle Programm einer sehr großen Hofanlage, inklusive Buchhaltung für die Holzfirma." Bereits nach eineinhalb Jahren beobachtet Tanja Heffter eine erfreuliche Entwicklung ihrer Persönlichkeit. "Mein Selbstvertrauen ist enorm gestärkt." So eine Entwicklung gibt es auch bei Anke zu Jeddeloh: "Du mit deinem Hexenkoffer" ­ so der Kommentar ihres Gatten und ihrer zwei Söhne, wenn sie zur Schmuckparty startete. "Nachdem die mal die Kontoauszüge gesehen haben, tragen sie mir den Koffer jetzt sogar zum Auto." Beide Vertriebspartnerinnen nutzen das Managementsystem von Energetix Bingen, mit dem sie jederzeit mit dem Unternehmen und ihren Kunden in Verbindung stehen. "Vorher wusste ich nicht einmal, wie man den Computer anstellt", gesteht Anke zu Jeddeloh. Konzentration auf Teamaufbau Ihre Perspektiven beurteilen die "Landfrauen" als ausgesprochen positiv. Beide wollen sich in Zukunft mehr auf den Teamaufbau konzentrieren. Dabei wollen sie sich mit dem gleichen Engagement einbringen, wie es ihre Sponsoren vorgelebt haben. Tanja Heffter denkt sogar daran, auf ihrem Hof einen Trainingsstandort zu etablieren, um damit den Aufbau ihres Teams besonders wirkungsvoll voranzutreiben. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Der "BaBra" ­ Die Weltsensation für einen straffen Busen für "Push Ein up" und Wunder-BH "Stay" Wenn sich Natur, Wissenschaft und Romantik treffen Liften und Straffen der Brust ohne Skalpell

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Business Lounge Jede Frau träumt von einem wohlgeformten straffen Busen und einem üppigen Dekolletee. Ein voller Busen ist nun mal der Inbegriff weiblicher Attraktivität ­ und er steigert enorm das Selbstbewusstsein. Der Traum ­ vollendete Formen, selbst bei schon erschlafftem Gewebe ­ zu erlangen, ist das Resultat modernster wissenschaftlicher Forschungsarbeit in Verbindung mit uralten Heilkräften aus der Natur. Das Ergebnis ist der BaBra! Ein bildhübscher BH aus dem Hause Natura Vitalis, dessen scheinbar geheimnisvolle Kräfte allein durch das tägliche Tragen der imprägnierten Cups nachhaltig das zarte Gewebe ­ in jeder Lage ­ jugendlich straff halten. er aufbauende Effekt für den weiblichen Busen ist seit jeher gefragt, weil die Natur zwar genial, aber für den menschlichen Geschmack nicht immer perfekt ist. So wurde der Wonderbra seit seiner Erfindung in den 60er Jahren ein Kassenschlager. In aller Welt kaufen die Frauen ­ egal welchen Alters ­ diesen gepolsterten "Aufbausch-BH", um ihren Busen und ihr Dekolletee in begehrenswerte attraktive Form zu bringen. Doch was ist, wenn sich die Häkchen lösen und die Pracht zusammenfällt? Statt: Push up, fall down. Skalpell und Silikon zur Vergrößerung der Brust sind schmerzhaft und nicht "jederfraus" Sache. Ebenso warnen immer mehr Mediziner wegen gesundheitlicher Risiken vor der Einnahme von Hormonen. Der BaBra hält auch ohne Haken Endlich scheint die ideale Lösung für einen optimalen Busen gefunden: BaBra heißt diese geniale Erfindung. Der BaBra sieht aus wie ein BH, wird wie ein BH getragen und hat dabei eine unglaubliche Wirkung: Push up and stay! Er verfügt über einen nachhaltigen Aufbaueffekt und vermittelt nach einiger Zeit des Tragens ein deutlich volleres und strafferes Erscheinungsbild ­ ohne jede Nebenwirkung. Was ist das Geheimnis? Eine Kombination aus uralten bruststraffenden Natursubstanzen diverser Wurzeln und Kräuter aus Regionen in Thailand und Afrika, die aus den Cups des BaBra während des Tragens durch die Körperwärme freigesetzt werden, stützen und bauen die Gewebestruktur auf. Die Medizinmänner und die Einheimischen nutzten diese Schätze aus der Natur jahrhundertelang als verjüngende Allheilmittel, bis die moderne Wissenschaft den wertvollen Substanzen auf die Spur kam, sie testeten und empfahlen. So gehören die Substanzen des Pueraria Mirifica aus Thailand und des Kigelia Africana inzwischen zu den wissenschaftlich erwiesenen Mitteln, die zu Vitalität und Wohlbefinden führen. In einem Spray wurden jetzt beide Mittel ideal kombiniert. Claudia Schiffer als Vorbild Das äußere Erscheinungsbild der weiblichen Brust unterliegt im Laufe des Lebens vielen Veränderungsprozessen, sei es durch Schwangerschaft, Gewichtszu- oder abnahme, sowie Einflüssen des Älterwerden oder genetischer Veranlagungen. Die aufrechte, rundliche Form geht dabei zum Bedauern der Frauen dabei oft verloren. Das war auch der Grund, weshalb die Designerin Louise Poirier Anfang der 60iger für eine kanadische Wäschefirma den Wonderbra kreierte. Der weltweite Erfolg des Wonderbra lag auch vor allem an der Veränderung des bisherigen Frauenbildes: Galten in den 60ern und 70ern eher kleine Brüste als attraktiv, entsprachen frauliche Rundungen und pralle Dekolletees dem Schönheitsideal in den 90ern. Vorbilder für eine Idealfigur wurden Superfrauen wie die Amerikanerin Cindy Crawford oder das deutsche Supermodell Claudia Schiffer. Dieser Trend hält weiter an. Weil die Frauen sich nach einem schönen Busen und einem verführerischen Dekolletee sehnen, was Männer äußerst begehrenswert finden, forschten Wissenschaftler, Dermatologen und Ärzte in den vergangenen Jahren intensiv daran, ein Produkt zu entwickeln, dass das Stützgewebe der weiblichen Brust deutlich stärkt und strafft. Das Ergebnis kam jetzt, nach zahlreichen Tests, mit Erfolg auf den Markt und begeistert bereits viele Frauen. Entstanden ist eine geniale Symbiose der BH-Cups und den Wirkstoffen von bruststraffenden Natursubstanzen, die beim Tragen des BHs durch die Körperwärme an die weibliche Brust abgegeben und aufgenommen werden. Diese Wirkstoffe dringen tief in das Gewebe und sorgen so 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Business Lounge auf natürliche Weise für einen festen, formschönen Busen. Alle Wirkstoffe im BaBra sind übrigens biologisch abbaubar und dermatologisch geprüft. Worum geht es bei den Mitteln, das vor allem Frauen, in deren Heimat diese Pflanzen wachsen als verjüngendes Mittel anwenden? Die Pueraria Mirifica auch unter dem Kwao Krua oder Kwao Krua Kao (weiße Kwao Krua) bekannt, gehört zur Familie der Leguminosae, einer Unterfamilie der Sojabohnen und Erbsengewächse. Sie gedeiht im Norden, Westen und Nordosten Thailands. Die aktiven Stoffe dieser Pflanze befinden sich in den Wurzeln. Die Traditionelle Thailändische Medizin empfiehlt sie vor allem Frauen. Wie wissenschaftlich erwiesen, haben die wertvollen Inhaltsstoffe der Pueraria Mirifica einen östrogenen und mammogenen Effekt auf das Gewebe, was zu einer vermehrten Bildung von Brustgewebe und somit zu einer Vergrößerung der Brust führen kann. Phytoöstrogene befinden sich auch in anderen Lebensmitteln, wie der Sojabohne wobei die Konzentration in der Pueraria Mirifica wesentlich höher ist. Soja enthält im Vergleich zu Pueraria Mirifica weit weniger Phytoöstrogene und keinerlei Miroestrol oder Derivate, weswegen die Wirkung von Soja Netcoo Interactive Magazin 032011 deutlich hinter der von Pueraria Mirifica rangiert. Forschungen belegten zudem, dass diese Inhaltsstoffe wirksam gegen Brustkrebs, Prostata-Hyperplasie, Darmkrebs, Osteoporose und Wechseljahresbeschwerden wirken können wie auch gegen Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems. Pueraria-Extrakte in unterschiedlicher Form gelten heute als ein natürliches Produkt zur Stimulierung der Libido und des Allgemeinbefindens bei Frauen, da es die Produktion des körpereigenen Hormons Östrogen anregt. Deshalb kann Pueraria Mirifica fehlendes Östrogen ersetzten und verjüngend wirken. Führende medizinische Forscher, Ärzte und Heilpraktiker bezeichnen Auszüge aus den Wurzeln der Pueraria Mirifica-Pflanze als "Jungbrunnen", da es den typischen Alterserscheinungen entgegen wirken kann: Es strafft nicht nur die Brüste, sondern kräftig das Haar und lässt es dichter nachwachsen, verhindert selbst graue Haare, glättet Falten und beugt der Neubildung vor, lindert grauen Star, steigert Energie und Vitalität und führt so zu besseren Reflexen. Die zweite wichtige natürliche Substanz, der der BaBra seine wunderbare Wirkung verdankt, ist das Kigelia vom "Sausage Tree", zu Deutsch "Le-

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Business Lounge berwurstbaum". Der Baum gehört zur Familie der Trompetenbaumgewächse. Seine für ihn typischen fleischigen, wurstähnlichen Früchte können bis zu drei Kilogramm schwer werden. Die Einheimischen nutzen seit jeher die Wurzeln, Früchte und Rinde des Baumes zur Regenerierung und Straffung der Haut, bei Wundinfektionen und Rheumatismus sowie Hautproblemen wie Ekzemen, Sonnenbrand, Schuppenflechte und anderen Hauterkrankungen. Besondere Bedeutung hat bei afrikanischen Frauen und inzwischen bei Frauen weltweit der Wirkstoff Kigelia durch seine wissenschaftlich nachgewiesene positive Wirkung auf die Straffung der weiblichen Brust und zur täglichen Pflege der Haut. Durch die nachgewiesenen, Östrogen ähnlichen, Eigenschaften des Kigelia-Fruchtfleisches kann die Struktur der reifen Haut verbessert, die Faltenbildung reduziert und sogar vorhandene Falten gemildert werden. Schätze aus der Natur mit einem Hauch Romantik Der luxuriöse BaBra ist aus hochwertigem, italienischem Stoff und ohne Nähte gefertigt, damit er beim Tragen kaum zu fühlen ist. Selbst empfindliche Haut wird nicht gereizt. Edle Verzierungen an den Trägern und Cups betonen die Weiblichkeit der Frau und vermitteln einen Hauch von Romantik. Im unteren Bereich ist der BaBra stärker ausgearbeitet. Eine speziell neu ausgemessene Form des BaBra-BHs sorgt dafür, dass Dekolletee-Falten gemindert werden oder erst gar nicht entstehen. Anwendung Der BaBra sollte täglich mindestens 8 Stunden oder besser noch länger getragen werden. Für optimale Ergebnisse ist es ratsam, jeden zweiten Tag beide Innenseiten der Cups mit dem beiliegendem Spray großzügig zu besprühen. Damit wird BaBra neu "aufgeladen" und behält so die bruststraffende Wirkung. Nach jeder Wäsche des BaBras ist das Einsprühen besonders wichtig. Spezieller Tipp: In den ersten 14 Tagen den BaBra auch in der Nacht tragen. Mit dem BaBra ist dem Essener Unternehmen Natura Vitalis wahrhaftig eine Innovation gelungen, die nicht nur die Frauenherzen höher schlagen lassen dürfte. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Personality Lounge Herbert Wiegand: »Was ich wirklich will, das schaffe ich auch!« Netcoo Interactive Magazin 032011

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Personality Lounge Neben einer ganzen Reihe von Unterschieden, die das weite Berufs- und Betätigungsfeld der Unternehmensberatung heute bietet, macht Herbert Wiegand unmissverständlich klar: Da man wohl kaum einen Gegenstand, wie es ein Unternehmen im eigentlichen Sinne darstellt, beraten kann, bezeichnet er sich selbst folgerichtig als Unternehmerberater. In dieser Funktion als einer der kompetentesten seines Berufstandes legt er Wert auf die Feststellung, dass die Leistungspalette, die sein Angebot umfasst, sich ausschließlich auf die Bereiche bezieht, die von ihm nicht nur konzeptioniert wurden, sondern die er selbst in 34 spannenden Berufsjahren in die Praxis umsetzten konnte. ei der Betrachtung seines Werdegangs fällt auf, dass sich der in Kassel geborene und heute am Bodensee lebende gelernte Industriekaufmann schon von Beginn seiner Karriere an mit einer geradezu unstillbaren Wissbegierde und Aufgeschlossenheit allem Neuen gegenüber zum direkten Kontakt mit Menschen hingezogen fühlte. Beispielhaft dafür mag sein Einstieg 1969 bei den Gummiwerken Fulda in Kassel gelten, wo er bereits nach drei Jahren ­ inzwischen in der Niederlassung Berlin mit Führungsaufgaben betraut ­ diesen Standort in nur 24 Monaten auf Platz 3 von 27 möglichen führen konnte. 1976 erlebte Herbert Wiegand dann ein erstes prägendes Erlebnis, als das Unternehmen Amway, das gerade erst ein Jahr zuvor den deutschen Markt betreten hatte, für Norddeutschland einen Verkaufsleiter suchte. Er wurde ausgewählt, erfuhr eine fundierte Einarbeitung durch einen im Direktvertrieb erfahrenen Manager und hat so Gelegenheit gefunden, sowohl das Konzept Network Marketing, als auch den klassischen Direktvertrieb von allen Seiten kennen gelernt zu haben, was sich bei seinen späteren Aktivitäten als äußerst hilfsreich erweisen sollte. Obwohl er 1979 zum nationalen Verkaufsleiter mit der Schweiz als zusätzlichem Verantwortungsbereich aufgestiegen war, zog es den rastlosen Herbert Wiegand zu neuen Ufern. Nach einem "Zwischenstopp" bei SHAKLEE Deutschland, wo er für das damals erste auf Nahrungsergänzung spezialisierte Direktvertriebsunternehmen Deutschlands eine zukunftsweisende Gesamtkonzeption entwickelte. Er sorgte in »Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.« zwei Jahren als Geschäftsführer bei einem weiteren deutschen Unternehmen für einen kompletten Neuaufbau einer Verkaufsorganisation im Party-Vertrieb, wobei er als Vorbild für die Vertriebspartner bis zu 22 eigene Präsentationen im Monat abhielt. 1988 wurde er geschäftsführender Gesellschafter der Durotherm Vertriebs GmbH in Lindau, entwickelte Konzepte für Vertrieb und Administration und kreierte erneut den Aufbau einer Vertriebsorganisation für den Party-Verkauf von Kochgeschirr. 1995 schließlich war er über zeugt, soviel an Erfahrung und Einblick gewonnen zu haben, dass er schließlich mit der WiegandConsulting sein eigenes Unternehmen gründete, mit dem er sich durch allgemeine Beratung von Unternehmen im Direktvertrieb, Unternehmensvermittlung, Start Up´s, Konzeption und dem Aufbau neuer Unternehmen weit über die Grenzen Deutschlands hinweg höchstes Ansehen erarbeitet hat. Zusammenfassend war Herbert Wiegand der Einzige, der die Entwicklung sowohl des Direktvertriebs als auch des Network Marketings von Anfang an bis heute begleitete und zur Wandlung des Network Marketing vom kellerfüllenden "Front Loading" zu einem seriösen Vertriebssystem beitragen hat. Darüber hinaus kann er als Alleinstellungsmerkmal für sich in Anspruch nehmen, in beiden Systemen ­ im Network Marketing wie im klassischen Direktvertrieb ­ sowohl als leitender Angestellter als auch als Unternehmer erfolgreich gewesen zu sein. 1999 wurde er von einem deutschen Wirtschaftsmagazin als bester europäischer Unternehmerberater ausgezeichnet. Nach der Art und Weise seines Geschäftsaufbaus befragt, antwortet Herbert Wiegand pragmatisch: "Der entsteht vorwiegend auf dem Wohnzimmertisch. Ich suche nach Unternehmen, die Konsumgüter herstellen und am Direktvertrieb 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Personality Lounge interessiert sind. Man könnte konzeptionell auch sagen: Ihr Produkt mit zweitem Label im Direktvertrieb." Sein Erfolgsrezept aber beschreibt er eher nüchtern mit der Kreation von Ideen, bei denen die nicht so guten verworfen werden und er "von dem Rest" lebt. Eine der vielen Erkenntnisse, die Herbert Wiegand im Laufe seines Berufslebens gewonnen hat ist, dass sowohl im Direktvertrieb wie im Network Marketing stets die Gefahr besteht, den so eminent wichtigen Faktor Zeit mit den falschen Leuten zu verbringen. Um das auszuschließen, fragt er grundsätzlich den Interessenten, warum er oder sie überhaupt mit dem Direktvertrieb beginnen will. Aus den Antworten lässt sich dann ableiten, was die Leute wollen und wie viel Zeit sie dafür aufzubringen bereit oder in der Lage sind. "Dann wird gemeinsam ein Ziel definiert und eine darauf basierende Planung erstellt, woraus sich wiederum eine innerhalb einer Woche zu lösende Aufgabe ableitet." Nach einer Woche trennt sich auf diese Weise die Spreu vom Weizen: Mit denjenigen, die ihre Arbeit erledigt hatten konnte er arbeiten, der Rest erfuhr eine eher allgemeine Betreuung. Für eine Definition seiner Führungsprinzipien, verwendet er gern den Begriff des "Affengeschäfts". Diese ungewöhnliche Bezeichnung aus dem Amerikanischen bezieht sich auf den Umstand, dass dem Affen das Talent zur Imitation nachgesagt wird ,monkey see ­ monkey do'. "Aus diesem Grund ist die Vorbildfunktion gerade in unserem Geschäft so außerordentlich wichtig." Seine Stärken sieht Herbert Wiegand in seiner Überzeugungskraft ­ dem persönlichen Gespräch. Und Schwächen? Die Antwort fällt verblüffend einfach aus: "Stärken stärken, Schwächen schwächen. Was ich wirklich will, schaffe ich. Was ich nicht wirklich will, das schaffe ich auch nicht." Zweifelsfrei prägen 34 Jahre im Direktvertrieb einen Menschen. Dennoch könnte Herbert Wiegand den Einfluss, den diese Industrie auf ihn im Laufe der Jahre ausgeübt hat, heute gar nicht mehr so ganz genau definieren. Aber Denkschemata wie die Fähigkeit, in großen Dimensionen zu denken, haben sicherlich zu seinem Erfolg beigetragen. Dazu zählt auch die Erkenntnis, dass "ob du glaubst, du schaffst es oder du glaubst du schaffst es nicht, du immer Recht hast." Es gibt kaum eine Geschäftsidee, bei der die bloße Erwähnung des Wortes von einer breiten Netcoo Interactive Magazin 032011 Masse immer noch leidenschaftlich kontrovers betrachtet wird, das gilt beim Direktvertrieb und dem Network Marketing. Dabei ist die Tatsache unbestritten, dass ungezählte Menschen weltweit auf dieser Schiene sich ein Vermögen und finanzielle Unabhängigkeit erarbeiten konnten, wenngleich auch eine Vielzahl von Träumen unerfüllt blieb. Herbert Wiegands Einstellung zu diesem Thema richtet sich auch hier wieder am Vorbildprinzip aus: "Erst dienen, dann verdienen." Um es noch deutlicher zu sagen, nennt er das Beispiel des Träumers vom großen, schnellen Geld, der den Träumer vom großen, schnellen Geld rekrutiert. "Beim Träumen schläft man leicht ein und kann nicht arbeiten." Aber auch bei einer der schwierigsten Fragen, die sich dem potenziellen Interessenten in diesem Zusammenhang anfangs stellt, nämlich der Schwierigkeit, im Direktvertrieb ein seriös arbeitendes Team zu erkennen, kennt er eine so einfache wie wirksame Abhilfe: "Der Neueinsteiger kann noch nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden. Das Beste ist meiner Meinung nach, eine Geschäftspräsentation zu besuchen und sich ein Bild von den Menschen zu machen, die bereits in dem Unternehmen tätig sind. Entwickelt man ein gutes Bauchgefühl, kann man starten. Falls nicht, solle man lieber die Finger davonlassen!" In der Prioritätenliste seiner Ziele und Pläne steht eine weitere Spezialisierung bei der Personalsuche, dem ,executive search', ganz obenan. Einerseits durch eine Personalbörse für Unternehmen, die auf seiner Website nach Führungskräften suchen, wie für Führungskräfte, die zu einer Veränderung bereit sind und eine neue Herausforderung suchen. Professionell und verantwortungsbewusst initiiert er die gewünschte und ratsame Veränderung ­ im Interesse einer guten Zukunft, sowohl für die Menschen als auch für die Unternehmen. Da seine Personalsuche sowohl im offenen als auch im verdeckten Arbeitsmarkt durchgeführt wird und erfolgt, ist für ihn äußerste Diskretion selbstverständlich. Gleichzeitig verfügt Herbert Wiegand über eine weitläufige Kompetenz bei der Vermittlung von Unternehmenskäufen und -verkäufen, Investoren und Beteiligungen, bei der der Interessent gleichfalls via Internet auf Rat und Tat hoffen kann. So konnte Herbert Wiegand bereits viele Käufe wie Verkäufe von Unternehmen erfolgreich begleiten, wobei seiner Erfahrung nach häufig zu beobachten war, dass bei der Prüfung

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Personality Lounge »Nichts ist so beständig wie die Veränderung« der zum Verkauf stehenden Firmen zwar eine ordentliche Due Diligence durchgeführt wird, die wesentlichen Aspekte des Unternehmens jedoch wie die Vertriebspartner, die Rekrutierung, sowie eine etwaige Fluktuation, unberücksichtigt bleiben. Hier gibt er zu bedenken, dass der Wert eines Unternehmens zum größten Teil in seiner Vertriebsorganisation liegt und nur selten im Bereich der Produkte oder beim Branding. So konsequent er in der Erledigung seiner Aufgaben ist, so kompromisslos ist er es auch in der Einteilung seiner Zeit. "Zum Arbeiten nutze ich grundsätzlich nur die rund 10 Stunden am Tage, wo ich geistig fit bin. Den Rest des Tages genieße ich." So verwundert es kaum, dass der leidenschaftliche Hobby-Koch ­ nach seiner Freizeitgestaltung befragt ­ die Arbeit gleichermaßen erwähnt wie das Wandern, Lesen und Radfahren. Als Erfolgstipp für den am Direktvertrieb Interessierten empfiehlt Herbert Wiegand: "Liebe dich selbst und vertraue dir selbst. Dann wirst du dir auch zutrauen, fünfmal am Tag deine Geschichte zu erzählen. Und dann kannst du deinen Erfolg nicht mehr verhindern."

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Personality Lounge Profil einer Führungskraft In den letzten Jahren habe ich eine Menge Menschen kennen gelernt, die mir erzählt haben, viele Leute zu sponsern sei nicht gut, weil man sich dann ja nicht um alle kümmern könne. Das ist der Grund, warum man eine gut funktionierende Infrastruktur braucht. Sie hat genau den Sinn, die wachsende Arbeitsmenge "aufzufangen". Netcoo Interactive Magazin 032011

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Personality Lounge emerkenswert dabei ist, dass keiner dieser Experten, die eine solche Meinung vertreten, bis heute richtig vorangekommen ist ­ viele sind schon gar nicht mehr im Geschäft. Die Breite Ihrer Firstline bringt Ihnen das Geld, logischer Weise entwickelt sich dadurch automatisch eine größere Downline in die Tiefe, welche Ihnen dann Stabilität in Ihre Organi- sation bringt. Breite bringt das Geld, Tiefe die Stabilität (und ebenfalls Geld). Wir haben ja durch die Quote gelernt, dass nicht jeder das große Geschäft machen kann. Was sind nun die Gründe dafür, dass manche nicht im Network zurechtkommen? Network Marketing ist kein Patentrezept, um möglichst schnell sehr reich zu werden! Vielmehr sind Ausdauer, Engagement und harte Arbeit erforderlich, um Es gibt eine Reihe von Gründen, warum viele Networker zu rasch aufgeben: Sie ... besitzen oder entwickeln kein Durchhaltevermögen, haben keine schriftlich formulierten Ziele, arbeiten nicht kontinuierlich, sondern unregelmäßig, lassen andere Menschen für sich entscheiden, bilden sich nicht zum benutzen oder kennen ihre Produkte zu wenig, erstellen keine schriftliche Namensliste, nehmen ein "Nein" persönlich, ema Network Marketing weiter, gehen nicht von sich aus auf mögliche Interessenten zu, besitzen kein wirkungsvolles Konzept für Präsentationen, lassen sich von Einwänden verunsichern, stellen schon wegen kleiner Probleme ihr gesamtes Geschäft in Frage, wenden keine oder nur wenige Marketingtechniken an, vernachlässigen die Pflege ihres Kundenstammes, sind egoistisch und am Erfolg ihrer Mitarbeiter nicht interessiert, sind faul und wollen nur ihre Downline für sich arbeiten lassen, trainieren ihre Geschäftspartner nicht oder nur unzureichend, sind selbst kein Vorbild für ihre Mitarbeiter, beziehen ihre Upline nicht in ihre Geschäftsentwicklung ein, beachten die Ratschläge oder Erfahrungen anderer erfolgreicher Network Mitarbeiter nicht, sind schlecht erreichbar, weil sie kein Telefon, Fax oder Anrufbeantworter besitzen, sind unorganisiert und teilen ihre Zeit schlecht ein, besitzen eine unprofessionelle äußere Erscheinung, konzentrieren sich auf Nebensächlichkeiten statt auf Kunden- und Mitarbeitersuche, machen alle außer sich selbst für Misserfolge verantwortlich. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Personality Lounge Können Sie sich vorstellen, einen Berater pro Monat zu sponsern? profitable große Organisationen aufzubauen. Auch wenn Ihre Anfangsinvestitionen manchmal ein paar hundert Euro nicht übersteigen, sollten Sie Ihr Geschäft nicht wie ein Spiel nebenbei auffassen, sondern es genauso ernst nehmen, als ob Sie zum Beispiel eine halbe Million in ein Franchiseunternehmen investiert hätten. Stellen Sie sicher, dass keiner dieser Punkte auf Sie zutrifft. Anhand dieser Liste können Sie Ihre eigenen Schwachpunkte, wie auch die anderer, feststellen. Nun zu Ihrer Firstline: Sie steht in direktem Zusammenhang mit den magischen ersten 90 Tagen und dem ersten Jahr im Network. Ich persönlich wende gerne meine Komprimierungs-Methode an. Ich versuche dann einfach das, was andere in einem Jahr machen, in den ersten drei Monaten zu machen. Die Anzahl der Personen, die Sie in den ersten 90 Tagen sponsern, kann der Grundstein Ihrer Organisation sein. Konzentrieren Sie sich darauf, in den ersten 90 Tagen mit allen Methoden, die Ihnen zur Verfügung stehen, neue Geschäftspartner zu finden. Sponsern Sie nach Plan mit dem Ziel, 200 Berater im ersten Jahr zu haben. Dies bedeutet ungefähr 16 Berater pro Monat, vier pro Woche, also jeden zweiten Tag einen neuen Berater zu finden. Das ist doch machbar, oder? Allerdings nur, wenn Sie als Hauptberufler tätig werden. Zu Beginn habe ich selbst meine Ziele sehr hoch gesteckt: Ich sponserte bis zu fünf Berater an einem Tag und dies innerhalb der ersten drei Monate. Wichtig sind, der Support und die "Pflege" der neuen Partner. Diese haben in den ersten zwei Wochen "Welpenschutz", da dürfen sie einen Tag und Nacht in Anspruch nehmen. Verlangen Sie nie Perfektion von Ihren "Neueinsteigern". Jeder neue Partner ist der wichtigste "Bestandteil" einer wachsenden Organisation. Respektieren Sie das immer. In der virtuellen Welt, wie sie sich um uns bildet, nennt man die Menschen, die sich einer Community (Gesellschaft) anschließen, "Newbie" (frei übersetzt: neu sein), 1. Monat: 1Berater 2. Monat: Sie 1 Berater und Ihr Berater aus Monat 1 auch 1 Berater, sind 3 Berater 3. Monat: Sie 1 Berater und die 3 anderen jeweils einen Berater, 1 + 3 + 3 = 7 Berater 4. Monat: Sie 1 Berater und die 7 anderen jeweils einen, 5. Monat: Sie 1 Berater und die 15 anderen jeweils einen, 6. Monat: Sie 1 Berater und die 31 anderen jeweils einen, 7. Monat: Sie 1 Berater und die 63 anderen jeweils einen, 1+ 1+ 1+ 1+ 7+ 15 + 31 + 63 + 7= 15 = 31 = 15 Berater 31 Berater 63 Berater 63 = 127 Berater 8. Monat: Sie 1 Berater und die 127 anderen jeweils einen, 1 + 127 + 127 = 255 Berater 9. Monat: Sie 1 Berater und die 255 anderen jeweils einen, 1 + 255 + 255 = 511 Berater 10. Monat: Sie 1 Berater und die 511 anderen jeweils einen, 1 + 511 + 511 = 1023 Berater 11. Monat: Sie 1 Berater und die 1023 anderen jeweils einen, 1 + 1023 + 1023 = 2047 Berater 12. Monat: Sie 1 Berater und die 2047 anderen jeweils einen, 1 + 2047 + 2047 = 4095 Berater Netcoo Interactive Magazin 032011

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Personality Lounge sie werden immer bevorzugt gefördert. Auch wir arbeiten intern mit unserem speziellen Einsteiger-Programm, dem Taschenkonzept. Wenn ein Berater länger als drei Monate in Ihrer Organisation ist, dann ist die erste Hürde geschafft. Bis zu diesem Zeitpunkt scheitern die meisten, weil sie falsch eingeschätzt haben, was auf sie zukommt. Es ist wie ein Nebel, der sie umgibt: Wenn man erst nur in ihn hineinsieht, erkennt man vielleicht die nächsten fünf Meter. Aber wenn man sich hineinbewegt, sieht man die folgenden fünf Meter und irgendwann hat sich auch der größte Nebel aufgelöst! Also: Geduld ist angesagt, das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht. Ich werde mich hüten, hier etwas aufzuschreiben, was Ihrer Organisation schaden könnte oder ihr Wachstum bremst, geschweige denn, nicht der Wahrheit entspricht! Können Sie sich vorstellen, einen Berater pro Monat zu sponsern? Einen pro Monat, überlegen Sie, das ist doch machbar, oder? Glauben Sie, es ist möglich, diesen einen zu trainieren, damit er genauso eine Rakete wird wie Sie? Also rechnen wir mal: Was glauben Sie nun, wie viele Personen Sie und alle Ihre neuen Partner sind, wenn Sie dieses System zwölf Monate durchzie- hen? 50 Partner? 100? 200? Schätzen Sie einmal spontan. Wie lautet Ihre Zahl? Ich schätze mal 40. Vielleicht 400? 4095 Partner sind es geworden! Mehr als Sie gedacht haben, nicht wahr? Denken Sie immer daran, die Zahlen sind auf unserer Seite! Wo kommen all die Partner her? Ganz einfach: Duplikation und Multiplikation sind die Zauberwörter. Davon lebt das ganze Geschäft. Hier die "Beweisführung": Mathematik, ganz einfach, werden Sie denken, aber leider läuft es nicht immer so ab! Ein so lineares Wachstum ist sehr selten, irgendwann kommt es aber immer richtig hin. Ein paar Berater werden nämlich mehr als nur eine Person sponsern, dann stimmt die Rechung so nicht mehr, andere dagegen tun gar nichts ­ so gleicht sich alles wieder aus. Diese Kraft der Duplikation treibt unser Geschäft in Bereiche, die andere nie erreichen können. Sie ist der Schlüssel zu großem Einkommen. John Paul Getty, einer der großen Industriellen unserer Zeit, sagte so treffend: "Ich verdiene lieber ein Prozent von der Arbeitskraft von 100 Personen als 100 Prozent von meiner eigenen." An Hand der Duplikation sind auch Sie in der Lage, die ersten Schritte zu tun und die Infrastrukturen für sich zu nutzen. Willi Morant

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oder warum S Netcoo Interactive Magazin 032011

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Personality Lounge rnröschen Von Mag. Waltraud Martius, SYNCON International Franchise Consultants Sie den Frosch nicht mehr an die Wand werfen müssen. Weibliches Unternehmertum und Franchising Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden die Begriffe Frauen und Unternehmen im Zusammenhang fast nur dann erwähnt, wenn von "der Frau hinter dem Unternehmer" oder bestenfalls noch von "der Frau an seiner Seite" gesprochen wurde. Frau vor vollkommen ungeordnete Situationen stellte. Als ein Beispiel soll die Geschichte von Martha van den Berg dienen. Ganz nebenbei und beinahe zufällig kommen wir mit ihrer Geschichte auch in den Bereich des Franchisings. Dornröschen schwingt den Kochlöffel Martha van den Berg, geboren 1937. Als Mutter von sechs Kindern, von heute auf morgen Witwe zu werden, ist wohl die härteste Probe, vor die jemand gestellt werden kann. Der Grund für den schmerzlichen Verlust war der Flugzeugabsturz ihres Lebenspartners und Firmenchefs samt seinem Vertriebsleiter. Bald darauf meldet sich der härteste Konkurrent im Markt und damalige Marktführer mit einem Übernahmeangebot, das sie ablehnt. Dies geschah genau vor 31 Jahren. Das Angebot kam vom Wienerwald-Gründer Friedrich Jahn. Martha van den Berg führte die Geschäfte ihres Mannes weiter und schrieb in Deutschland, wie auch Friedrich Jahn mit seinem Wienerwald, Fast-Food-Geschichte. Es war 1961, als in Wilhelmshaven das erste KochlöffelRestaurant eröffnet wurde. Zum Start dieser exzeptionellen Unternehmerkarriere in der Gastronomie war die junge Unternehmerin gerade 24 Jahre alt. Zu Kochlöffel gehören heute über 100 Restaurants mit einem Umsatz von mehr als 47 Millionen Euro, die zum Teil als Filialen und zum größten Teil als FranchiseBetriebe geführt werden. 032011 Netcoo Interactive Magazin eutzutage ist es bereits selbstverständlich, dass Unternehmen von Frauen gegründet, geführt oder gemanagt werden, auch wenn der Anteil an Unternehmerinnen noch weit hinter dem ihrer männlichen Kollegen zurückliegt. Im Folgenden werden einige Aspekte des weiblichen Unternehmertums beleuchtet und ein Ausblick gewagt, der die Möglichkeiten des Franchisings in Bezug auf die Besonderheiten der Frau als Unternehmerin betrachtet. Dornröschen musste kämpfen Der Bezug zu Dornröschen im Titel ist eigentlich nicht ganz korrekt. Dornröschen wurde wach geküsst und vom Prinzen erlöst, die Frau als Unternehmerin musste sich ihre Position selbst hart erkämpfen. Denn so ganz freiwillig hat die männerdominierte Wirtschaft den Frauen den Weg in die Führungsetagen der Unternehmen nicht frei gemacht ­ geschweige denn, ihnen den Weg geebnet. Anfangs waren es häufig tragische Situationen, die Frauen in die Führungsrolle von Unternehmen brachten, oftmals sogar fast zwangen. Der überraschende Tod des Partners etwa, der das Unternehmen gegründet und geführt hatte und die

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Personality Lounge Dornröschen führt ein Unternehmen anders als der Prinz Da eine Frau an der Spitze das Sagen hat, ist auch der Umgang miteinander anders geprägt. "Frauen nehmen anders wahr und haben auch einen Sinn für die Kleinigkeiten", erläutert Martha van den Berg. Was aber bedeutet diese "andere Wahrnehmung"? Eine Studie einer Kommunikationsberaterin aus München, Karolina Frenzel, die Frauen im Vergleich zu Männern beim Übergang in Führungspositionen untersucht hat, zeigt hierzu erstaunliche Ergebnisse. Demnach nehmen Frauen die Veränderung von der Mitarbeiterin zur Führungskraft im Bezug zu der gestellten Aufgabe, als einen weichen Übergang mit großer Kontinuität wahr. Die Inhalte, mit denen sie sich als Mitarbeiterin beschäftigt haben, bleiben im Fokus ihres Denkens; Führen bedeutet, sich jetzt mit diesen Inhalten in einer neuen, "höheren" und damit gestärkten Funktion zu beschäftigen. Oft ist diese starke inhaltliche Identifikation mit der Aufgabe sogar das zentrale Motiv für die Übernahme von Führungsverantwortung. Der Prinz bleibt eben ein Prinz Im Gegensatz dazu nehmen männliche Führungskräfte den Wechsel in die Führungsetage in der »Frauen nehmen anders wahr und haben auch einen Sinn für die Kleinigkeiten.«

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Personality Lounge Regel als Bruch wahr. Führung ist für sie ein völlig neuer Job, der nichts oder nur sehr wenig mit den Inhalten, mit denen sie vorher beschäftigt waren, zu tun hat. Die Aufgabe, der sie sich nun stellen, ist das Anleiten von Mitarbeitern. Zu welchen Inhalten konkret man diese Mitarbeiter anleitet, ist kein bestimmendes Merkmal des "FührungsJobs". Haben sie sich erst in die Führungs-Rolle eingearbeitet, können sie diese in nahezu jedem beliebigen Kontext erfüllen. Sie übernehmen auch häufig nacheinander Führungsaufgaben in sehr heterogenen inhaltlichen Kontexten: Ein Wechsel vom Anlagenbau zur Mikroelektronik und schließlich zur Telekommunikation macht ihnen keine Probleme ­ denn die Aufgabe, mit der man sich identifiziert, ist ja nicht die Herstellung und Entwicklung von Telefonen, sondern das Führen von Menschen und das ist in dieser Sichtweise immer gleich, egal, womit sich die Geführten auch immer beschäftigen. Dornröschen als "Erste unter Gleichen" Für die Frauen ist dagegen Führung keine Rolle, die sie unabhängig von der zu erfüllenden Aufgabe übernehmen, sondern Führung ist eine Funktion der Aufgabe: Es geht darum, diese Aufgabe möglichst optimal zu erfüllen, und die Führung hat ihre Legitimation einzig darin, ob und wie gut sie dies ermöglicht. Aus dieser Logik entwickelt sich ihr Führungsverhalten, das sie so modulieren, dass es der konkreten Aufgabe und den konkreten Menschen, die sich mit ihr beschäftigen, gerecht wird. Weibliche Führungskräfte stehen "mittendrin statt oben drüber", sie führen nach dem Prinzip des "princeps inter pares" und kooperieren auf Augenhöhe mit kompetenten Mitarbeitern. Männer setzen in der Führungsposition auf Überblick und Verantwortung, grenzen dabei aber Mitarbeiter-Potenziale ein. Diese Sichtweise von Führung spiegelt sich auch in den Führungswerten wider, die die Frauen leben. Die starke Orientierung der weiblichen Führungskräfte an den Inhalten einer Aufgabe ist eine zentrale Qualität ihres Zugangs zum Beruf überhaupt. Dornröschen ist im Kommen Frauen sind auf dem Karrierevormarsch, und Frauen drängen in die männliche Welt des TopManagements. So jedenfalls lauten die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse und Magazine. Tatsache ist, dass es immer noch wenige Frauen sind, die es bis in die Führungsetagen schaffen. Catalyst, ein Magazin der Wall-Street, hat in einer aktuellen Untersuchung festgestellt, dass in den 500 größten Unternehmen der USA der Anteil weiblicher Führungskräfte von 8,7% im Jahr 1995 auf 12,5% im Jahr 2000 gestiegen ist. Bei den amerikanischen Unternehmerinnen zeigt sich die Tendenz noch deutlicher: Bereits jede zweite Firma in den USA wird heute von einer Frau gegründet. In Europa lässt sich Ähnliches beobachten, doch die Entwicklung verläuft langsamer. Im deutschsprachigen Raum sind zwar 42% der Erwerbstätigen weiblich, aber nur 11% der Führungspositionen entsprechend besetzt. Doch bei den Betriebsgründungen zeigt sich langsam eine Veränderung. Immerhin wird mittlerweile jedes dritte Unternehmen in Deutschland von einer Frau gegründet. Von den 3,6 Millionen Selbständigen in Deutschland sind 986.000 ­ also rund 28% ­ Frauen. Frauen gründen in fast allen Branchen und Größenordnungen. Die Gründungsaktivitäten der Frauen können nicht auf frauentypische Branchen oder auf Gründungen mit wenig Startkapital, mit geringen Umsätzen und minimalen Gewinnen eingegrenzt werden. Allerdings lassen sich auch Bereiche feststellen, in denen Frauen fast gar nicht vertreten sind: Betriebsübernahmen, die Bau-Branche, Handwerksbetriebe und das verarbeitende Gewerbe. Bei Betriebsübernahmen und Beteiligungen sind Frauen meistens nicht vertreten. Unterschiede zwischen Gründerinnen und Gründern lassen sich vor allem bei der Größe der Gründungsvorhaben feststellen: "Think big" scheint bei der Gründung nicht die Devise der meisten Frauen zu sein. Sie gründen kleiner, gehen weniger Risiken ein, müssen daher aber auch nicht so häufig Konkurs anmelden. Frauen verfügen über geringere Vermögenswerte und weniger Eigenkapital. Schon darum müssen sie kleiner gründen. Vor allem aber neigen sie dazu, sich ganz andere Finanzierungsquellen zu erschließen: Die meisten Frauen nutzen zunächst ihr informelles Netz, um Fremdkapital zu beschaffen. Erst wenn die finanziellen Ressourcen von Partnern, Freunden, Verwandten und Eltern erschöpft sind, werden Banken oder staatliche Förderprogramme in Anspruch genommen. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Gründungen in De Was dem Franchise-Gründ

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Business Lounge eutschland: der wichtig ist! Deutscher Franchise-Verband ermittelt die wichtigsten Kriterien Alleinstellungsmerkmal und Zukunftsausrichtung, Unterstützung während der Partnerschaft und die Mitbestimmung bei der Standortwahl. Das sind die entscheidenden Kriterien für Gründer, die sich für den Einstieg in ein Franchise-System interessieren. ranchise-Geber öffnen erprobte Geschäftskonzepte für Partner, die Franchise-Nehmer werden. Diese treten dann als selbständige Unternehmer unter einer gemeinsamen Marke auf. Was ist Franchise-Gründern dabei wirklich wichtig und worauf achten sie weniger? Diesen Fragen ging der Deutsche Franchise-Verband (DFV) zum Ende des Jahres 2009 auf Messen und IHK-Veranstaltungen auf den Grund. Nach den Prioritäten bei der Auswahl des Franchise-Gebers wurden rund 100 Franchise-Interessierte befragt. Davon waren 30% Frauen und 70% Männer. 74% der Befragten waren zwischen 30 und 49 Jahre alt, 34% hatten eine Berufsausbildung und 66% waren Akademiker. Alle besuchten Informationsveranstaltungen rund um die Franchise-Gründung. Wettbewerbsvorteile müssen deutlich sein Franchise-Interessenten suchen Franchise-Systeme gezielt nach Wettbewerbsvorteilen und dem Grad der Mitbestimmung aus. Das belegen die am häufigsten benannten Kriterien wie: Alleinstellungsmerkmale, Unterstützung, Mitbestimmung, Entscheidungsfreiheit und geringe Fluktuation. Torben L. Brodersen, DFV-Geschäftsführer, ist vom Umfrage-Ergebnis nicht überrascht: "Gründer werden wählerischer und prüfen sehr genau, was das eine Franchise-System vom anderen unterscheidet. Wer nicht viel zu bieten hat, fällt hinten runter." 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Mitbestimmung liegt im Trend Überraschter zeigte sich der Verbandschef über den Wunsch der Mitbestimmung bei der Standortwahl. "Früher eher eine klassische Aufgabe des Franchise-Gebers. Unser Umfrage-Ergebnis zeigt aber, dass es angehenden Gründern wichtig ist, sich mit dem Standort zu identifizieren." Weiterhin stellt die Forderung nach einem möglichst hohen Entscheidungsspielraum eine Herausforderung für viele Franchise-Systeme dar. Daraus ergibt sich aus Brodersens Sicht ein deutliches Spannungsfeld: Jedes Franchise-System braucht Leitplanken und einen definierten Rahmen, in dem sich die Partner bewegen. Brodersen rät daher zu Gremienarbeit und ausgeprägten Kommunikationsstrukturen. Damit werde gewährleistet, dass die Erfahrungen der Partner vor Ort in die Entwicklung des Systems einfließen. "So lassen sich Innovationspotenziale im eigenen System heben und die Zukunftsfähigkeit sichern." Markenbekanntheit weniger wichtig Erfahrungsgemäß konzentrierten sich FranchiseGeber häufig stark auf den Ausbau der Markenbekanntheit und die Pflege eines positiven Markenimages. Die Befragung unter den FranchiseInteressenten ergibt überraschenderweise für diese Auswahlkriterien lediglich einen der hinteren Plätze. Fazit: Franchise-Gründer trauen sich durchaus zu, mit einer weniger bekannten Marke zu starten. Vorausgesetzt, das Franchise-System bietet deutliche Wettbewerbsvorteile, breite Unterstützungsleistungen und setzt dabei auf Mitbestimmung. Die Liste der insgesamt 15 Auswahlkriterien findet man unter www.franchiseverband.com Was dem Franchise-Gründer wichtig ist. Alleinstellungsmerkmal und Zukunftsausrichtung des Systems Unterstützungsleistung des Franchise -Gebers während der Partnerschaft Mitbestimmung der Standortwahl Hohe Entscheidungsfreiheit für Sie als Franchise-Nehmer Geringe Fluktuation im System (Franchise-Nehmer) Intensität der Einarbeitung Professioneller Eindruck der System-Zentrale Höhe der Einstiegsinvestition Höhe der monatlichen Gebühren Quelle: Deutscher Franchise-Verband 12/2009 Transparenz bei der Meldung von Umsätzen an die System-Zentrale Markenbekanntheit und Markenimage Möglichkeit, zukünftig weitere Standorte zu eröffnen Unterstützung bei der Erstellung des Businessplans sowie bei Bankgesprächen Kurzfristiger Return on Investment in % (Mehrfachnennungen waren möglich) Beteiligungsmöglichkeit bei der Weiterentwicklung des Systems

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Wir nennen ihn BEN Er ist 153 mm groß, 280 Gramm schwer, strotzt vor Energie und steht voll im Saft. www.BerryEn.com

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Business Lounge CaloryCoach: Die positive Zwischenbilanz einer langjährigen Franchise-Nehmerin Netcoo Interactive Magazin 032011

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Business Lounge Maria Göbel steht den Frauen beim Kampf gegen überflüssige Pfunde seit drei Jahren zur Seite. Die Bilanz der 43-Jährigen stimmt: Während ihre Kundinnen Gewicht verlieren, nimmt die Zahl der von ihr geführten CaloryCoach-Institute kontinuierlich zu. Aktuell vermittelt sie den Abnehmwilligen an sieben Standorten ein besseres Lebensgefühl. hr Geschick im Umgang mit Zahlen stellte Maria Göbel bereits während ihrer Tätigkeit im Einkaufsmanagement der Dresdner Bank unter Beweis. Nur das sportliche Element fehlte der Powerfrau. "Warum nicht das Hobby zum Beruf machen?", fragte sich die ausgebildete Ernährungs-, Sport-Reha-, Gesundheits- sowie Cardio-Trainerin und begab sich auf die Suche nach einem geeigneten Modell. Im Oktober 2005 entdeckte sie auf der Fachmesse BodyLife das CaloryCoach-Konzept. Vier Wochen später unterschrieb sie ihren ersten Franchise-Vertrag. Im Januar 2006 öffnete das Institut in Wörth seine Pforten. Es folgten die Standorte Elsenfeld, Großostheim, Groß-Umstadt, Großheubach, Michelstadt und im April 2008 Höchst. Seit Beginn des Jahres haben Maria Göbel und ihr Mann Markus dem ständig steigenden Verwaltungsaufwand Rechnung getragen und ein Office mit vier Büros, Besprechungsraum und Warenlager bezogen. Mittlerweile beschäftigt das Ehepaar, das in diesem Jahr die Eröffnung weiterer Institute plant, 40 Mitarbeiter. Die Göbel´sche Firmenwelt entwickelte sich in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt. Schritt für Schritt müssen auch die Frauen auf ihrem Weg zum Traumgewicht vorgehen. Abkürzungen gibt es nicht. Keine Wundermittelchen für Muskeln oder gegen Fett. Das Team um Maria Göbel fängt die aus dem Gleichgewicht geratenen Frauen in dieser schwierigen Situation auf. Die Chefin weiß: "Jede Kundin hat ihre eigenen Probleme und Bedürfnisse ­ deshalb erstellen wir bei CaloryCoach ein individuelles Programm für unsere Mitglieder." Neben einer kompetenten Betreuung sei dann vor allem Einfühlungsvermögen gefragt. Aber: Abnehmen gibt es auch bei CaloryCoach nicht zum Nulltarif. Deshalb ist Bewegung im Gerätezirkel angesagt. Hier sind die Sport-RehaTrainerin und ihr durch CaloryCoach geschultes Personal ebenfalls gefordert. "Viele Frauen haben bereits körperliche Wehwehchen, auf die wir ein- gehen müssen." Unter ihrer Führung lautet die Zauberformel "Fett weicht Muskeln". Im Kreise Gleichgesinnter geht es den Speckpölsterchen an den Kragen, und die Gruppendynamik verdrängt den letzten Gedanken, dem inneren Schweinehund doch lieber aufs gemütliche Sofa zu folgen. Der Lohn: Ein ausgeglichenes Bewegungskonto. Familie Göbel vermittelt das CaloryCoach-Konzept mit Überzeugung. Fünf Kundinnen sind derart auf den Geschmack gekommen, dass sie den Weg in die Selbständigkeit gewagt haben und nun Franchise-Nehmerinnen sind. Mit schwer verdaulicher Kost hätte das nicht funktioniert. "Deshalb stehen wir nach wie vor zu hundert Prozent hinter dem CaloryCoach-Konzept", spricht Markus Göbel auch für seine Frau. Obwohl Maria Göbel sich aufgrund der vielen Arbeit manchmal teilen könnte, gerät ihr Leben nicht ins Ungleichgewicht. Unterm Strich gehen beide in ihrem Job auf und die Tagesbilanz stimmt wieder. Erfolg im Team: Maria Göbel (m.) und die beiden Diätassistentinnen Stefanie Schnellbacher und Christine Lazarus. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Business Lounge PM-International und Network-Legende Larry Thompson geben exklusive Kooperation bekannt! Rolf Sorg und seinem Unternehmen PM-International ist gelungen, wovon andere nur sehnsüchtig träumen: Eine exklusive Kooperation mit Larry Thompson, der den Unternehmer beraten und sein Top Team trainieren wird. Der Erfolg, die Geradlinigkeit und die hervorragende Reputation des Unternehmens aus Speyer haben die Network Legende Larry Thompson überzeugt und er ist von sich aus auf Firmengründer Rolf Sorg zugekommen. Die beiden kennen sich bereits aus früheren Jahren, denn bereits einmal hat der Mann aus Texas mit Rolf Sorg bei PM-International für einen kräftigen Umsatzschub gesorgt. ereits bevor die PM-International Gruppe in 1993 gegründet wurde, hat Larry Thompson gemeinsam mit Mark Hughes eines der größten Direktvertriebsunternehmen der Welt auf die Beine gestellt und bewiesen, dass er weiß, wie eine Milliarde Umsatz aufgebaut wird. Der, außer dem im vergangenen Jahr verstorbenen Jim Rohn, wohl bekannteste Trainer in der Industrie wird Rolf Sorg exklusiv in Sachen Marketing und Strategie beraten und die besten Führungskräfte von PM-International trainieren. Larry Thompson ist amerikanisch begeistert: "PM-International ist einzigartig, auf der ganzen Welt sehe ich kein vergleichbares Unternehmen mit diesem Potenzial. Diese Kooperation ist ein Quantensprung, gemeinsam mit Rolf Sorg und seinem Team an hoch motivierten Partnern und Mitarbeitern werden wir PM-International zur zweiten großen Milliardenstory in meinem Leben aufbauen. Größer als alles jemals zuvor! Der Erfolg als Berater von Rolf Sorg und PM-International ist das, für das ich in Erinnerung bleiben möchte, mein Vermächtnis an die Network Marketing Industrie." Auch der dreifache "Entrepreneur of the Year" Finalist und europäische Wirtschaftssenator Rolf Sorg freut sich: "Larry Thompson wird mir zur Seite stehen und ich freue mich darauf, auch von seinem Erfahrungen und seinem Wissen zu profitieren. Gemeinsam werden wir Strategien entwickeln, um das einzigartige Geschäftsmodell und die hervorragenden Produkte noch schneller bekannt zu machen. Eine seiner Stärken liegt in der Promotion, im Marketing und unsere Produkte verdienen das beste Marketing weltweit. Für mich ist die Umsatzmilliarde keine Frage, es ist allerhöchsten eine Frage der Zeit. Und mit dieser Kooperation wird das Wann? zum Jetzt!" Netcoo Interactive Magazin 032011

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Business Lounge Heidelberger Tinti Gm launcht neue Marke Heidelberger Netcoo Interactive Magazin 032011

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Business Lounge mbH & Co. KG Das bekannte Heidelberger Unternehmen Tinti GmbH & Co. KG, das mit den Tinti Pflege-, Bade- und Spielprodukten eine führende Marktstellung in Europa einnimmt, hat am 1. April 2011 mit einer großen Auftaktveranstaltung im Schloss Heidelberg seine neue Naturkosmetikmarke im Direktvertrieb gelauncht. r Naturkosmetik im Direktvertrieb ahlreiche Gäste, darunter auch die Netcoo Redaktion, nahmen an der stilvollen Veranstaltung teil. Die "Heidelberger Naturkosmetik" richtet sich an naturbewusste Eltern und umfasst eine speziell für Kinder entwickelte Produktserie, die bestens für die empfindliche Kinderhaut geeignet ist. Die Direktvertriebsspezialistin Heike Ross verstärkt dazu die Vertriebsstruktur der Tinti GmbH & Co. KG in der Führungskräftegewinnung. Für den Direktvertrieb werden derzeit Beraterinnen und Berater sowie Führungskräfte gesucht. "Unsere Zielgruppe legt Wert auf ökologisch nachhaltige Pflegeprodukte, die zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen und ohne Konservierungsstoffe auskommen", beschreibt Christoph Langen, Geschäftsführer der Tinti GmbH & Co. KG, die neue Naturkosmetikmarke. "Gleichzeitig kommt der Spaßfaktor beim täglichen Baden und Duschen nicht zu kurz ­ mit knisternden In- 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Business Lounge haltsstoffen und bunten Farben gestalten wir die Körperpflege zu einem spannenden Erlebnis für alle Sinne." Die Produkte haben das BDIH-Prüfzeichen für "Kontrollierte Natur-Kosmetik" sowie die Bewertung "sehr gut" des Institut Dermatests für ihre Hautverträglichkeit erhalten. Ferner sind alle Verpackungen FSC-zertifiziert. Dies garantiert eine Herkunft der Holz- und Papierprodukte aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern und unterstreicht die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmenspolitik des Heidelberger Herstellers. Tinti führt die neue Marke über den Direktvertrieb ein. Christoph Langen dazu: "Bei der von uns entwickelten Naturkosmetiklinie ist die umfassende Beratung und Information eine wesentliche Herausforderung für unsere Vertriebsmitarbeiter. Die 100-prozentige Natürlichkeit unserer Inhaltsstoffe, die Hautverträglichkeit sowie die nachhaltige Produktion lassen sich dabei im persönlichen Verkaufsgespräch ideal vermitteln. Mit den Premiumprodukten dieser Marke gehen wir daher gezielt in den Direktvertrieb und lassen ein tragfähiges und langfristiges Geschäftsmodell entstehen, das aus begeisterten Kunden erfolgreiche Botschafter für die Marke werden lässt." Für den Aufbau des Direktvertriebs konnte die seit über zehn Jahren im Direktmarketing tätige Networking-Spezialistin Heike Ross gewonnen werden. "Als Mutter von drei Kindern war ich stets auf der Suche nach einem Kosmetikprodukt, das zu 100 Prozent aus natürlichen und hochwertigen Inhalts-, Farb- und Duftstoffen besteht", fasst Heike Ross ihre Begeisterung für die Heidelberger Naturkosmetik zusammen und ergänzt: "Bei der neuen Marke aus dem Hause Tinti handelt es sich um ein Premiumprodukt, bei dem mehrere Erfolgsfaktoren zusammentreffen: Zum einen die große Markenbekanntheit der Tinti-Produkte und das bestehende Vertrauen in ein über lange Jahre mit natürlichen Inhaltsstoffen arbeitendes Unternehmen und zum anderen eine neue Produktlinie, die sich ideal für den Direktvertrieb eignet und eine attraktive Vergütungsstruktur aufweist." Das Unternehmen wurde 1997 von dem bekannten Heidelberger Unternehmer Prof. Dr. Rainer Wild als Heidelberger Naturfarben GmbH & Co. KG gegründete und 2010 in Tinti GmbH & Co. KG umbenannt.

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Personality Lounge Das ist m Vor 40 Jahren, als die Network Marketing Industrie in Deutschland Fuß zu fassen begann, war es noch relativ einfach, Entscheidungen zu treffen. Wer sich für die, damals noch sehr junge Branche interessierte, hatte keine große Auswahl. Der Markt der Network Marketing Unternehmen war sehr überschaubar. Das hat sich zwischenzeitlich gründlich geändert: Neben den bekannten Platzhirschen der Branche, findet auch eine Vielzahl kleiner und kleinster Firmen ihr Auskommen. Die meisten, aber leider nicht alle, meinen es gut. Viele bringen auch das notwendige Know-how oder das notwendige Kapital mit, manche sogar beides. Fast monatlich hört man von Neugründungen. Doch auch vom Gegenteil wird immer wieder berichtet: Stillschweigend, manchmal auch spektakulär, verabschieden sich Firmen aus der Szene. Wer sich heute im Network Marketing etwas dazu verdienen will oder sich mit einem eigenen Network Geschäft selbständig machen möchte, sollte sich also seinen zukünftigen Partner sehr genau ansehen. Gibt es denn nun allgemein gültige und möglichst objektive Kriterien, an Hand derer man eine Entscheidung für ein bestimmtes Unternehmen treffen kann? Hier ein paar Beispiele, die helfen können. zu bringen. Würde das Network Unternehmen nun Spezialprodukte anbieten, für die es nur eine kleine Zielgruppe gibt, kämen vielleicht nur 10 oder 20 Prozent der Personen auf der Liste als Ansprechpartner in Frage. Alleine dadurch würden sich die Chancen des neuen Vertriebspartners deutlich reduzieren. Er müsste sehr schnell in den kalten Markt ausweichen, was für neue Leute nicht ganz einfach ist. Aber auch wenn jemand dazu bereit wäre, bliebe die Schwierigkeit, diejenigen zu finden, die mit dem Produkt etwas anfangen können ­ sei es als Kunde oder als potenzieller Vertriebspartner. Beste Qualität Produkte, die über den Weg des Direktvertriebes oder des Network Marketings verkauft werden, müssen hinsichtlich ihrer Qualität über jeden Zweifel erhaben sein. Das hat damit zu tun, dass der frisch gebackene Networker zunächst sein engstes Umfeld anspricht, um dort Kunden und Vertriebspartner für sich zu gewinnen. Erfahrungsgemäß sind die eigenen Verwandten und engen Freunde aber besonders skeptisch. Sie legen bei der Qualität der Produkte, die sie von einem Arbeitskollegen oder einem Familienmitglied erwerben, strengere Maßstäbe an. Billigprodukte mit gerade noch hinzunehmender Qualität So erkennen Sie das für Sie pa Produkte, die jeder braucht Eine Network Firma, die Produkte anbietet, die jeder Mensch und jeder Haushalt benötigt, erleichtert seinen Vertriebspartnern den Start. Üblicherweise sucht ein neuer Networker seine ersten Kunden und Vertriebspartner in seinem persönlichen Umfeld. Sein Betreuer hilft ihm, eine Namensliste zu erstellen, in der sich alle Verwandten, Freunde, Arbeitskollegen und Nachbarn wieder finden sollten. Ziel dieser Übung ist es, wenigstens 100, besser 200 Namen zu Papier Netcoo Interactive Magazin 032011

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Personality Lounge mein Laden! sind deshalb in einem Network Marketing Vertrieb fehl am Platz. Man stelle sich den Ärger vor, der entsteht, wenn ein Networker seiner Erbtante eine Hautcreme verkauft, die in deren Gesicht schlimme Verwüstungen anrichtet. Verbrauchsgüter Eine Definition von Network Marketing lautet "Kumulation von Kleinstumsätzen". Andere beschreiben das System so: "Viele Leute verkaufen jeweils wenig." Es geht also nicht darum, aus den rekrutierten Networkern Turbo-Verkäufer zu machen, die einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen können. Viel wichtiger ist es, stabile und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Das funktioniert nur, wenn die Vertriebspartner an dieselben Kunden in regelmäßigen Abständen immer wieder verkaufen können. Erforderlich ist daher ein Sortiment, das einen hohen Anteil an Verbrauchsprodukten enthält, die immer wieder nachgekauft werden. Zitat: "Auch das beste Network Unternehmen der Welt kann Sie nicht erfolgreich machen. Erfolg ist immer Einzelschicksal. Wie sonst ist es möglich, dass manch ein Networker auch bei einer anerkannt fragwürdigen Firma außerordentlich erfolgreich ist, während andere bei einem der wirklichen Top-Unternehmen nichts zu Stande bringen?" Damit ist es jedem möglich, sich einen kleinen aber feinen Kundenstamm aufzubauen. Wer sich auf 10 oder 20 Kunden beschränkt, kann sich um diese auch regelmäßig kümmern. Sie werden es dem Vertriebspartner durch jahrelange Treue danken. Vertreibt ein Unternehmen Gebrauchsgüter, die nicht zur Neige gehen oder verbraucht werden, dann müssen die Vertriebspartner nach einigen Verkäufen in ihrem persönlichen Umfeld sehr schnell auf den kalten Markt ausweichen. Das funktioniert zwar auch, aber das Verkaufen wird schwieriger, weil immer wieder neue Kunden gesucht werden müssen. Die Anforderungen an den Vertriebspartner sind also bei Gebrauchsgütern höher. Kontrolle über die Herstellung Menschen, die sich mit Network Marketing eine Zukunft oder zumindest ein regelmäßiges Zweiteinkommen aufbauen wollen, erwarten von ihrer Network Firma Lieferfähigkeit in jeder Situation und gleich bleibend hohe Produktqualität. Viele fordern auch ein exklusives Sortiment. Das heißt, dass die von ihnen angebotenen Waren ausschließlich auf dem Weg des Network Marketings verkauft werden und nicht in anderen Vertriebskanälen auftauchen. Diese Forderungen werden am besten dann erfüllt, wenn das Unternehmen die Produkte selbst herstellt. Je größer die Fertigungstiefe im eigenen Unternehmen ist, umso geringer ist die Abhängigkeit von assende Network Unternehmen "Wer sich auf 10 oder 20 Kunden beschränkt, kann sich um diese auch regelmäßig kümmern." 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Personality Lounge Zulieferern. Wenn ein Network Marketing Unternehmen also von der Rohstoffgewinnung bis zur Verpackung des fertigen Produktes alles selbst übernimmt, dann übt es in der Tat größtmögliche Kontrolle über den Herstellungsprozess aus. Ist eine eigene Fertigung nicht möglich, passt nicht zum Sortiment oder der Unternehmensstrategie, dann helfen nur wasserdichte Verträge mit zuverlässigen Lieferanten. Zumindest diese sollten aber selbst Hersteller sein und ihre Waren nicht wiederum von Dritten beziehen. Sind zu viele Parteien an der Lieferkette beteiligt, steigt die Gefahr von Qualitätsschwankungen und Lieferengpässen. Wer steckt dahinter? Existenzgründer, die eine langfristige Perspektive suchen, sind gut beraten, sich anzusehen wer hinter dem Unternehmen steckt, das für sie in die engere Wahl kommt. Ist es ein inhabergeführtes Unternehmen oder eine anonyme Aktiengesellschaft? Wer sind die handelnden Personen in der Geschäftsleitung? Wer sind die Eigentümer? Welche Philosophie vertreten diese Personen? Geht es ausschließlich um Profit und Business oder verfolgen die Verantwortlichen eine Idee, vielleicht gar ein Ideal? Welche Positionen bekleideten die Mitglieder der Geschäftsleitung vorher in anderen Unternehmungen? Welche Geschäfte hat der Unternehmer oder Eigentümer vorher betrieben. Es kann nie schaden, auf einer Veranstaltung das persönliche Gespräch mit der Geschäftsleitung oder dem Inhaber zu suchen, um sich so einen persönlichen Eindruck zu verschaffen. Vertraut die Unternehmensleitung wirklich dem Vertriebskonzept Network Marketing oder betrachtet sie es nur als Zwischenlösung für den Aufbau des Marktes ­ um dann in der nächsten Phase den Vertriebsweg zu wechseln? All das will geprüft werden, denn schließlich ist der erfolgreiche Aufbau einer Downline eine mühsame und langwierige Angelegenheit, die schon einige Jahre in Anspruch nimmt. Vielleicht gibt es eine Gelegenheit mit altgedienten Vertriebspartnern des Unternehmens zu sprechen, um etwas über das Verhalten und die Prinzipien der Geschäftsleitung zu erfahren. Es kann aber auch nicht schaden, sich die andere Seite anzuhören: Dazu kann das Gespräch mit ausgeschiedenen ehemaligen Geschäftspartnern dienen. Warum haben sie aufgehört, was haben sie erlebt? Recherchen im Internet können auch helfen, führen aber auch häufig in die Irre. Entweder werden von Wettbewerbern negative Nachrichten lanciert oder enttäuschte ehemalige Vertriebspartner möchten Rache nehmen und schwingen die Keule. Andererseits jubeln im Netz auch aktive Geschäftspartner über alle Maßen, weil sie sich davon neue Interessenten und Kontakte versprechen. Eine gewisse Distanz bei dieser Überprüfung im Netz kann daher nicht schaden. Produkte die jeder braucht Beste Qualität Verbrauchsgüter Kontrolle über die Herstellung Inhaber und Geschäftsleitung Management Logistik Abrechnungssystem Kapitalausstattung Vergütungssystem Nationale Niederlassungen Internationale Perspektive Das Management hat die Aufgabe ein Unternehmen zu führen. Netcoo Interactive Magazin 032011 Managementqualitäten Abgesehen von der richtigen persönlichen Einstellung und der passenden Philosophie, bedarf es natürlich bestimmter fachlicher Qualitäten um das Unternehmen unbeschadet durch die Untiefen und manchmal auch stürmische See der Network Marketing Branche zu steuern. Welche Fähigkeiten sind gefragt? Es gibt wohl kaum eine Vertriebsorganisation, bei der nicht irgendwann einmal oder sogar regelmäßig die Klage laut wird, dass die Geschäftsleitung oder der Innendienst die geplagten Menschen im Vertrieb nicht versteht. Deren vermeintliches Fehlverhalten wird dann meist damit begründet, "...dass die eben keine Ahnung vom Network Marketing haben". Daraus zu schließen, dass Management müsste ausschließlich aus Network Marketing Experten bestehen, wäre fatal. Das Management hat die Aufgabe ein Unternehmen zu führen. Dafür sind kaufmännische Qualitäten gefragt. Die dynamischen Networker im Vertrieb sind Berufsoptimisten und müssen das auch sein. Ihr Credo lautet: "Morgen wird

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Personality Lounge alles noch besser!". Manchmal handeln sie auch danach. Ihr aktuelles Einkommen erlaubt die Anschaffung eines Mittelklassefahrzeugs. Weil aber morgen alles besser wird, bestellen Sie schon einmal die Mercedes S-Klasse mit allen Extras. Das kann leicht ins Auge gehen. Wird nach einer solchen Strategie in der Geschäftsleitung des Unternehmens verfahren, bedeutet es die sichere Katastrophe. Gefragt sind also versierte Kaufleute und Manager, die ein Herz für Network Marketing haben. Das Know-how lässt sich ja aneignen. So schwierig ist Network Marketing ja auch nicht zu verstehen. Korrekte und schnelle Lieferung Viele Neueinsteiger im Network Marketing sind Privatpersonen, die vorher noch nie geschäftlich tätig waren. Erfahrungen im logistischen Bereich haben sie, wenn überhaupt, im Umgang mit Versandhändlern erworben. Die meisten großen Versandhäuser verfügen über ein perfektes Liefersystem. Daran muss sich das Network Marketing Unternehmen messen lassen. Das ist psychologisch auch durchaus verständlich: Ein neuer Vertriebspartner ist meist selbst noch ein wenig skeptisch und reagiert sehr sensibel auf Unregelmäßigkeiten. Wenn er gerade seine erste Kundenbestellung entgegengenommen hat und über kein eigenes Warenlager verfügt, möchte er seinen ersten Kunden natürlich schnell bedienen. Falls er diesen dann wieder und wieder vertrösten muss, weil das Unternehmen nicht rechtzeitig liefert, fördert das nicht gerade die Motivation und die Loyalität zu seiner Network Firma. Logistik und Lieferfähigkeit sind wichtige Prüfpunkte. Die Abrechnung muss stimmen Zwei Dinge braucht der Networker, um erfolgreich und glücklich zu sein: Ware und Geld, wobei sich letzteres auf seine monatlichen Provisions- oder Bonusabrechnungen bezieht. Eine korrekte Abrechnung und der pünktliche Geldeingang, sind die wichtigsten vertrauensbildenden Maßnahmen in der Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und seinen Vertriebspartnern. Um neue Networker für das eigene Unternehmen zu gewinnen, wird die Zukunft in strahlendes Licht getaucht und viel versprochen. An der Präzision der monatlichen Abrechnung erweist sich, ob das alles nur schöne Um lieferfähig zu sein, muss genügend Ware vorgehalten werden. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Personality Lounge Worte sind oder ob es ernst gemeint ist. Deshalb lohnt sich vor der Entscheidung für ein bestimmtes Unternehmen die Frage nach der Abrechnungssoftware und den Computerkapazitäten. Dieser Punkt wird gerade von neu gegründeten Unternehmen gerne unterschätzt. Das ist zwar verständlich, weil gute Software auch gutes Geld kostet, es muss aber andererseits im Fiasko enden, wenn versucht wird die Monatsabrechnungen handgestrickt per Tabellenkalkulation zu bewältigen. Nicht umsonst beschäftigen viele große Network Unternehmen eigene, fest angestellte Programmierer oder pflegen kostspielige Partnerschaften mit spezialisierten Systemhäusern. Ausreichend Kapital? Viele der bisher besprochenen Kriterien haben auch mit Geld zu tun. Um lieferfähig zu sein, muss genügend Ware vorgehalten werden. Die Organisation will mit perfekten Drucksachen, Formularen und Broschüren versorgt sein. Computer, Software und professioneller Internet-Auftritt sind teuer. Gutes Management und tüchtige Mitarbeiter wollen angemessen bezahlt werden. Startet ein Unternehmen nun mit zu dünner Kapitaldecke in der Hoffnung, die Ausgaben schon bald aus den laufenden Umsätzen bezahlen zu können, wird es schnell gefährlich. Nicht minder problematisch ist es, wenn Kredite aufgenommen werden müssen um den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten. Es entstehen Abhängigkeiten von den Darlehensgebern und die Firma kann nicht mehr frei entscheiden ­ mit vielleicht fatalen Auswirkungen auf die Network Marketing Organisation. Es kann also nützlich sein, sich vor der Unterschrift auf einem Vertriebspartner-Antrag eine Bankauskunft über das anvisierte Unternehmen einzuholen. Eigene Recherchen und Nachfrage bei Wirtschaftsauskunfteien runden das Bild ab. Auch wenn diese Informationen etwas kosten können, ist dies immer noch billiger als eine Fehlentscheidung. Geld verdienen Ein wesentliches Kriterium auf der Suche nach dem idealen Network Marketing Unternehmen ist das Vergütungssystem, oftmals auch Marketing Der Trainer und Berater Michael Strachowitz kennt die Network Marketing Branche seit 33 Jahren aus eigener Erfahrung. Seit Ende der achtziger Jahre gibt er sein Know-how als Seminarleiter und Berater an die neue Networker Generation weiter. Regelmäßig wird ihm dabei die immer wieder gleiche Frage gestellt: "Welchem Network Unternehmen soll ich mich anschließen?" www.strachowitz.de Plan genannt. Für den Neuling in der Branche ist es allerdings oftmals ein Buch mit sieben Siegeln. Viele Vergütungssysteme zeichnen sich nämlich durch eine Gemeinsamkeit aus: Unverständlichkeit! Für den Laien ist kaum nachzuvollziehen, welche Auswirkungen der Vergütungsplan auf sein Einkommen haben wird. Deshalb ist er gut beraten, wenn er seinen Sponsor um ganz konkrete Beispiele bittet. Die Frage lautet: "Was muss ich tun, um einen Betrag von zum Beispiel 1.000,­pro Monat zu verdienen?" Die meisten Unternehmen schütten zwischen 50 und 70% vom Verkaufspreis an den Vertrieb aus. Das Vergütungssystem legt nun fest, wer in welcher Stufe wie viel davon bekommt und welche Leistungen dafür zu erbringen sind. Die einen verlangen, dass eine möglichst breite Front-Line mit Führungskräften aufgebaut wird, die dann allerdings jeweils nicht so hohe Umsätze tätigen müssen. Die anderen fordern nicht so viele Führungskräfte in der ersten Generation, dafür müssen diese ihrerseits wieder Führungskräfte nachziehen oder wesentlich höhere Volumen erzeugen. Beide Forderungen werden durch ein Prinzip erfüllt: Dem Gesetz der großen Zahl. Es geht immer um Quoten! Im ersten Beispiel erreichen möglicherweise 10% der gesponserten Vertriebspartner die geforderte Qualifikation, im zweiten Fall sind es vielleicht nur 1 bis 3%, die die hohen Forderungen erfüllen. Der eine Plan verlangt nach fleißiger Rekrutierungsarbeit, der "Computer, Software und professioneller Internet-Auftritt sind teuer." Netcoo Interactive Magazin 032011

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Personality Lounge "Für den Laien ist kaum nachzuvollziehen, welche Auswirkungen der Vergütungsplan auf sein Einkommen haben wird." andere legt mehr Wert auf gezielte Betreuung der rekrutierten Partner. Hier lauert allerdings auch eine beliebte Falle: Auch bei bester Betreuung wird nicht jeder erfolgreich. Es müssen einfach genügend Partner gesponsert werden! National und International Ein Unternehmen, das es ernst meint, kann es sich leisten Flagge zu zeigen. Um seine Verantwortung nach außen zu dokumentieren, wird es in jedem Land, in dem es tätig ist, eine eigene Niederlassung unterhalten. Das ist zwar teuer, gibt den Vertriebspartnern aber größere Rechtssicherheit. Im Falle einer ernsteren Auseinandersetzung oder in bestimmten Haftungsfragen kann sich der Networker im eigenen Land an das Unternehmen wenden und notfalls auch vor einem örtlichen Gericht Klage führen. Im zusammenwachsenden Europa nimmt die Bedeutung dieser Frage zwar ab, dennoch ist der Umgang mit einem Unternehmen vor Ort einfacher ­ zumindest im Falle von Auseinandersetzungen. Andererseits bieten diejenigen Unternehmen ihren Partnern eine größere Perspektive, die in ganz Europa oder in der ganzen Welt tätig sind und den internationalen Geschäftsaufbau ihrer Partner belohnen. Selbst entscheiden Sie sehen, es sind einige Punkte, auf die man schauen sollte. Aber jeder Mitspieler in dieser aufregenden Branche Network Marketing achtet auf andere Schwerpunkte. Für welches Unternehmen man sich entscheiden soll, ist also rein objektiv kaum zu beantworten. Diese Entscheidung muss ein jeder selbst treffen. Aber genau an diesem Punkt beweist sich schon der zukünftige Erfolg: Erfolgreiche Leute sind keine Zauderer und Dauer-Grübler. Es sind Menschen, die bereit sind, Entscheidungen zu treffen. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Porsche Netcoo Interactive Magazin 032011

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Turbo Lifestyle Lounge Bitte die Überholspuren unserer Highways frei machen ­ Porsches neuer 911 Turbo ist los! Wenn der aktuelle Power-Gigant aus Zuffenhausen heranrauscht, duckt sich das Fußvolk auf der Bundesautobahn demütig nach rechts weg. Die Besserverdiener unter uns schnalzen derweil verzückt mit der Zunge und legen im Geiste schon mal round about 180.000 Euro zur Seite. Etwa so viel kostet Porsches neues Turbo-Prachtstück mit der Lizenz zum konkurrenzfreien Überholen, wenn alle technischen Gimmicks an Bord sind. Beispielsweise das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe oder das "Sport Chrono Paket Turbo", in dem auch die Launch Control steckt. Auf Schlichtdeutsch die Startkontrolle, wahlweise auch Beschleunigungsautomat genannt ­ damit man das Kraftpaket so souverän beschleunigen kann wie ein Rennsportprofi seinen Formel 1-Boliden. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Lifestyle Lounge aunch Control also, das heißt: Rennstartfunktion aktivieren, Vollgas, der Turbo schüttelt sich wie ein wütender Drachen, assistiert von dramaturgisch eindrucksvollem Gebrüll. Dann katapultieren sich die elektronisch gezündeten 500 PS-Rakete in sage und schreibe 3,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer ­ das ist sogar ein Zehntelsekundenhauch schneller als der AMGFlügeltür-Silberpfeil aus dem Hause Daimler, mit dem Schumi im TV-Werbesport unter der Tunneldecke entlang rast. Das ganze klappt dank elektronischer Schlupfregelung und Allradantrieb ohne nennenswerte Radierspuren auf dem Asphalt ­ sonst hätten Fahrer, die dem elektronisch erzeugten Adrenalinstoß verfallen, alle naselang einen Satz neuer Reifen zu ordern. Nach 11,6 Sekunden kitzelt der Tacho dann die 200 km/h-MarNetcoo Interactive Magazin 032011 ke, und wer tapfer auf dem Gas bleibt, rauscht kurz darauf mit 300 Sachen durchs Land. Sogar für Profis eine harte Nuss, so eine kontrollierte Beschleunigungsorgie ­ dank Launch Control an Bord schafft das nun auch der begabte Laie, sogar ohne Kupplungsschmelze oder schlimmere Risiken und Nebenwirkungen. Auf den ersten Blick sieht man der leicht modifizierten Silhouette des aktuellen Porsche Turbo kaum an, dass er noch mal kräftig zugelegt hat. Geliftete Front mit LED-Leuchten, Lüftungskiemen vor den Hinterrädern, doch Elfer bleibt Elfer, und das nun schon fast seit Menschengedenken. Mit dem Ur-Turbo hat Porsches neues Prunkstück allerdings kaum noch etwas zu tun. Wer dieses automobile Kunstwerk mit all seinen technischen Innovationen Probe fährt, erlebt beim Vergleich zum aufgeladenen Oldie-911er, was Fortschritt

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Lifestyle Lounge im Automobilbau bedeutet. Der Traum vom erdgebundenen Fliegen bekommt hier einen ganz frischen Anstrich. Dieser Porsche Turbo ist nicht nur granatenscharf, sondern ermöglicht auch jederzeit ein vollkommen müheloses komfortables Schnellfahren. Ganz so, als hätten die Konstrukteure ein paar Mercedes-Gene zwischen ihre Porsche-typischen Kollegen gemischt. Kaum glaublich, aber wahr: Dies ist ein Elfer, mit dem man gerne automatisch fährt, weil es so trefflich passt zum brachialen Drehmomentwunder im Heck. Das 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe mit Automatikmodus verwandelt die Power souverän in Vortrieb der ganz besonderen Art. Für rustikaler veranlagte Driver geht es natürlich auch anders, für sie ist das Fahrvergnügen erst rund, wenn sie die Pferdstärken manuell am Zügel halten, sprich: per Schaltwippen am Lenkrad. Das Fahrverhalten ist dabei grandios, der Hecktriebler fährt millimetergenau dahin, wo er hin soll, selbst extrem eklige Kurven werden gelassen und bei Bedarf mit unglaublichem Speed umrundet. Im Ernstfall hilft die weich und exakt regulierende Stabilitätselektronik PSM (Porsche Stability Management). Frustbegriffe wie Über- oder Untersteuern kann man da getrost in die Mottenkiste packen. Und dann ist da ein Thema, das man kaum mit einem Porsche in Verbindung bringt: Das Sparen. Zweifellos ist der neue Turbo einer der Allerstärksten seiner Art, erstaunlich deshalb, dass er in Relation zur Leistung einer der Sparsamsten ist: Ein Gesamtverbrauch von rund 11,6 Liter auf 100 Kilometer kann in Anbetracht des verfügbaren Dampfs überraschen. Nicht gespart hat Porsche dagegen bei der Serienausstattung: elektronisches Gaspedal, Allradantrieb 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Lifestyle Lounge mit kennfeldgesteuerter Lamellenkupplung, Porsche Traction Management, Anfahrassistent, geschmiedete 19-Zoll-Leichmetallräder in Bi-Color mit Diebstahlsicherung und Reifendruckkontrollsystem, Porsche Active Suspension Management, Aluminium-Türen und -Kofferraumdeckel, Klimaautomatik, Audiosystem mit Navigation, elektrisch verstellbare Ledersitze mit MemorySystem und Bi-Xenonscheinwerfer sind einige der Goodies ab Werk. Da wird anderswo schon kräftig Aufpreis berechnet. Was bei den Zuffenhausenern natürlich ebenfalls mühelos geht. Aerodynamikpaket gefällig? Macht 5355 Euro auf den Grundpreis von knapp 150.000 Euro drauf, plus 702,10 Euro vielleicht für dynamisches Kurvenlicht und 618,80 Euro Netcoo Interactive Magazin 032011 für lackierte Schwellerverkleidung. 8710,80 Euro gilt es locker zu machen für die spezielle Hochleistungs-Bremsanlage PCCB (Porsche Ceramic Composite Brake) mit Keramik-Bremsscheiben, das Sport Chrono Paket Turbo inklusive dynamischem Motorlager, digitaler Stoppuhr und oben erwähnter Lauch Control kostet 4034,10 Euro extra. Noch Fragen? Da kommt schnell eine Summe zusammen, für die andere ihr Mittelklasseauto erwerben. Übrigens: Wem das alles noch nicht reicht in Sachen Hightech, der kann ja mal einen Blick auf Turbos avantgardistischen Bruder werfen. Porsche 911 GT3 R Hybrid nennen die Stuttgarter ihren Gegenentwurf zur brachialen Turbo-Power. Wer jetzt an Energiesparen im Flachbrustmodus denkt,

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Lifestyle Lounge wird von Porsche beschämt. Im Heck des GT3 R Hybrid werkelt wie gewohnt ein SechszylinderBoxermotor, hier mit vier Liter Hubraum und 480 PS. Das zusätzliche Herz, das für eine Portion Extra-Boost sorgt, sitzt in Form von zwei E-Motoren à 81 PS an der Vorderachse. Anstelle der üblichen schwerlastigen Batterien bei Hybrid-Straßenfahrzeugen liefert ein elektrischer Schwungradspeicher die Energie für die Elektromotoren. Das Powerrad im Format einer Waschmaschinentrommel hockt dort, wo normalerweise der Beifahrer seinen Platz hat. Der Schwungradspeicher wird beim Bremsen aufgeladen, so gerät jeder Druck aufs mittlere Pedal zur Energiesammel-Aktion. Sauberer Starkstrom sozusagen, Zusatzpower, die der Pilot per Knopfdruck für extreme Be- schleunigung nutzen kann. Zwar jeweils für nur sechs bis acht Sekunden, aber üppig genug für Zwischenspurts, zum Beispiel beim Beschleunigen aus Kurven heraus. Wermutstropfen für Porsche-Fans: der Hybrid-Elfer ist zunächst ausschließlich für den Wettbewerb konzipiert, soll bei Langstreckenrennen auf dem Nürburgring siegen. Für Highway und Boulevard taugt der neue Turbo allemal besser. Und wem dessen standartmäßigen 500 PS noch nicht reichen, der kann ja nach Einbau des Sport Chrono Pakets die Sport-Taste aktivieren. Damit wird eine zeitlich begrenzte Turbo-Overboostfunktion ausgelöst, die das maximale Drehmoment um 50 auf unglaubliche 700 Newtonmeter steigert ­ und den Porsche damit endgültig zum König der Highways erhebt. 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Trend Lounge Social Communitys sind eine große Erfolgsgeschichte ­ jetzt kommen die Web 3.0 Anbieter Anfang 2010 waren bereits 30 Millionen Deutsche ab 14 Jahren Mitglied in mindestens einer Internet-Gemeinschaft. Und die Anzahl steigt weiter. "Communitys sind die große Erfolgsgeschichte des Web 2.0. Kaum ein Segment des Internets boomt so stark", sagt BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. ine repräsentative Erhebung des Hightech-Verbandes mit dem Institut Forsa, bei der über 1.000 Internet-Nutzer befragt wurden (Stand März 2010), ergab, dass an erster Stelle der Wunsch steht, bestehende Kontakte zu Freunden und Bekannten zu pflegen. Für 78 Prozent der Community-Nutzer ist das der wichtigste Grund für ihre Mitgliedschaft. 41 Prozent wollen sich mit Menschen austauschen, die gleiche Interessen haben und jeder Dritte (30 Prozent) will neue Freunde oder Bekannte finden. 13 Prozent aller Community-Nutzer wollen auch berufliche Kontakte pflegen. In der Praxis hat jeder zweite Nutzer (51 Prozent) neue private Kontakte geknüpft. 40 Prozent haben interessante Einladungen zu Treffen oder Veranstaltungen erhalten. "Communitys sind nicht nur Netzwerke zwischen Menschen, sondern zunehmend wichtig im Job", erklärt Berg. Jeder sechste Nutzer von Communitys habe bereits wertvolle Ratschläge für das Privat- oder Berufsleben erhalten. Schüler nutzen SchülerVZ Bei deutschen Teenagern ist SchülerVZ die derzeit beliebteste Internet-Gemeinschaft. Die weltweite Nummer 1, Facebook, steht bei Kindern und Jugendlichen hierzulande nur auf Rang 2, auch das sind Ergebnisse aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage im Auftrag von BITKOM, die Ende Januar veröffentlich wurde. Teenager bis 18 Jahre Netcoo Interactive Magazin 032011

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Trend Lounge nutzen eine Online-Community, fast jeder Zweite ist sogar auf mehreren Plattformen gemeldet", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer. "Es ist überraschend, wie wenige Karteileichen es gibt. 80 bis 90 Prozent der Accounts großer Plattformen werden aktiv genutzt." Datensicherheit muss im Vordergrund stehen "Gerade in punkto Datenschutz und Sicherheit haben deutsche Netzwerke oft viel zu bieten", so Scheer. "Es gibt in Deutschland ein hohes Sicherheitsbewusstsein, höhere gesetzliche Standards als in vielen Ländern und zusätzlich Selbstverpflichtungen der Anbieter", so Scheer. "Eltern sollten mit ihren Kindern über die Erfahrungen im Netz sprechen", betont Scheer. So könnten Eltern erkennen, ob ihre Kinder möglicherweise von anderen unter Druck gesetzt werden oder Belästigungen ausgesetzt sind. "Kinder und Jugendliche sollten auch besonders sparsam mit privaten Infos im Netz umgehen." Gerade in Communitys nutze ein Teil der jungen Surfer die Möglichkeiten für den Datenschutz kaum. Manytoo ist weltweit das erste Soziale Netzwerk, das es ermöglicht mit Menschen live zu sprechen Die amerikanischen Netzwerke Facebook, Myspace und Linkedin standen schon in der Vergangenheit in der Kritik der Datenschützer. Im April 2010 veröffentlichte "Stiftung Warentest" ein Testergebnis, aus dem hervorging, dass die Anbieter die Rechte der User einschränkten, sich selber aber Rechte einräumten, die viel weitreichender waren. Dies betraf insbesondere die Weitergabe der privaten Daten an Dritte. Getreu den Motto: Wir stellen euch das Netzwerk zur Verfügung und ihr gebt uns dafür eure Daten, damit wir damit Geld machen können. Eine Vorgehensweise, die nach wie vor noch viele Menschen davon abhält sich überhaupt in Communitys aufzuhalten. Doch neben den bekannten Platzhirschen drängen noch weitere innovative und attraktive Communitys in den Markt. So auch das Soziale Netzwerk www.manytoo.com. Manytoo ist Ende Oktober 2010 gestartet und ermöglicht es als einzige Plattform überhaupt, mit Menschen weltweit zu sprechen. Neben einer kostenlosen Registrierung und den 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Trend Lounge bekannten Facebook Funktionen, kann man sich im so genannten Many Talk kostenfrei per Headset mit seinen Freunden unterhalten oder an Diskussionen teilnehmen. Auch gibt es die Möglichkeit, einen eigenen kostenfreien Many Talk Raum zu eröffnen. Wie innovativ Manytoo ist, zeigt eine Aktion Ende Januar: Den Kultstar und Sänger Gunter Gabriel (Hey Boss, ich brauch mehr Geld!) konnte man im Many Talk Interview live erleben. Manytoo User konnten den "Steh-auf-Mann des Showbiz" darüber hinaus persönlich zu den Höhen und Tiefen seines Lebens befragen. Auch zukünftig wolle man mit weiteren Highlights und Persönlichkeiten auf sich aufmerksam machen. Neben der Kommunikation in Echtzeit, bietet Manytoo auch einen Videochat an, dabei ist eine aufwändige Installation nicht notwendig, so wie bei Manytoo generell keine Software benötigt wird, für den Videochat reicht eine einfache Webcam aus. Neben den vielen Features wird bei Manytoo der Datenschutz in den Vordergrund gestellt, so hat beispielsweise auch die Internetsuchmaschine Google keinen Zugriff auf die Profilseiten und Fotos der User. Auch der Onlinechat wird im so genannten Stream geführt. Das heißt es wird keine Historie der Gespräche protokolliert. Nach dem Abmelden wird alles wieder gelöscht. Da die Userdaten in einem Rechenzentrum mit außerordentlich strengen Sicherheitslinien stehen, ist man auch gegen eventuelle Hackerangriffe gewappnet. Auch werden keine Daten an Dritte verkauft oder weitergegeben. Für Networker und Vertriebspartner bietet Manytoo ebenfalls einige Vorteile: Man kann problem- und kostenlos mit der Downline kommunizieren oder Geschäftspräsentation durchführen. Netcoo Meinung: Prädikat empfehlenswert. Manytoo ist zwar noch ein junger Anbieter, aber als Start-up innovativ. Einfach mal reinschauen. Zu finden ist das Portal unter: www. manytoo.com Manytoo - Many Talk Netcoo Interactive Magazin 032011

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Ein Bündnis für die Menschen in Kooperation mit der

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Business Lounge Von und mit André Vollbracht Ron Hillmann: Alles, was man über Affiliate-Marketing wissen muss! Affiliate-Marketing ist ein wichtiger Bestandteil im Online-Marketing-Mix. Doch was ist Affiliate-Marketing eigentlich und wie funktioniert es? Ron Hillmann, erfahrener Affiliate-Marketing-Experte erklärt im Interview die grundsätzlichen Fakten zum Thema und erläutert, was es mit Advertisern, Publishern und Netzwerken wie zanox oder affili.net auf sich hat, und wie man als Gründer Einsteigerfehler vermeidet. Über Goldene Nasen und den besten aller Engel! Dr. Friedrich Georg Hoepfner ist der Gewinner der "Goldenen Nase" 2010. Die Auszeichnung wird vom Business Angels Network Deutschland für besonders gute Leistungen eines Business Angels vergeben. Die "Goldene Nase" heißt so, weil der Business Angel bei der Auswahl des Beteiligungsunternehmens ein gutes Näschen braucht und weil beide Seiten sich unbedingt "riechen" können müssen. Dr. Hoepfner erläutert im Interview, was seine Erfolgsstrategien im Umgang mit jungen Unternehmen sind und was die Zusammenarbeit zwischen Gründern und Business Angels beiden Seiten für Vorteile bringt. Geld verdienen auch ohne Arbeit! Prof. Götz Werner fordert das bedingungslose Grundeinkommen für alle. Die Idee klingt ehrlich gesagt ziemlich verrückt, doch das dahinter steckende Konzept ist es durchaus wert, einmal gründlich darüber nachzudenken. Prof. Götz Werner, Gründer der DrogeriemarktKette dm, erklärt, warum es Sinn macht, jedem Staatsbürger Geld zu zahlen, egal ob er arbeitet oder nicht. Dieses Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens hat in Deutschland mittlerweile viele Anhänger und das nicht nur in den einkommensschwachen Bevölkerungsschichten. Was genau hinter dem Konzept steckt, erklärt Prof. Werner in seinem bereits zweiten Interview bei Venture TV. (Im ersten Interview hier berichtet Götz Werner vor allem über die Gründung von dm.) Netcoo Interactive Magazin 012011

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Event Lounge in P oW pr olg! r Erf volle ein day wer o

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Event Lounge m Samstag, den 16.04.2011 veranstaltete das Familienunternehmen proWin International aus Illingen einen außergewöhnlichen Powerday im Dorint Hotel in Bad Neuenahr. Über 1.100 Gäste wurden erwartet, doch bei herrlichstem Sonnenschein wurden die Erwartungen der Familie Winter weit übertroffen: Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt und hunderte von begeisterten proWin Partnern aus den unterschiedlichsten Ländern konnten die Veranstaltung "nur" an den extra vor dem Saal aufgebauten Fernsehern verfolgen. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, es war eine super Atmosphäre. Das lag sicherlich auch daran, dass sich Ingolf und Gabi Winter, das Gründerehepaar, und das Management- und Vertriebsteam hat einiges einfallen lassen. An kulinarischen Köstlichkeiten und einem Entertainment Programm hat es an diesem Sonnentag nicht gefehlt: Neben dem eigenen Eiswagen, an dem sich die Gäste kostenlos mit Eis versorgen konnten, den Getränkeund Obstständen und dem Salatbuffet wurde im wahrsten Sinne des Wortes im Garten des Dorint Hotels ein Ochse auf- gefahren: Zwar nicht lebendig, dafür aber am Grill. Das er geschmeckt haben muss, zeigte sich nach der ersten Pause, vom ehemaligen Lebendgewicht war nicht mehr viel vorhanden. In dem Saal begeisterte Ingolf Winter das Publikum charmant und mit Neuigkeiten und Sponserwettbewerben rund um das proWin Geschäft. Der ehemalige Geheimdienstmann Leo Martin (bekannt aus der Fernsehshow Uri Geller) zog mit seinem Programm: Geheimwaffen der Kommunikation - das Publikum in seinen Bann. Das prowin International auf Erfolgskurs ist, zeigen auch die beeindruckenden Umsatzzahlen für das Jahr 2010: Auf 50 Millionen Euro ist der Umsatz in die Höhe geschossen, tausende von Partner konnten für das Geschäft gewonnen werden. Doch, dass die Familie Winter nicht nur ein Herz für ihre Berater und Kunden hat sondern auch für Menschen in Not, zeigt auch der Scheck, der an den RTL Spendenmarathon Ende 2010 übergeben wurde: Über eine Million Euro, der höchste Scheck in der Geschichte des RTL Spendenmarathons. Kein Wunder also, dass es eine Menge zu feiern gab auf dem Powerday 2011 - dass tat man(n) / Frau auch - bis in den frühen Morgen. Doch sehen Sie einfach selbst. Im Netcoo Interview: proWin Gründer Ingolf Winter 032011 Netcoo Interactive Magazin

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Content Lounge Aloe Vera Its a Natural Thing 111 Cover Lounge Health & Beauty Lounge Inspiration and good Mentors Louise Fowler, Nr. 1 Arbonne 135 How Your Real Business Profits from Virtual Realities Gateway To The North Direct Selling Report Skandinavia Business Lounge Business Lounge Interview Lounge Brian Tracy Lord of the Things Page 145 Health & Beauty Lounge Aloe Vera It`s a Natural Thing Page 111 Business Lounge Dr. Christiane Gierke How Your Real Business Profits from Virtual Realities Page 115 Gateway To The North Direct Selling Report Skandinavia Dr. Joe Rubino The Value of Coaching to Support Your Network Marketing Business Growth and Your Life Page 131 Cover Lounge Louise Fowler, Nr. 1 Arbonne "Inspiration and good Mentors Page 135 Marc Pouw, DSE Managing Director A Voice to Be Heard in Brussels Page 151 Lifestyle Lounge Successful with Confidence and Competence Theo Bergauer in conversation with former boxing champion Henry Maske Page 153 Page 119 Success Lounge Its all about respect Birgit Johnson, Mary Kay Cosmetics Page 141 Personality Lounge Michael Strachowitz How does network marketing actually work? Page 1253

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Personality Lounge Dr. Joe Rubino The Value of Coaching to Support Your Network Marketing Business Growth and Your Life 131 Michael Strachowitz How does network marketing actually work? Personality Lounge Brian Tracy Lord of the Things Its all about respect Birgit Johnson, Mary Kay Cosmetics Success Lounge Interview Lounge Successful with Confidence and Competence A Voice to Be Heard in Brussels Marc Pouw, DSE Managing Director in Brussels Theo Bergauer & Henry Maske Interview Lounge Lifestyle Lounge

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Health & Beauty Lounge It's a Natural Thing Aloe Vera gel has become a product of great interest lately. Despite its unimposing looks, the plant possesses astonishing properties. Christiane Neuendorff has collected the facts. This is her report about the silent healer and its talents and abilities. loe Vera has striking similarities with cactuses, but nevertheless belongs to the group of liliaceous plants and is, like garlic and onion, a vegetable. It originates from the North African desert, but is found in warm, dry countries all across the globe today ­ everywhere where a subtropical climate exists. To survive within this climate, nature equipped the Aloe Vera plant with a range of remarkable abilities. Months without rain, constant burning heat ­ these are conditions under which most organisms cannot survive. Aloe Vera, however, loves this kind of weather. Its leaves are covered in a thick, green skin. Like a sun shield it protects the gel-containing pulp inside the leaf, which is full of vitally important water and nutrient reserves. The pulp of the leaf fulfils several functions. First of all it serves the plant as a reserve of essential nutrients during long droughts, but secondly, and more amazingly, it helps the plant to repair itself. If, for instance, a leaf is torn off or cracked, the Aloe Vera heals itself through the secretion of gel. The gel covers the wound like a hermetic band-aid and the plant can recover. Nutrient storage and moisturiser ­ both properties of the Aloe Vera plant can be employed for the benefit of humans, too. The gel of the leaf has an extraordinary moisturising effect on human skin and helps wounds and cuts to heal quickly. This is the reason why many people know Aloe Vera as the "first-aid plant". But these amazing healing properties cannot be found in every Aloe plant ­ there are more than 300 subspecies in the Aloe family. Only the Aloe Vera Barbadensis Miller contains the over 200 pharmaceutically active substances which up to now scientists have been able to find. This cocktail of beneficial substances provides care for the whole body and can be used directly on the skin as well as taken orally. Its has anti-inflammatory properties, assists the quick healing of wounds, and acts as an excellent immuniser and detoxifier. The secret of the Aloe plant does not lie with any one substance alone, but in the unique combinations and interactions of the many substances as a whole. The popularity of Aloe Vera knows no borders. All throughout history and all over the world peoples and cultures have been united in their appreciation of the unspectacular looking plant known as the "queen of medicinal plants", "Doctor Aloe" and the "elixir of life". The earliest references to Aloe Vera are found in ancient Sumerian clay inscriptions and in the "Egyptian Book of Remedies" from the 15th century B.C. Aloe Vera was an essential part of Queen Nefertiti's daily wellness programme and the ancient Egyptians praised it as the "blood of the gods" and the "plant of immortality". Also Cleopatra's legendary beauty is said to be related to the Egyptian's sacred plant. Over 1000 years after Nefertiti, she still regarded a bath in donkey's milk and Aloe Vera as the key to eternal youth. Alexander the Great appreciated the extraordinary abilities of Aloe Vera as well. Thanks to its healing properties, it provided the best emergency treatment for war injuries available at that time. The rich Aloe plantations on the island of Socotra off the coast of the Horn of Africa caused him to make a detour during one of his campaigns. He conquered the island to secure the supply of Aloe Vera. During the 1st century AD in Greece, Dioscorides, a colleague of the well-known father of medicine Hippocrates, described innumerable diseases which can be treated with Aloe Vera. Not only the medieval crusaders, but also the world famous explorer Marco Polo praised the phenomenal medicinal benefits of the Aloe plant. It belonged to the 16 holy plants cultivated by native American tribes and Christopher Columbus took it on all his sea voyages, lovingly calling it his "doctor from the flower pot". Netcoo Interactive Magazine 032011

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Health & Beauty Lounge In Germany, Aloe Vera plants could be found in almost every household up until the 1920s. It was most commonly used to heal burns and cuts. Due to the First Word War and its accompanying times of severe shortages most people forgot about the plant. Fortunately, and mostly thanks to the efforts of Padre Romano Zago, a Franciscan monk from Brazil, this oblivion was only temporary and over the last years Aloe Vera has experienced a rapid renaissance, also in Germany, Austria and Switzerland. In 1988 the clergyman started to raise a new awareness for the beneficial effects of the Aloe Vera plant. Aloe Vera could be said to be a silent healer. It provides us with more than 200 bioactive substances, ranging from vitamin A to zinc. This makes Aloe Vera one of the biggest treasures nature has to offer, and the multitude of its ingredients and their interaction account for its uniqueness. Ingredients One of probably the most interesting ingredients of Aloe Vera is acemannan, a long-chain sugar. Acemannan is an extremely useful polysaccharide. It is highly active within the human body and most importantly works as a "transport vehicle". It waits inside the mouth for vital substances, which cling to it and are transported to the body cells. There the acemannan incorporates itself into the cell membrane and, if necessary, aids the regeneration of body cells. This works with all sorts of body cells. Consequently the substance is of high significance to anti-aging researchers. Furthermore, acemannan is a fantastic stimulant to the immune system and helps the body to detoxify. Detoxification leads to improved efficiency of the metabolism and has a positive influence on the whole body ­ the cells are well-supplied with vital nutrients, which making us feel fitter and more comfortable in our body. In addition, acemannan protects our white blood cells and aids the rapid transport of foreign proteins, which could cause allergies, to the large intestine. Moreover it has anti-viral, anti-bacterial and anti-myotic qualities. Most importantly, it benefits the whole digestive system, whose functioning is disordered in many people. Acemannan maintains the natural bacterial flora of the intestines and even helps to regenerate it when it is affected, for example, by candidal infections. Acemannan also works as a stimulant for the digestive organs ­ it makes them more flexible and efficient. It protects the bone marrow from chemical toxins and harmful drugs. It is important to know that 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Health & Beauty Lounge "Often underestimated is the fact that is also rich in D-glucosamine." the human body only produces acemannan until it reaches puberty. After that, its concentration in the blood decreases rapidly and we can only restore our acemannan reserves through the food we eat! Vitamins, trace elements and other vital substances Apart from acemannan, the main active agent, Aloe Vera gel, contains 13 more muco- and mono-polysaccharides, 11 anthraquinones, which are appreciated for their pain-relieving effects, 13 mineral nutrients including calcium, phosphorus, potassium, iron, sodium, manganese, magnesium, copper, chromium, and zinc, 15 enzymes, saponines, 21 amino acids, and essential fatty acids. Naturally, many vitamins abound in the Aloe plant, too. These include for example, vitamin A, which improves our vision and enhances the health of our skin and vitamin C, which plays an important role during wound healing, builds up our body's defence against infections and strengthens our bones and connective tissue. These are complemented by the B complex group of vitamins such as vitamin B1, which provides us with healthy nerves and vitamin B2, which is needed for healthy skin, hair, nails, as well as for growth and fitness of the body. Vitamin B2 furthermore, is essential for our cell, protein and fat metabolism. In addition, Aloe Vera supplies us with pro-vitamin B5, which is a key substance, playing a role in almost every metabolic process inside our cells. Vitamin B12, also contained in the Aloe plant, is indispensable for the functioning of our nerve cells and metabolism, as it assists in the production of red blood cells. D-Glucosamine Often underestimated is the fact that Aloe Vera is also rich in D-glucosamine. D-glucosamine is a substance that prevents damage to the joints. The reason for this is that the blood supplies almost all body cells with nutrients ­ apart from the cartilages. This job is done by the D-glucosamine in the body. It produces lubricants for the joints and in this way provides the inner membrane and cartilage of the joints with nutrients. We need D-glucosamine daily, but unfortunately, hardly ever take in enough with our food ­ at least if our tendency is to indulge more on burgers and fries than on salad. If D-glucosamine is lacking in the Netcoo Interactive Magazine 032011 Aloe Vera body, damage to the cartilage, for example in the knee joints, can be the result. These days arthrosis affects more and more young people due to inadequate nutrition. D-glucosamine can help to prevent this damage, but even if arthrosis has already been diagnosed it can still help to relieve pain and improve the functioning of the joints. Quality counts Relevant for the effectiveness of Aloe Vera gel for internal and external application is the quality of the original ingredient ­ the Aloe plant, and its production standards. The pure Aloe gel has to be peeled out of the leaf very carefully. The leaf skin must not break, as it contains aloine, which causes digestive problems and can be harmful to pregnant women. Seeing that the Aloe Vera plant needs to ripen for five years before it can be harvested for the first time, it is clear there is a lot of work involved before we can hold a bottle of Aloe gel, a tube of Aloe toothpaste or a pot of Aloe facial lotion in our hands. When buying Aloe Vera products you should look out for seals of approval and certification of quality, which are usually a good indicator for high-quality products. Furthermore, the Aloe concentration in the product should be high ­ a drop of Aloe Vera inside an ocean of other ingredients is not going to have a big effect. Aloe health drinks should consist of at least 80% Aloe Vera, cosmetic products, such as toothpaste and lotions, should contain no less than 30%. Reputable Aloe producers always provide their customers with clear labelling of the packaging and information about the amount of Aloe in their products. Honey is often added to Aloe products for internal application. Not only does it improve the taste of the products, it also improves the effects of the Aloe. It is normal for Aloe products to contain stabilisers, which help to preserve the bioactive substances in the gel. Preservatives are not harmful, and are even prescribed by law. The most commonly used preservatives in Aloe products are potassium sorbate and ascorbic acid. Even though they sound chemical, they are completely natural. Potassium sorbate is a natural preservative found in berries and ascorbic acid is simply vitamin C!

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Netcoo Research ist ein Unternehmen der Netcoo Holding Ltd. Your Partner in Europe Marketing and Distribution Strategies Intensive and wide ranging PR Corporate Identity This is how your distributors identify with your company. Tell your story ­ we are here for you! Corporate Publishing Glossy magazines to gain new customers and sales distributors Event- and Incentivemarketing Bringing energy and excitement into your business and much more ­ your strong partner in the direct selling and network marketing industry Netcoo International Research & Consulting - info@netcoo.de Phone: +49 (0) 2581.78 93 697

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How Your Rea Profits from Vir We are constantly seeking new marketing opportunities, markets, customers and marketing partners. The "first generation internet ­ with its classically laid out websites and advertising space ­ is a well-established resource for these purposes. Now "Web 2.0, the social networks of the world wide web, with their many communication and community tools is being increasingly explored by marketing professionals. The huge variety of its application possibilities make it especially ideal for the support of marketing models such as viral and guerilla marketing as well as recommendation and word-ofmouth based advertising strategies. For these purposes, huge web-based communities are at our disposal, which have the following aims: BY DR. CHRISTIANE GIERKE, COLOGNE 1. to reach people with similar (business) interests 2. to provide these people free of charge or at a minimal charge with useful services and benefits 3. to commit them to the goals of the community and bind them to the operator of the community and its services 4. to generate ever more addresses 5. to create attractive business markets, as the advertising environment in these communities is highly specialised and individualised 6. to create trends strong enough that people will like to identify with the ideas, lifestyles, brands and so on to which they are exposed in these virtual environments and recommend them Netcoo Interactive Magazine 032011

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al Business tual Realities Second Life® is only one of the many virtual worlds offering business opportunities The so-called virtual worlds especially, have a lot of these new marketing opportunities to offer. Second Life (SL) is the largest and most widely known, but certainly not the only or definitive one. Nevertheless, with more than 15 million registered users worldwide (September 2008), the three-dimensional networking platform Second Life certainly represents a society, an economy and therefore markets ­ markets you can profit from! It offers amazing possibilities for intensive market research and administration, as well as for customer service and the recruitment and training of new distributors and business partners. Steady growth, better applications Naturally, in the last couple of years, the perception of these virtual worlds as real markets for real companies has been constantly changing. "Naturally", because the media reports and audience perception have been following a well-knowned phenomenon: the so-called Gartner Hype Cycle. To explain this briefly, this cycle shows that every introduction of a new technology in a society passes through five regular stages. Starting with a big hype after the technological breakthrough, it turns after a while into an anti-climax of disillusionment, before becoming appreciated as an application with a real use and reaching finally the desired "productivity plateau". After the absolute hype two years ago, when the media showed tremendous interest in Second Life, we are now passing through this "valley of disenchantment" ­ while the multitude of new virtual worlds with a more distinctive business character shows that useful applications are establishing themselves. Therefore it is time for businesses to ask themselves whether involvement in these virtual realities is worthwhile. These digital environments offer chances and possibilities for successful business models just like the real world. This, however, also means that not everyone here can become a second Donald Trump. Skilful marketing needs to take place in order to position a business well at the interface between real and virtual world. Once this is achieved, your involvement in the virtual 3D worlds can result in real, not just virtual, gains. Dr. Christiane Gierke, business woman, author and expert for Personality Marketing®, runs the successful communications agency and management consultancy text-ur text- und relations agentur (www.text-ur. de). The agency advises small and medium-sized businesses in the domains of positioning, marketing and PR, content and media development as well as corporate publishing (customer magazines, book series, ghost writing etc.). Her speciality is the development of creative positioning concepts for successful branding. 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Business Lounge "So, what's in it for me?" Whether an involvement in virtual realities like Second Life presents lucrative opportunities to you, or your company respectively, can ultimately only be assessed by you. The following questions may be useful when making a decision: oes my business offer goods or services D which are well representable in pictures? oes my company sell products or serD vices, which are also easily explainable and sellable online on my website? oes my business target groups which are D open for new technologies? m I willing and ready to make an investA ment without direct, instantaneous returns? o I aim for an innovative image for my D firm? an I find a target audience in Second Life C or one of the other virtual worlds for my services and offers? o I want to conduct marketing or D consumer research in SL? s my firm interested in making contact with I and positioning itself among the next generation of consumer groups? an I utilise the new competences gained in C my Second Life engagement in a way that is profitable and image-improving in real life? Not in yet? ­ This is the way! The process of establishing a Second Life for yourself or your company is not hard. You can simply download the necessary applications, such as the Second Life client on www.secondlife.com from the internet. With this software you can create your own avatar, a virtual "alter ego", which enables you to have a look around SL. There you can use the services of many hundreds of enterprises, get in touch with the millions of members and build networks. To experience new things and to be pro-active is the maxim of the day ­ in your first as well as your second life! For their success, businesses also need to connect the public announcements and marketing campaigns of the real world with the virtual world. After all, behind the avatars are people who are still mostly on the move within the real world.

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Business Lounge The business concept for beginners To develop your own plan, ask yourself the following questions: hich competitors are already using SL? W oes their online presentation give me a poD sitive/negative impression? hich ideas and building blocks do I find inW dispensable for my online presence? hich networks are there in my industry or W target group, to which I could most appropriately link my presence? Does it suffice for the beginning to rent a shop, office space, or training and meeting rooms from a third party? If yes, which ones come into consideration? ave I clarified all legal issues? H o I have any further questions? (These you D can discuss with an agency, for instance) hat are my expectations concerning the W marketing-mix which includes involvement in virtual worlds? hat are the resources I can possibly spend W on such an involvement? Virtual gains ­ real profits! Once successfully positioned in a virtual world, you can gain advantages which are to be reckoned with. These include benefits such as monopolies within the new worlds, improved google rankings, and innovation leadership leading to increased PR and press attention for your business. You should use the image and competence gains and publish them through all available communication channels on the internet and in the real world. For instance, write press announcements, keep a blog, arrange press events in SL, give public talks and bring interested people from and in Second Life together. It becomes lucrative when you can develop hybrid business models combining the real off-line and virtual online worlds. You can build networks, find new distributive and marketing partners, and recruit business partners for the second as well as the first life! Create hybrid product outlets which are simply more exciting than the usual internet shops where you can only see book covers or clothing in 2D, product presentation in 3D worlds is so much more convincing and appealing to the senses! New gains can then be converted into real money. Virtual branding The really successful businesses and providers in Second Life are those which have already made their mark in the real world. They use virtual reality, amongst other things, for recruitment. However, it is not enough to simply have a famous name or established brand. For their success, they also need to connect the public announcements and marketing campaigns of the real world with the virtual world. After all, behind the avatars are people who are still mostly on the move within the real world. Useful Tips: or effective marketing in SLTM seek advice from an agency. F Find partners inside SLTM that offer complementary and matching goods and services and with whose cooperation you can multiply visitor and media attention significantly. ind a smart story connecting the real life, internet and virtual reality aspects of your business. F hen working with a young consumer group, use a combination of all sorts of media, ranging from W postcard campaigns and promoters to guerilla marketing. Upload short videos about your business at all big video sites, such as YouTube, Clipfish or MyVideo. ssemble all of these video clips on your website and combine them with press announcements, A news about your successes and your SLURL (the link to your Second Life branch). ou want to know how to do this? Have a look at www.virtualthirst.com to see a good example: Y Coca Cola's virtual SLTM campaign, which has been cost-effectively and strategically conducted in a profitable way for real life. Write about your SLTM activities on blogs, your myspace profile or one of the other many "Web 2.0" applications. Discuss them with your fans and ­ even more importantly ­ with your critics. et an overview of effective marketing concepts. G stablish a brand which is also popular among the younger generations and you can turn your virE tual gains into real profits!

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Gateway Direct If somebody uses the name of Scandinavia, maybe he might think at first of immense woodland, elks or the Arctic midnight sun. But apart from the economic and the impressive cultural variety, this region has also developed into a unique environment for global trade and consequently the industry of network marketing as well. So it is no wonder that Scandinavian names are to be found at the top of the visitors' lists for the main events of the larger international sales companies. ut what has led to this geographical success despite all the serious differences in mentality, language, economic development and culture? A country such as Norway ranks among one of the richest countries in respect of oil and gas resources, Seventy percent of Sweden's gross national product is generated by the service sector. The rate of employment in Denmark is the highest of all the 27 countries of the EU resulting in one of the highest living standards in the world and Finland, a country with only 5.3 million inhabitants, spread over an area similar in size to Germany, is exemplary in its investment in secondary and university Netcoo Interactive Magazine 032011 education for its people which in turn has become the motor of its own economic progress. Even if each one of these countries proudly points to its own identity, it is interesting to watch how the direct sales industry succeeds in converting the cultural and economic differences into an advantage for all involved. An important step towards this goal certainly was the perception that a business model which works best in Sweden, does not necessarily lead to success in Finland or Denmark as well. A fact many US-American distributors trying to recruit in Europe have had to learn. So a tailored approach to recruitment and customers is required for dealing with the few not just lingual differences. Another challenge of a totally natural kind can be found in the fact that north of the Arctic Circle several months of sunlight are followed by a winter when the sun doesn't rise at all. Which means subsequently that in a country like Finland with an environment where the population is sparse and social opportunities limited, home shopping with a friendly and competent consultant is a very welcome distraction. Those companies who study the region in advance understand well that if they can succeed here, their expansion will be that much easier.

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Business Lounge Selling Report Skandinavia e North Naeroyfjord in Norway Christer Holm, Chairman of the Direct Selling Association in Finland, says most direct selling organisations in the country start in Lapland where communities are isolated and there is almost no competition from traditional retail channels. "They develop and refine their business model before moving south ­ and when things don't work out or sometimes even fail completely, they have not wasted too much time and energy," he added. Stein Ove Fenne, Managing Director of Tupperware Nordic, mentions a totally different aspect. In his experience it's not enough to translate just words or ideas. "One market will love one of our recipes while the others will not, simply because of one particular spice which is not popular in that country." Communication and mutual understanding therefore is vital if companies wish to treat Scandinavia as one commercial market in order to gain market shares. So consideration and a certain understanding for the historical background of the nation in question is also important and working strategically and planning crossborder should also be considered carefully, for in former centuries geopolitical oppression may have been more significant than in other parts of Europe at that time as living space was geographically limited. Finland Facts Population: 5.3 million Capital: Helsinki Number of direct sellers: 86,000 Annual sales: 140 million Geography: A country of contrasts with vast areas of forest and water. The city of Rovaniemi is known as the Christmas capital of the world and the home of Santa Claus. 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Business Lounge Norway Facts Population: 4.6 million Capital: Oslo Number of direct sellers: 90,000 Annual sales: 135 million Geography: Renowned for its fjords, created during successive ice ages as glaciers receded and sea water filled the U-shaped valleys. Two are listed as World heritage Sites by UNESCO. From the Finish point of view a great number of good direct selling organisations offering an attractive business concept and great products will be able to maximise their profits as the gap between traditional retail and direct selling becomes larger. Due to traditionally low unemployment and a good welfare system most people think of direct selling almost as a hobby. Sales increased by 16.5 percent in 2008 and the largest category was houseware. Today's economic situation opens a way to approach professional people and create an alternative way in which they can adapt their business skills. Moreover companies are taking more responsibility in recognizing small entrepreneurs who are just starting their business and are encouraging them in respect of their development. This at the same time removes some of the uncertainty especially when it comes to the legal and tax implications of being self-employed. The new Chairman of the Norwegian DSA, Jan-Frederik Torgersen, has introduced a different accent. He replaced Nils Jakob Moen, who was in charge of the organisation for 15 years and helped raise the profile of the direct sales industry in his country. Torgersen's priority is to support member companies in improving service and at the same time maintaining ethics and standards for the wider benefit of the industry. From the Association´s Netcoo Interactive Magazine 032011

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Business Lounge foundation in 1973, his primary goal has been to promote the sales industry as well as recruitment, in order to increase positive public awareness and to encourage customers. Moreover he wants to make the DSA more transparent through dialogue with journalists, politicians and consumer organisations. For this purpose he maintains contact with non-member companies to ensure the maintenance of high standards to prevent the industry from getting a damaged reputation. Today direct sales in Norway is well-received, as consumers like the personal service which is frequently missing in traditional retail. His optimistic forecast is for the market to grow between five and seven percent in 2009. The Norwegian DSA is currently involved in discussions with the Government and the European Commission on some proposed changes which could make it illegal for distributors to call potential customers without a prior appointment. Such a regulation could have an enormous impact across the whole industry and be an example of how the DSA can act in the interests of all. "We have 16 member companies who generate 80 percent of the industry sales in our country", Torgersen explains. "We are continuously encouraging others to join us because collaboration amplifies our voice and helps our organisation to work even more effectively." Swedish Facts Population: 9 million Capital: Stockholm Number of direct sellers: 100,000 Annual sales: 300 million Geography: About 2,000 kilometres from north to south and 500 kilometres east to west. The population is concentrated around the biggest cities of Stockholm, Gothenburg and Malmo. 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Business Lounge Danish Facts Population: 5.5 million Capital: Copenhagen Number of direct sellers: 80,000(DSA members only) Annual sales: 50 million (DSA members) Geography: Traditional economic and political links with Germany; the country's strategic location provides a gateway to Scandinavia Sweden entered the DSA in 1968, some decades after the LUX company in the early part of the 20th century had started its doorto-door business selling vacuum cleaners. Since then it has grown to approximately 50 active companies of which 40 are members of the Direct Selling Association. Chairman Hans-Henrik Ramel proudly reports that in the biggest category cosmetics, Oriflame is the biggest direct sales organisation and has its home in Sweden, followed by the categories health food and houseware. Growth has accelerated in recent years with an average year-on-year increase of between 10 and 15 percent. Long-term collaboration between the DSA and the National Board of Consumer Policies has led not only to a more friendly direct selling environment but also to another remarkable result: the DSA's Codes of Conduct were not only approved by the Board but also by the Lottery Inspection. This institution made clear direct selling has absolutely nothing to do with any pyramid selling as defined by the Unfair Commercial Prac- tices Directive. In a survey carried out in 2007 direct selling as a business model was shown to have a positive image with people below the age of 30, regarding it as a welcome social and community activity. And even more: 98 percent of women and 93 percent of men were familiar with at least one direct selling company. With countless other activities Sweden`s DSA has ensured a continuously increasing acceptance of this industry and has become a credible institution increasingly consulted by the media when relevant issues are to be discussed. Because of the relatively new concept of network marketing and direct selling in Denmark the DSA has had to face some challenges in convincing legislators, media and consumer associations that the industry offers a legitimate alternative for doing business. Danish DSA - Chairman Thomas Vestergaard reports with satisfaction that the hard work in the past is now beginning to pay off. A survey carried out in Sweden in 2007 showed that more than 45 percent of the people questioned had a positive attitude towards direct selling, mostly because of the personal service and the unique products available. Forty-three percent had already made a purchase and three out of ten people even could imagine joining a direct selling or network marketing company because of the flexible working hours and possible extra income ­ not to mention the low risk. A growth in 120 percent since 2000 in annual sales shows the considerable turnover among member companies. "We recently achieved a real milestone by holding a Board meeting in the Danish Parliament. The government's spokesman on trade and business was given an update on the size of the industry locally and globally." Verstergaard is convinced that the association has set the ground for a bright future in both sales and recruitment. "Especially in the current turbulent economic climate where direct selling looks even more attractive despite a slowdown in the economy." Netcoo Interactive Magazine 032011

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www.vemmaeurope.com

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Personality Lounge How does network marketing actually work? Lack of information, partial truths and preconceived opinions "Please spare me the hard facts, I prefer my prejudices. Unfortunately this still seems to be the attitude of a vast number of people when it comes to network marketing. In spite of the several thousands of people that join network marketing companies each month and profit from this business idea, many minds remain blocked by a persistent residue of facts out of context, partial truths, rumours and prejudices. Why is this the case? Many speculations can be made about the reasons. Michael Strachowitz has been an expert in the direct selling sector for more than three decades now. With the biggest company worldwide, he built an organisation with thousands of independent distributors and achieved the top position in the compensation plan in 1982, after just five years. Since 1989, he has been working as trainer, coach and consultant for network marketing companies. He teaches at seminars and advises companies in 16 countries in Europe. www.strachowitz.de Netcoo Interactive Magazine 032011

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Personality Lounge 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Personality Lounge ne reason could be that network marketing is a socalled "layman's business". This does not mean that the industry is full of unskilled amateurs, but it is a fact that the overwhelming majority of new distributors start out with little previous experience in business, marketing and self-employment. Training occurs during the groundwork. This, on the one hand, is an advantage ­ the start-up networkers can already see their first successes during their training period and can generate a small income. On the other hand, however, it is possible that in this initial phase of enthusiasm, people are susceptible to wrong information, which can lead to misunderstandings, because their experience is lacking in any kind of personal expertise. Naturally, and as in every other business, not everyone who tries out network marketing is going to be successful. In contrast to other more traditional business sectors, however, it is easier in network marketing to blame personal failure on the system, the sponsor or the company. Someone who opens a shop, for instance, but goes out of business after a few months because it is not successful, can blame no-one but him- or herself. This can be a painful experience. The unsuccessful networker can find partial pain relief more easily in blaming the external circumstances of the business. Network marketing ­ a special version of direct selling Let us get down to the facts. What, after all, is network marketing and how does it actually work? We should start with a definition: network marketing is a special version of socalled direct selling. Direct selling basically means that products and services are sold directly to the final consumers, bypassing stationary retail in shops. This form of marketing has something to offer for everybody involved: Everyone gets something out of it The direct selling company saves vast amounts of money in advertising and marketing to potential customers, because their distributors take on these tasks. They can either be employed by the company on a salary, or they work as independent distributors. The distributors gain from this arrangement, as they are being paid the saved marketing and advertising expenditure in the form of premiums. On this basis they can build up a profitable business. Finally, and above all, the customers get a good deal. They are served and advised at home, the place where they can feel most comfortable. There they have access to extensive product information and individual advice, which is unfortunately becoming more and more rare in traditional retail due to cuts in staff expenditure. The job of a marketing employee or independent distributor in direct selling is simply to canvass new customers and to look after long-term clients. The cold calling of new customers belongs to the duties of the line manager during the training phase. The new distributors do not have to deal with that; all they have to concentrate on is selling their products. While in some companies new distributors are asked to provide their superiors with a list of recommended contacts for possible further distributors, this is not a top priority. The three pillars of network marketing This is where network marketing diverges significantly from the classic direct selling model. The independent distributors are explicitly encouraged not only to find new customers, but also new business partners. In turn, they are required to help these new distributors do the same and become successful themselves. This activity is also integrated into the compensation plan and can lead to respectable incomes through premiums and bonuses for people who successfully focus "Finally, and above all, the customers get a good deal." Netcoo Interactive Magazine 032011

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on this part of their work. As this strategy of finding and training new partners applies to everyone, this soon creates a more or less extensive marketing structure, which is organised on different levels. This is why the business used to be called multilevel marketing, a name many people still use today. Let us stay with the more commonly used network marketing, though, and let us note that networkers have three main tasks: 1. Find and retain customers 2. Find, introduce and train new distributors 3. Help new distributors to do the same All three tasks are equally important This is exactly the issue that sparks off many discussions. Statements like "I am a networker, I don't do selling. I don't need to deal with customers, but I focus on building up my organisation" can be encountered time and time again. Since many people see the selling part of the business as an uncomfortable and undesirable kind of work, these statements often resonate well. To build a business without having to sell anything sounds tempting! But big questions remain as to what exactly should generate the turnover in such a business strategy. Sustainable sales through customers Now, we often hear stories about new distributors buying the products to try the whole range. If only each month enough people would be found to join the organisation and try the products, at the end of the day this would add up to a nice business volume. In the starting phase of the business this may work for a while, but only for as long as each month there is a growing number of distributors joining. What is going to happen, however, when recruitment rates start to decrease? Even the biggest optimist cannot expect the number of new partners joining each month to increase constantly for years. If at some point the joining rate started to fall, the business volume would automatically decrease as well. Apart from this, the business would acquire a dubious aftertaste and the system could possibly shift into the realm of illegality. This is because the turnover is mainly generated internally in a closed system, which means that the sponsored distributors are in a way abused as the actual customers. Real customer retention for a stable income If, however, every independent distributor not only focuses on sponsoring new market- Direct selling basically means that products and services are sold directly to the final consumers, bypassing stationary retail in shops. 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Personality Lounge "There is also the opposite faction of networkers, who deep in their hearts feel more connected to traditional direct selling." ing partners, but also builds a solid base of regular customers, then the business is at a healthy equilibrium. Sales remain stable. If the quality of the products is right and the distributors look after their clients regularly, they will be faithful for years and order month after month again. The final customer does not care how many new distributors join the system each month. He or she wants a good product, and wants to be kept up to date with regular, but not obtrusive advice and personal attention. Higher income through the organisation There is also the opposite faction of networkers, who deep in their hearts feel more connected to traditional direct selling. They tend to shy away from finding new distributors and do not feel fit for organisational leadership. They therefore prefer to stick with what they know they are good at: selling things. That strategy does work and can also provide a stable income, but it also has several serious disadvantages. Sales and customer care are basically a swap of time for money. As everyone's time is limited, however, income generated solely through selling can only reach a certain level. The distributor simply would not have enough space in his or her diary to take care of any more additional clients. Let us assume a distributor can have two customer meetings a day. If he works 20 days a month, he can serve 40 customers. If the average turnover for each client is around 50 euros, then our distributor generates a monthly business volume of about 2000 euros maximum. With commission rates between 40 and 45 percent, the distributor achieves a monthly income of between 600 and 800 euros. This is not bad, but nevertheless you cannot make huge investments with that sort of income. Another possible disadvantage is that this money has to be generated month after Netcoo Interactive Magazine 032011 month again, with the same amount of time and labour involved. If our distributor has to take a break, for example, be it due to illness or vacation, he or she does not earn anything during that time. As in so many areas of life, the truth lies somewhere in the middle. For someone seeking a secondary income through network marketing, a customer base of maybe 20 or 30 people is advisable, so that for every day of the month, there is one client to contact. Like this the business does not become overwhelming. The rest of the time can be used to build a strong distributive organisation by finding, initiating and training new partners. This organisation ideally starts to run by itself after a while, which brings us closer to something a lot of people dream of: Passive income This beautiful expression denotes the situation in network marketing when, without having to do anything, the distributor earns a regular income. The work for this income has already been done a long time ago. Through the training and mentoring of his or her new partners, the networker has enabled them to run their businesses independently and without the intensive support they required in their starting phases. The turnover they now generate also creates bonuses for their sponsor, our distributor, for which he or she does not have to lift a finger any more. It will definitely take a few years to reach this position. As soon as this is achieved, however, a network marketing business has something to offer that is almost impossible in any other economic sector: money and time! You can earn a good income in many industries, but where do you also gain the time to spend and enjoy it? This is what actually constitutes network marketing's uniqueness.

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a proven opportunity So you want to build a personal business using the highest quality skin care products that exist. Now you can. Choosing to build a business with GlimpseTM Topical Skin Nutrition from XanGo--one of the world's trusted leaders in the health and wellness landscape-- is the right choice to make. GlimpseTM Topical Skin Nutrition combines ancient wisdom with state-of-the-art science to create an exciting new category in skin care, something completely unique and refreshing. Glimpse skin care delivers holistic nutrition as found only in the mangosteen fruit through a toxin-free, proprietary formula. To begin building your business with Glimpse, visit xango.com/glimpse today.

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Personality Lounge The Value of to Support Your Network Marketing Business Growth ... and Your Life In our daily lives as well as in our businesses, we typically operate from the perspective of doing the best we know how to do in dealing with life's challenges and opportunities. If we knew what it would take to be more effective in our relationships, more productive in our activities or more successful in reaching our goals, we would surely alter our behavior to correspond with these insights. The only access we ordinarily have to impact our lives comes from the areas of "what we know" and "what we don't know." Coaching By Dr. Joe ruBino n our efforts to achieve more, we usually resort to increasing what we do know by learning to do things a little better, a little different or we simply do more of a behavior that produced a certain result for us in the past. This behavior can predictably result in small, incremental increases in our ability to impact our business and our world. Likewise, by educating ourselves in the arena of "what we don't know," this knowledge then becomes part of what we now do know. As an example, if you are computer illiterate and you apply yourself to learn how to adeptly operate a computer, you will have successfully taken something that you do not know and converted it into what you now know. More than 95 percent of our efforts are spent in these two arenas ­ what we know and what we don't know. However, our most extraordinary growth comes from outside the arena of what we know or don't know. This composes the vast variety of ideas that we are blind to, not knowing that they even exist. It's in this arena of "what we don't know we don't know" that breakthrough or ah-ha experiences occur. So how do you gain access to this fertile territory if you don't even know that it exists? The answer lies in recruiting the help of a coach who can support you to explore this rich domain that is outside of your customary way of viewing the world and acting upon its challenges. Your coaches should be individuals who themselves possess the key principles that make them powerful in the particular arena they offer coaching. A coach may be powerful in some arenas but not necessarily in others. The same person who is qualified to coach you in business matters may be totally unqualified to coach you in the area of relationships or spiritual matters. True coaches do not give advice or lend their opinions. They are value based, not ego based. They do not manipulate or exploit to carry out their own agenda. They are totally nonjudgmental. They are not the same as counselors or therapists. They do not try to protect, control or rescue those they are coaching. They instead listen for where one may be experiencing challenges or may be missing some key element that, if put into place, would impact a desired result. Coaches support us in seeing something that we may not be aware of by listening both to what we say and to what we leave out. Netcoo Interactive Magazine 032011

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Personality Lounge They have empathy for the person being coached but are not emotionally attached to an outcome. They serve to champion people to have their lives work optimally. They do this by asking questions, exploring possibilities, making requests and, at times, confronting issues that may need to be examined. Skilled coaching is a fine art and a highly valuable service. For a coaching relationship to be possible, there must exist an open willingness on the part of the person being coached to undergo the process. Of course, total confidentiality must exist to allow for the freedom necessary to explore any and all areas that may need to be explored. The absence of judging and advice creates the opening needed to fully examine any possibility. Coaching is typically undertaken in any of six major areas of life: business/career, health, wealth, relationships, spirituality/personal development or recreation/passions. A good coach will clarify if his or her coaching client is open to explore any or all of these areas or if the coaching relationship is agreed to be limited to any one or more areas. True coaches are value-based and interact with honor and respect while, at the same time, they are not reluctant to call someone on their "stuff" out of a solid commitment to champion the person's excellence and best interests.

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Conditions of satisfaction ­ developing stronger relationships with family members, spending quality time with children. Dr. Joe Rubino is the CEO of The Center for Personal Reinvention, an organisation committed to the personal excellence and empowerment of all people. He has impacted the lives of more than one million people through self-esteem work, personal and group coaching, and personal and leadership development. Dr. Rubino was featured on the cover of Success Magazine and in their cover story, "We Create Millionaires" for his ability to impact people's lives. www.CenterForPersonalReinvention.com

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Personality Lounge Our most extraordinary growth comes from outside the arena of what we know or dont know. Successful coaches: isten for what may be missing to accomplish L a result or honour a person's values. ead by example and champion others to step L into leadership. re committed to their client's excellence and, A at the same time, not attached to his or her responses. re grounded in value-based personal develA opment principles. old those they coach as totally capable and H competent while looking for what might be missing for them to fully experience their magnificence. ource the person coached to be their best S and live with passion while playing full out to accomplish their goals. ever make the person coached small or deN pendent. hampion the person coached to be the best C they can be with the goal of ultimate invisibility for themselves as a coach. The coach's ego must not be a factor in the relationship. ave permission to tell the truth and not step H over uncomfortable topics or situations in order to avoid discomfort or look good. reate a safe atmosphere that allows for the C client to be vulnerable and open to possibilities. upport their coaching clients in an accountS ability structure, ensuring that they follow through on what they say they will do. upport the free flow of ideas and conversations S for possibilities through idea streaming. It is helpful for any coaching relationship to begin by developing clarity with respect to the client's overall vision. This vision should include every aspect of the person's life and business. From this wide-ranging perspective, it is then possible to develop a plan to accomplish any goals. These goals would themselves comprise a component of the big picture by fulfilling or working toward one aspect of the vision's realisation. A productive coaching relationship can focus on either a life or business project. In the realm of business or network marketing, a coaching relationship is often best undertaken within the context of a project or action plan that is grounded in time. By focusing on producing specific and measurable results, a coach can support a client to best work through any business stops or life challenges en route to the accomplishment of one's goals. A coach can also assist in gaining clarity on all conditions of satisfaction that may be important to a project's fulfillment. Such conditions might include those non-measurable items that would need to take place for a project to be considered a success. These might include developing stronger relationships with family members, spending quality time with children, devoting a minimum amount of time daily to meeting one's own needs, taking a well deserved vacation, etc. Many people mistakenly assume that they can be successful in business without being successful in other areas of their lives. Our businesses are an important component of our lives, but only one such component. If there is an imbalance in any of the six prominent areas of our lives, any business accomplishment will be somehow incomplete. For this reason, a good coach will support a client to adapt a whole-thinking perspective in which mastery of all areas of life is the ultimate goal. For this reason, personal development is an essential component of any business coaching relationship. As one undertakes the personal improvement process, increased business productivity will surely result. Just as an Olympic athlete in pursuit of a gold medal would not think of undertaking such an accomplishment without the support of a coach, most people would likewise benefit from a coaching relationship. Coaching can add fun and excitement to every aspect of your life as you take on the challenge of reinventing yourself and your business, always in search of excellence. And of course, one of the major benefits of an ongoing coaching relationship is that you will develop the coaching skills yourself that will be necessary for you to impact the lives of others, who will likewise look to you for coaching. If you are in business and do not yet have a coach who is committed to championing your success, I strongly encourage you to look into how such a relationship might support your goals and move your business and life forward with velocity. 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Cover Lounge "Inspiration and

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Cover Lounge d good Mentors" It was the high unemployment rate in the 1990s which led Louise Fowler to join a US American direct selling company almost 20 years ago. Real opportunities were rare on the traditional job market, which in retrospect was a good thing for the Australian leader. uring her first twelve months in the direct selling industry, the then 26-yearold built a team of 2,000 distributors: "I learnt a lot during that time." She sold her business when she married her now ex-husband Richard Branson and became a partner in his company Virgin Vie Cosmetics. Here Louise Fowler worked in the distribution as well as the company management. A year later a headhunter offered her the position of National Development Manager UK at a nutritional supplement network from the United States. The young woman took the chance, as she preferred working in network marketing to the party plan business with cosmetics. Fowler has coached many leaders in three different US American network marketing companies: "After my divorce I returned from the UK to Australia and decided to make a fresh start with Arbonne, a company selling Swiss skin care products made in the USA." Louise Fowler describes the almost two decades she has spent as a professional network marketer as consistently enriching. "I have had many brilliant mentors, among them the coach and author Edward Ludbrook from New Zealand, who has arranged this interview with me." The 45-year-old enjoys the many friendships all around the globe that have emerged from her work with Arbonne and previous companies in the industry: "Travelling is one of my great passions, and over the years I have seen a lot of different places. As a result, I have had the opportunity to work in completely different cultural environments." Louise Fowler wants to combat the negative prejudices that are still associated with network marketing and has developed a training system to help people make informed decisions. Innumerable people have failed in the direct selling industry, she says, because they were lacking the basics of business. "Our indus- 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Cover Lounge "I duplicate in blocks ­ products, training and activities. Once the first 15 per cent have been internalised, the remaining 85 per cent are easy" try, like any other, should offer formal vocational training and qualifications." Arbonne's number one is strictly against methods such as the so-called frontloading during the registration of new business partners: "My team and I still get to hear arguments such as, `Network marketing is nothing for me ­ I don't want to get stuck with a garage full of products.'" With the emergence of social media, bad experiences like these are shared even faster and more widely across the internet. The industry as a whole needs to work against this trend: "We have to tell our innumerable positive stories. Such as how we can open doors for millions of people who have never considered network marketing before and offer them a solid business to work with and a good feeling that they have made the right decision." Fowler's newcomers get this good feeling thanks to a prepared plan of action, which they can simply follow to build up their own business. And the business is simple: "Our leaders and all the trainings have to focus on the system. If the system is effective it will create depth in the organisation and give new distributors time to build width." She has found such a system in Arbonne, after a fiveyear search. The sales force of the US American company involves even more women than other networks. "This is something I am especially proud of, because women have to work for their financial independence more than ever before. I am also really happy to Netcoo Interactive Magazine 032011

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Cover Lounge see a woman President, Rita Davenport, lead our company. She is a great inspiration to me and thousands of other women." You can tell the National Vice President Australia is proud of Arbonne and its business concept. After all her experience she has no intentions of going back into the party plan business: "It lacks the leverage effect you find in network marketing, which is the only business model that enables me to generate an incredibly high momentum and therefore attract even more people." This is a realisation many leaders in party plan companies have made: "Time and time again I am approached by leaders who would like to switch to network marketing, as they feel it makes more sense." Louise Fowler built her business mainly from the warm market. In her business introductions, she concentrates on two words: women and independence ­ the largest driving factors in the industry. "In the important process of duplication, I focus on the training of leaders. Once you have welltrained leaders, the training of the rest of the sales organisation is easy. I duplicate in blocks ­ products, training and activities. Once the first 15 per cent have been internalised, the remaining 85 per cent are easy. I think the process of duplication is the most misunderstood part of our business." Only once you yourself have appropriate experience in the direct selling industry, can you start to boost duplication and develop the right tools. The rest depends on the personal attitude of the newcomers ­ they need to make decisions, and they have to want to be successful. "Believe in it; everybody has the right to be wealthy ­ even you! Stop listening to the itty bitty shitty committee that we all have sitting on our shoulders, whispering into our ears that we'll never make it." Instead, everybody should treat their business as if they had invested a million dollars in it. "Try to gain as much knowledge of the 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Cover Lounge industry as a whole as you can get about the products of your partner company. You are responsible for what you learn." Over the years, the Australian networker has learned to run her business with good common sense. This makes it easily understandable to other people and demonstrates in practice that any person, even them, can make it big: "A system needs to connect all the different dots and generate leaders who foster synergies within the organisation. A team like that can grow to a remarkable size." There is no room for compromise when it comes to personal standards. "This is why I invest a lot of time in telephone conferences, webinars and personal mentoring." In the end, though, all distributors are responsible for their own bonus cheques, depending on how much time they have invested into their own business. "My first cheque was for 64 dollars", Fowler remembers. The more of the time invested is spent on teamwork, the more profitable it becomes. "You need to create a common culture within a sales organisation. The group has to move as one and speak the same language." Nonetheless, the network professional lets her partners develop their own strategies every month, which makes for a productive and goal-oriented team. It is a combination of all of these things, which makes so many new potential business partners find a home in Fowler's organisation. "Trust is the key." The top leader is honest to her prospective team partners, and makes it clear from the outset that network marketing is no different from any other career: "Success requires work." The journey has been more than successful for her: "I have grown a lot as a person, and my financial freedom has enabled me to leave a lot of worries behind. I can afford the best education for my son Ryan ­ and it is even nicer to see that he actually appreciates it!" The direct selling industry has enabled Louise Fowler to share her skills and inspire others to lead the life they want to lead. "This is what I want to offer people, and that's the reason why I am going to continue to work, and to try to get better." The Australian networker wants to raise a new young generation of leaders with integrity and high standards. "This is one of the most exciting times in the history of our industry, and I want to play my part in Arbonne's explosive international growth." Louise Fowler's secret to success for our Netcoo readers: "Start right now." (FW) "In the important process of duplication, I focus on the training of leaders. Once you have well-trained leaders, the training of the rest of the sales organisation is easy." "You need to create a common culture within a sales organisation. The group has to move as one and speak the same language." Netcoo Interactive Magazine 032011

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Cover Lounge Louise Fowler ­ Personal Profile Louise Fowler (45) is divorced and has one son. She was born in the Australian town of Newcastle and grew up in the countryside with her parents. "I spent a lot of time on our beautiful beaches and loved swimming as well as many other sports." When Fowler's parents got divorced, the then 15-year-old had to leave school and find work. "A few years later I started at a business school, where I graduated with distinction in marketing and advertising." The first eleven years of her professional life were spent in retail ­ a great place to learn the tricks of the trade, as she says: "Where else could you get a better understanding of how people actually tick?" Having finished her studies at business school at 26, Louise Fowler switched to direct selling. This career change was mainly out of necessity: "In those days, unemployment was really high in Australia. I did not want to be a part of that misery." Almost by accident, she had found her element ­ a love affair with direct sales that has lasted for almost two decades. The top leader loves spending time with her 15-yearold son. She likes to go swimming, does Pilates and loves to read literature on motivation, inspiration and personal growth. The Australian networker explains her attitude to life: "When you get a chance, you have to muster the courage to give everything." She believes that everybody can be successful, as long as their desire is great enough. "When I meet new people, I believe in them more than they do themselves. One day they finally find and recognise what I could see in them all along." A strong leader, in her view, is someone who can inspire other people to believe in themselves and their dreams: "It is a great gift. It took some time to become comfortable with it and share it with others." Her weakness, Fowler says, is a tendency to overwork herself and risk a burn-out: "But in the meantime I've managed to get it under control. I am more aware of it and try to find a balance, taking more time for myself." Her spelling is in need of improvement, she confesses. "This is probably one of the main reasons why my partner company Arbonne is still waiting to see my story written. Maybe this is the next thing I should embark on after this interview," she explains, laughing. Some of her most formative years were when she was eleven and twelve. The parents of her then best friend were very wealthy. "I spent a lot of time with this family in their amazing house. They all were very friendly and generous to me." Even today, the mother and business woman looks back fondly upon this time in her life, even though not everything was easy. "As a child, when I came home from my friend's house, I would always ask my mother why we didn't have such a nice place to live, and why we didn't have enough money to do exciting things together." Her mother could never answer this question. The financial hardship Fowler experienced during her childhood and youth planted the seed of a resolution in her; a resolution to learn everything she needed to become the master of her own financial future. Today Arbonne's Number One is thankful for these experiences: "After all, I have found the answer to my question whether I could be just as successful as other people who have achieved a lot in their lives." Inspiration and self-motivation filled in for the lacking positive feedback from outside. "I didn't really have a choice; I just had to start finding myself at a very young age. Later, after my parents got divorced, my mother became my role model. I saw how she reorganised her life, took it into her own hands, and became a successful business manager." Later on in her career, Fowler found other mentors in her life. "They were always there for me when I needed help in order to climb and master the next step on the staircase of personal development." Today, the 45-year-old business woman has become a mentor herself, helping hundreds of people all over the world. She says that her never-fading enthusiasm for direct sales stems from the fact that this industry can enable anybody to achieve financial independence. Its opportunities and freedom are boundless: "Our business concepts and our industry enable people to achieve things they would not have imagined in their wildest dreams." (FW) 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Success Lounge It's all about respect Birgit Johnson, Senior National Sales Director, Mary Kay Cosmetics, on Multi-Culturalism It was 25 years ago that Birgit Johnson first heard about the US-American Direct Selling company Mary Kay Cosmetics: "My four guests and I started out as Consultants in April 1986 ­ we were among the very first to join the business in Germany." Already in June 1987, the former intensive care nurse was the first to achieve the rank Director at Mary Kay Germany. In November 1987, Johnson qualified as Senior Director and became at the same time the proud owner of the first pink Mercedes in the history of the company. Her steep career path has continued: Managing Director in 1993, National Sales Director in April 1994, and now her present position as Senior National Sales Director (SNSD), where she manages approximately 100 Directors and almost 7000 Consultants in her own area as well as three other Senior National Sales Directors with a total of 12,000 Consultants in her overall organisation. Netcoo Interactive Magazine 032011

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Success Lounge nyone spending such a long time building a team the size of Birgit Johnson's will inevitably encounter and engage with people from a vast variety of cultural and social backgrounds. Birgit Johnson learnt quickly how to make use of this diversity: "I think it all comes down to your general attitude towards people. Do you see people with different cultural and social backgrounds as a challenge or as an enriching opportunity?" The Mary Kay SNSD definitely believes in the latter, and sees differences as an asset: "Seeing the potential in every person, I also awaken their interest in my products and my business." Working with team members from completely different social spheres has been a very positive experience for Birgit Johnson. A necessary precondition, however, is to open yourself up to new ideas: "You need to listen to people and take them seriously, even when they view and approach things completely differently. Widen your horizon ­ your path cannot be the only one." This revelation is even more important when different cultural values come into play. A person's cultural background in itself is insignificant when it comes to the question of whether they can be successful in direct selling. "We at Mary Kay are currently operating in 36 countries all over the world. Our marketing, career opportunities and products are identical in every single country, and it works everywhere!" In that sense, there are no differences between cultures with regards to their success in direct selling. Nonetheless, different cultural norms have to be respected in order to manage a culturally diverse team effectively. "Of course, I am responsive to those cultural groups where familial ties and the involvement of the husband play an important role. Apart from that, in day-to-day business there are barely any differences I need to watch out for." Tolerance and acceptance of spiritual and religious values are important to Johnson. Seeing people as individuals in their own right with the same potential as anybody else is Netcoo Interactive Magazine 032011

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Success Lounge the key: "This is how you can appeal to a vast range of people, regardless of their cultural and educational backgrounds, and get them interested in your products and/or business opportunity." The experienced top leader works with people as they are, not as she would like them to be. "It is important to look beyond the outward appearance of people and see what lies inside. You need to see people for what they really are," she explains. Listening is the key: "There's a good reason why we have two ears and only one mouth! Unfortunately our mouths don't always say the right things. Listen to others, and try to get beyond the image you create of them. Only then you can understand what they are really telling you." Birgit Johnson's experience with people from diverse backgrounds can be summarised in the saying, `treat others as you want to be treated yourself'. She knows that "when you accept the person you are talking to as they are, they will do the same. They will take you seriously and listen to you when you present them with your product or business. Be respectful and doors will open for you." This applies to cultural differences as well: "People open up to you easily, as long as you approach them openly and with respect. In turn, new distributors who are open to your guidance are a lot easier to train and get on the right path. In this way, mutual tolerance and acceptance help to accelerate the universally important process of duplication in our business." (FW) Birgit Johnson, (at Mary Kay the age of a lady does not matter), is married with one adult son. After obtaining her general secondary school certificate, she trained as an intensive care nurse and operating nurse, and worked in a large university hospital. Her first contact with direct sales was in April 1986, when she attended a Mary Kay informational event in Mannheim. Birgit Johnson has been successfully working with the US-American company now for 25 years. 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Lord of the Things Brian Tracy: "Security destroys your soul!" For more than thirty years, the Canadian Bachelor of Commerce (BC) Brian Tracy has been pondering the question why some people are successful while others are not. After years of research and practical work, he has achieved his aim of integrating the best success methods and a clear and positive philosophy into an effective overall system. Today he is hailed as one of the best management and sales trainers in the world.

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Interview Lounge The biggest challenges to their own success are often the people themselves. How can one solve this problem? Brian Tracy: "First of all you need to realise that every challenge is something positive, because it offers you a valuable lesson to learn. This is a bit like a mental game you have to play with yourself on a positive foundation. With all challenges or setbacks you need to ask yourself what useful things you can draw from them. The wonderful realisation you will have is that every problem also has positive sides. Research starting as far back as 1920 has consistently shown that the most successful people in the world have always looked for something valuable to learn from their challenges and have always managed to find something. I had a conversation with this woman a while ago, who was convinced ­ and I fully agree with her ­ that fate presents us with problems in order to give us new tasks. We actually need each and every of these tasks and lessons in order to develop and grow, and overcoming these hurdles basically makes us ready for bigger tasks and success." According to your philosophy, emotions play a big role in how we live our lives. How can we successfully control them? "You are touching on a very important and ancient insight here. You cannot do a first aid course while the accident is happening. It is too late then. Similarly, you need to prepare yourself mentally beforehand in order to deal with problems and overcome them. In the morning you should tell yourself: `Today, I am going to experience many problems and will have a lot of encounters with difficult people ­ but I am prepared and am going to keep calm and stay positive.' All winners of Olympic gold medals know this technique and get in the right mindset before they start the competition. Every difficulty and every setback is a part of a very big plan to make you strong and successful, so you should always ask yourself what you can learn from these disappointments and experiences. Whoever approaches things in this way automatically develops a positive view of life. It is impossible to be a negative thinker if you think about the bigger purpose behind the challenges you encounter in life. My philosophy states that the path between the point at which you are now and the place where you want to get is full of lessons. Nobody knows their exact number ­ maybe thirty-one, or twelve, or fiftytwo, who knows? You can never know whether the test you are set is the final one before your 'graduation'. Life is a never-ending chain of difficulties and failed attempts. The more you are aiming for in life, the more trials you are going to encounter. All successful people are amazing decision-makers; the less successful find it very difficult to make decisions. The personal situation, income, and social status of a person are directly related to their ability to master the unavoidable challenges of life. If you are a good problemsolver, you most probably achieve your goals a lot faster than others. Problem-solving skills are like muscles: just like you can train your muscles, you can also increase your mental strength through practice. Among the large variety of methods to reach your goals in better and faster ways, you have developed the 'end of the movie' method. Could you explain this method further? "This one is probably the best of all methods. Imagine you are going to the cinema and realise that you are too early, with the afternoon screening of your movie still going on. You don't mind and decide to watch the last ten minutes of the film. In these ten minutes, you see how everything works towards the grand finale, how problems are solved and the hero or heroine achieves what they aimed for. Afterwards, you stay for the screening you actually wanted to go to and start the movie from the beginning, but now your view of the story is completely altered: you already know how it is going to end. You are more relaxed, feel more positive and view the drama unfolding in front of your eyes in a totally different light ­ you intensely enjoy this experience. Transferring this experience to your life as a whole, you will have "THE FASTEST WAY TO DEVELOP A POSITIVE ATTITUDE IS TO DO SOMETHING.CONSTANT ACTIVITY ELIMINATES NEGATIVE THINKING." 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Interview Lounge "PLEASE BEAR IN MIND THAT POLITICIANS AND GOVERNMENTS NEED PEOPLE WHO ARE UNABLE TO TAKE CARE OF THEIR OWN LIVES ­ THEY NEED DEPENDANTS." a clear goal on your mind and live every day as if you had already achieved it ­ confidently and positively. Every problem, every setback is a part of your story, and you can look at it with a lot more reliance, because you already know the ending of it. The clearer you can visualise your goal, the faster you are going to achieve what you want. With this faith in the future, and without fear or frustration, you can let things approach you with a positive attitude. Isn't this wonderful?" makes you stronger. It is a neverending cycle; one determines the other. And everything comes down to this single question: How can I reach my goal? The important word is 'how' ­ the question is not about whether it is possible, but how to make it happen. How can I learn, how can I get ahead? How do I take hurdles? The word 'how' is like a key to optimism ­ you cannot ask these questions without being optimistic, because they imply that there must be a way. The most important tasks are often the simplest ones, and the most successful people are always the active ones, those who find answers to the 'how'. The fastest way to develop a positive attitude is to do something. Constant activity eliminates negative thinking." This reminds me of the proverbial strategy of `fake it `til you make it'. "Exactly. And if another unexpected problem appears, it doesn't matter so much, because you know the happy ending. Nietzsche already knew this as well ­ `What doesn't kill you, makes you stronger.'" Everybody, according to your experience, has innate and potential abilities. How can we make better use of them? "The higher you set your goals, the more you can make use of your full potential. With relatively small goals it's like with light weights: you develop relatively little muscle when training. If you train with heavier weights, it In the US people seem to have a more positive view of the future. Is there a trend towards this thinking in a steadily more united Europe, and what could this new force look like? "Germany stands out among many countries for its extraordinary cultural heritage. Nevertheless you find ­ as everywhere in the world ­ the tendency to take the path of least resistance. The average person always looks for the way to achieve something with the least possible hassle. Social policy becomes effective once it understands this tendency. Laws and policies at the moment do not always get the best out of people. Hong Kong, for instance, has no system of job-seekers allowance, and unemployment rates remain low. The standard of living there is very high, and society in general has a positive attitude ­ clean, disciplined and ambitious. People are also very optimistic, because everybody wants to work hard and be the best they can

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Interview Lounge be. Socialism, on the other hand, unfortunately tells people that it does not matter how hard they work ­ they get the same as everybody else. Naturally this seems very attractive to a lot of people ­ life is easier, and responsibility is taken off your shoulders. Germany is very special with its post-Second World War history. By the end of the war all hope ­ just like the whole country ­ was shattered and lay in ruins. People had a strong desire for security. What really impresses me is that the Minister of Economic Affairs at the time actually got rid of all the old legislation and regulation and basically freed the German economy from this burden. The result was the immediate boom of the "Wirtschaftswunder", which lasted for almost fifteen years. Japan went through a similar development, and started out with similar destruction and desperation. Everybody had the chance to earn as much as they wanted in a free economic system. There were no rules or limitations, and in both countries newly found creativity and energy created an incredible boom. Germany became synonymous with outstanding achievement and was seen as a kind of miracle. Then, one day, someone had the idea that Germany now had enough wealth and could afford to lay back a little. So the government decided to spend some of the money on the `poor' with regards to the coming election. And at the next election, they handed out a little more ­ they wanted to be re-elected, after all. This created a competition among politicians, which was about who could hand out the biggest chunks. It became a question of power: who can give the most? This has spread to other countries as well ­ France for instance has become worse than Germany by now. In Italy politicians have similar aims, but less funds and support from economic actors to go ahead. The UK has managed to turn away from this hand-out culture under Margaret Thatcher, and that is exactly why people are encouraged to achieve more. Network marketing is a phenomenal instrument here, because it brings out the best qualities of the people working in it: energy, creativity, stamina and courage ­ the highest of virtues. In this business, you can meet the most successful people; people, who might have been stuck in life, can find themselves in network marketing. All of a sudden, they can become more courageous, confident and calm, experiencing for the first time the exhilarating feeling of taking control over their lives. This is very important: you cannot achieve happiness without developing a sense of control; knowing how it feels when you determine and decide the developments in your own life instead of being dependent on other people or the generosity of a government. Unfortunately ­ and this is true for the United States as well ­ politicians are reluctant to surrender their power over individuals. In order to gain this power in the first place, they have had to make tempting offers. Then they need to make these offers more and more tempting with successive elections in order to stay in power. These days 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Interview Lounge everybody knows ­ including the politicians ­ that taxes are too high, regulation is too pervasive, government is too big and unemployment rates as well as jobseekers-allowances are too high. Everybody knows this. So some politicians hint at reducing the fiscal pressure a little, which only leads to the opposition to vehemently promise the exact opposite. Even in the German press I have recently read that this country is not subject to the general laws of the economy any more. I read that you could indeed become very wealthy without the hard work, that the country has parted from this age-old logic. France even went a step further and simply shortened the weekly amount of work hours while keeping wages constant in order to create jobs. `We work less now, but still earn the same', is heard. Similarly absurd arguments are being put forward in Scandinavia, the Benelux countries and elsewhere in Europe: `In order to protect ourselves against the overwhelming economic power of America and Asia, which we have nothing to set against, we need to fence ourselves off now. Behind the fence we can continue to play with our socio-political regulations without interference.' I think this is exactly what gave the impetus for the European integration and monetary union under the euro. A dream like this is legitimate, but there is no guarantee that it will work. One thing is clear: you cannot consume what you didn't produce beforehand. Nevertheless, many Europeans do have courage, stamina, ambition and reliance ­ excellent qualities indeed." So you do not get the social safety net, but in return you get absolutely no limits on the higher steps of the career ladder." What do you expect for the development of network marketing in Europe? "It is growing stronger and stronger. History has shown that there is another way. When regulation and taxation become too high, a new parallel path opens up, similar to the rise of the informal economy in Soviet Russia. If, as in this example, bureaucracy becomes too complicated and confusing, a new way of doing business develops outside of the official economic system. Network marketing also presents a new way for ambitious people, who do not yet enjoy the privileges of the better-off: maybe they didn't do well in mainstream education back in the days or never finished an apprenticeship they half-heartedly started ­ but still they have ambitions. Network marketing has no rules on who can or cannot join. That doesn't mean that it's easy, but it is ridiculous to only use the comfortable well-trodden paths of mediocrity for all your life. If you want to get more out of it, you need to explore different ways." In economically uncertain times, people demand security? Is there actually any security these days? "Security destroys your soul. It is very sad that you can actually dumb down and destroy the strongest of people with security. It takes away your ambitions, your confidence ­ simply everything. Please bear in mind that politicians and governments need people who are unable to take care of their own lives ­ they need dependants. Maybe you remember the story of Gulliver's Travels? Gulliver ­ even though normal-sized in his world ­ appeared gigantic to the people of Lilliput. He lay sleeping on the ground, bound by relatively thin ropes. If we now replace Gulliver with the economy and the Lilliputians with the bureaucrats, this story becomes a prime illustration of the current political situation: with hundreds and thousands of little What are Europe's perspectives for the future? "The world keeps turning and there are always ups and downs. The personal qualities I have just mentioned are obviously still there, but in a lot of people they lie dormant at the moment. This, at the same time, presents an incredible opportunity for network marketing to reawaken all of these virtues. There is no social security in network marketing ­ you are 100 percent responsible for your life. Everything you do, you have to do it for yourself; nobody is going to earn money for you. IT IS IMPOSSIBLE TO BE A NEGATIVE THINKER, IF YOU THINK ABOUT THE BIGGER PURPOSE BEHIND THE CHALLENGES YOU ENCOUNTER IN LIFE. Netcoo Interactive Magazine 032011

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Interview Lounge rules and regulations, little government officials can bring the economy down to the ground and turn it into a weak and helpless giant. This scenario is being played out in many countries at the moment, but in the East we see it the most. The German giant has been slowly but continuously weakened with these ropes since Ludwig Erhard became Minister for Economic Affairs in the 1950s. More than four million unemployed are a very clear sign, and capital continues to go abroad. It is simply too complicated to create jobs in the country, so investors are discouraged. The politician who now declared that he wanted to force German business people to make investments in their own country is most probably going to achieve the exact opposite with his speeches. Network marketing, for instance, is always being criticised by those who want security. However, at the same time there is always going to be a group of people, even if they are a minority, who are looking for a new business opportunity. For them, personal development plays a more important role than stagnant security. They become pioneers in any business they choose, the real heroes. Every week I encounter several thousand networkers in America and I always tell them the same thing: `You guys are the best! Many people are going to criticise you, but you just have to smile, keep calm, and carry on. Small minds always criticise, but freedom and the ability to take charge of your own life are way more important than security. You do not wait for the good life ­ you create your own!'" 032011 Netcoo Interactive Magazine

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A Voice to Be Heard in Brussels Direct Selling Europe (DSE) was founded in early 2007 and the list of members represents a veritable who's who of the German, European and international direct selling industry. Why this initiative among others could possibly have a particular bearing on the current economic situation, DSE Managing Director in Brussels, Marc Pouw, analyses in a casual conversation. There must have been an initial spark for you for the foundation of DSE. What was it? Marc Pouw: DSE was founded in 2007 by the national direct selling associations of Austria, Belgium, Germany, and Switzerland and 10 European-based best in class direct selling companies renowned for their high-quality, brand name reputation, top quality products and sustainable and ethical direct selling processes and methods with the purpose of distinguishing itself by exclusively representing companies that have an irreproachable reputation and implement sustainable and ethical business practices. DSE distances itself from all illegal, criticised or unserious forms of direct selling. DSE represents the nucleus of direct selling companies that: ave the highest regard for consumer rights and h Netcoo Interactive Magazine 032011 consumer protection. perate based on principles, ethics and sustaino able business practices. istribute products of undisputed reputation d and quality. ffer any interested independent entrepreneur o an honest and long-term opportunity to earn an income. espect national legislations and go beyond r to the point where EU institutions and various Member State Governments do not need to police DSE Members. nsure a large part of their production in the e EU. perate based on the highest standards in the o business. ominate in opinion building d re natural leaders. a

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Interview Lounge Consumer organisations, both national and European, support and are open to cooperation with DSE. Was your intention that the DSE should be a counterbalance to the FEDSA? DSE members wanted to create an association representing the interests of sustainable and ethically operating direct selling companies only, to create distance from all criticised forms of direct selling. DSE members do this in order to protect their main USP: their brand reputations. Have you had any reaction from the FEDSA? I understand one of DSE's objectives is to influence Brussels at a certain level of decisionmaking. Can you name any examples? The proposed revision of the Consumer Rights Directive is at the moment our most important task. More than half of the overall resources at DSE are spent on this dossier. The Credit Directive and the Telecoms Package, among others, have also been on our agenda. Our main areas of interest are issues concerning sales channels (like the Consumer Rights Directive), finance (the Credit Directive) and employment and social security, in particular the status of independent sales consultants. Have these efforts produced any measurable results so far? DSE has had very positive reactions so far and the supportive stance of DSE and its members is highly positive. Consumer organisations, both national and European, support DSE and are open to cooperation with DSE, EU institutions welcome the open and transparent way of working as well as the stance of DSE that basically aims to increase consumer protection without overburdening business with regulations and rules. Suggestions for adaptation of legislative texts have been adopted and/or welcomed by the Council and Parliament. Marc Pouw, DSE Managing Director in Brussels Concerning DSE, what are your visions for 2010? DSE members are every day more convinced that their strategic choice to create the organisation in 2007 was the right choice to protect their businesses and influence the legislative process in Brussels in an optimal way. DSE`s vision is that it will continue to be THE representative organisation for the sustainable direct selling industry in Europe and will build on its reputation in order to influence EU legislation in an optimal way protecting the interests of the direct selling industry. DSE will continue to supports its members throughout the evolving market and promote the industry interests to all stakeholders. Growth in terms of members is also on our agenda as this would reinforce our strategic positioning. We already have confirmation of one large leading international direct selling company that will join DSE before the end of 2009 ­ that would be the 4th company to join this year, after Victoria Benelux, Nutrimetics and Dr Phil Egon Mueller. After that, we continuously work to reinforce and increase our network of contacts. I invite any direct selling company (and/or national association) that would like to receive more details of DSE membership to contact me directly. The continued growth in membership of DSE during the months and years to come is in the interests of all, and will afford us all in direct selling industry enhanced opportunities of progression. 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Lifestyle Lounge Sovereignty ­ a word mostly used in relation to states and governments, has a second meaning in the German language. It describes a particular combination of power, confidence and competence that leads people to excel in whatever they want to do, be it in sports, business or private life. Life consists of constant changes and adaptations, and sometimes we even need to go back to the beginning and start all over again. "Being sovereign in this wider sense means to walk your path every day, taking it round by round, in the knowledge that things never repeat themselves, but that for a competent and confident person there is always something more to learn", says expert Theo Bergauer. So what role does this combination of personal confidence and competence have to play as a career factor? The author of the book Karrierefaktor Souveränität: WertVoll entscheiden in Beruf und Alltag! (Competence and confidence as career factors: the ability to make the right decisions in business and everyday life), which was presented by the publisher Books4Success at last year's Frankfurt Book Fair is happy to answer our questions. Theo Bergauer in conversation with former boxing champion Henry Maske: overeignty ­ an expression that is only really known in connection with states. How did you get the idea to relate this concept to people? Theo Bergauer: Over the last 20 years, working as coach and trainer, I have encountered a huge variety of people. I have accompanied many of them on their ways for long periods of time ­ some of them have since become my friends. One question that always nagged me during this time was: What makes some people so special? What makes them amicable? And why do some have more success, are happier and more content? What makes a personality mature? Witnessing the process of change as a mentor, in companies as well as in the private lives of individuals, I finally realised that success or failure, luck or misfortune, inner contentment or constantly striving for more ­ all of this is a question of personal sovereignty: the confidence and competence to make the right decisions at the right time. A few years later, having finished my degree in civil and industrial engineering, I returned to the family business, which my father, my brothers and I were running together. We all had very different visions and goals that were often incompatible, so I decided to leave the family business for my passion of working with people. I had to let go and make a decision for myself and my future. A few years later, after I had chosen my path as a trainer, the next big decision had to be made: even though the apprenticeship and career in one of the biggest training and consultancy firms worldwide had been a lot of fun, I decided to leave and become self-employed in order to be able to be more authentic, develop and use my creativity and live out my professional passion in a really strong team. Did you make all of these decisions by yourself, or did others guide you on your way? Theo Bergauer: Only thanks to my family ­ my wife and three children ­ as well as the support from my closest friends, could I master all the challenges in my life. All of them gave me support and security and stood by my side no matter how I decided, even if that meant that they had to move out of their own comfort zone a bit. No matter what I did, I was always aware of my responsibility for others as well. Is this revelation also based on personal experience? Theo Bergauer: Of course! When, for instance, many years ago my father passed on his little hardware store to me, I, as a young small business owner, could not compete with all the huge DIY stores springing up all around me. I had to close down my little `business playground'. Netcoo Interactive Magazine 032011

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Successful with Confidence and Competence The Ability to Make the Right Decisions in Business and everyday Life 032011 Netcoo Interactive Magazine

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Friends are just as important in life as the ability to make competent and confident decisions, aren't they? Theo Bergauer: Absolutely! Friends are there for you to share your happiest moments as well as the hardest of times. They listen, they give you advice and sometimes manage to ask you exactly the right questions when you feel stuck and feel unable to make decisions. The American philosopher and poet Ralph Waldo Emerson (1803-82) once said, "A friend is one before whom I may think aloud." This is why I have invited one of my best friends to join us: former boxing champion Henry Maske, whom I've known for almost 15 years now. Just join us in thinking aloud for a bit, about personal confidence and competence, making the right decisions, dedication, transformation and ­ last but not least ­ the meaning of friendship. Theo Bergauer: Henry, you really made boxing popular in Germany and proved your personal sovereignty in the ring like no other. Over many years you did not only keep your general fitness levels high, but also prepared for another fight at the end and pulled all your strength Netcoo Interactive Magazine 032011 "Winners never quit, and quitters never win" is the translation of the title Henry Maske's book (Nur wer aufgibt, hat verloren), which he published in 2006 just before his second fight against Virgin Hill. 10 years before, on November 26th, 1996, he had ended his boxing career with a fight against this very same opponent. Some of you might remember the moving scenes at the end of this fight, a defeated Henry Maske leaving the boxing ring accompanied by the song Time to say good bye. Even though he had not won, he was no loser either that evening, hugely popular with the audience because of his authenticity. They could see his disappointment, but liked his calm and confident manner, his way of taking risks and believing in himself to work towards a goal. 10 years later Henry Maske set himself an enormous goal: a comeback to the boxing ring. And what a comeback it was: the great `Sir Henry' won his second fight against Virgin Hill. Henry Maske was aiming high; he encountered a lot of sceptics on his way, but also many people supporting him. These people realised that it was worth it to accompany him, in thoughts and some of them actively. Confidence and competence, personal sovereignty, enable big decisions. It excites and attracts people and makes success duplicable.

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Lifestyle Lounge " People with a clear vision can still stumble, but they stumble less often than others." together, training hours on end, day after day, week after week. I have always admired your discipline. Where do you take the strength for this dedicated work? Henry Maske: I think taking your body to the limits as in a boxing fight, as well as during the preparation through hard and disciplined training, requires a lot of passion. This passion helps me outside of the boxing ring as well, because I fight and overcome challenges to succeed not only in my sport, but also working in my charitable youth foundation, as a business man, and not least as the father of a family, for whose happiness and fortune I feel responsible. It is important that you decide what you think your personal dedication is worth, and then work towards it ­ with no excuses ­ focussing all your willpower and strength. Theo Bergauer: Reliability is another important topic here and I am always impressed how firmly you stand by your decisions and promises. Henry Maske: That is one thing I really know about myself: I am true to my word. Or at least I expect it of myself. Theo, you can probably keep up some kind of façade for everybody who does not know you too well, but you cannot fool yourself. And that is why I do not want to break promises to myself. Of course, during my time as professional boxer, I sometimes had to watch what I was saying in the spotlight and make sure I did not blurt out too many ambitious plans. Theo Bergauer: Many people did not understand why you decided to come back into the ring after such a long time, even though you had announced your final retirement ten years before. Henry Maske: When my first fight against Virgil Hill came up in 1996, I had decided beforehand that this would be my last fight, and I kept my word ­ despite the defeat ­ out of responsibility for my family and myself, even though this moment was really hard for me. I had other things in life I wanted to focus on. Nevertheless, years later, I was haunted over and over again by such thoughts as: "You did not finish your boxing career the way you really wanted to" or: "Who knows, maybe you could do it once more?" Finally, they turned into the resolution: "You can defeat Virgil Hill!" There was no way back and I started to focus on one big goal: to win this fight ­ first of all, against myself. Despite my good general fitness, it was a completely different story to re-enter professional boxing at the age of 42 after ten years of absence. It was an enormous effort and required huge amounts of discipline and determination. Theo Bergauer: And your victory was sensational. It illustrated once more your lifelong impact on the changing image of the boxing sport. "His appearance and his behaviour, also outside of the boxing ring, are impressive. With him, the image of the boxing sport has come back out from the dirty backyards of Hamburg... in him professional boxing in Germany has found a real role model to identify with," legendary boxer Max Schmeling once said about you. Henry Maske: To get such words of appreciation from a legend like Max Schmeling is obviously a real honour, and I am thankful and proud. When I started boxing at the age of seven, my childhood environment was full of people who inspired me, gave me support and were the rock on which I could build the foundations of my career as well as my personal development. I still feel incredibly lucky that in boxing I not only found my passion at such a young age, but also the people who helped me realise my dreams and visions. Theo Bergauer: Henry, do you have a secret for your success ­ in the boxing ring and beyond? Henry Maske: No, there is no secret formula or anything like that. It was a lot simpler: I never lost the focus on my goals in all these years. People with a clear vision can still stumble, but they stumble less often than others. That is probably the most important realisation I have made in my career. My goals and visions have always motivated me and this inner motivation set free enormous energies in me. However, I have also learnt that the strongest motivation is useless, if you lack the will to work hard. Only if you really want something and are willing to get your hands dirty can you make it. If you fall, you just get up again and keep on going until you've reached your goal. Thank you for our conversation 032011 Netcoo Interactive Magazine

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